Rückstoss bändigen

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Nachbarschützen auf 2m hab ich eher weniger auf der Jagd.
hatte auch mal so ein Teil bis endlich der sd freigegeben wurde.
war im Nachhinein totaler Mumpitz. Lieber die 60€ in 2 Schachteln Munition investiert und trainiert. Schalldämpfer auf meiner r93 schiesst sich jetzt ebenso wie ne 22 Hornet.
zusätzlich dankt es mir mein Hund und mein Gehör… und bald sicher auch das vorsatzgerät.
 
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Mündungsbremse sind jagdlich absoluter Unsinn.

Wehe wer da mal im Eifer des Gefechts den Gehörschutz vergisst....

OK, ist Deine Meinung. Kannst Du für Dich behalten, habe mich anders entschieden.

Wer dement ist, sollte nicht mehr jagen gehen.
 

Wheelgunner_45ACP

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Meine 30-06 schießt sich wie eine .22er Hornet. Möchte die Nachtsichttechnik schonen. In dieser Hinsicht besser als jeder Schalldämpfer. Die Empfehlung von MAXIMTAC war super !!!


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Und dann gibt es Stände, da sind MB untersagt. Wobei .30-06 das eh nicht benötigt, sondern nur ein Komfort- Faktor ist. Wobei ich nicht Abstreite, dass eine MB beim Rückstoß effektiver ist, wie ein SD.

Geht regelmäßig Flintenschiessen, das hilft beim Rückstoß verdauen. Aber so 150 Schuß aufwärts und regelmäßig sollte es schon sein. Dann geht auch eine .500A-Square oder stärker ohne Probleme
 
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Auf meiner 416 Ruger habe ich eine MB, aber kombiniert mit einem „Blast Shield“ von Petersen Gunworks.
Inzwischen habe ich mich an gedämpfte und gebremste Repetierer gewöhnt, im Zielland der Ruger sind aber keine Dämpfer erlaubt. So kam die Idee Bremse mit Shield, was ganz angenehm ist und auch auf dem Stand für die Nachbarn sehr erträglich ist, da der Schall gut nach vorne geleitet wird.
 
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Heute ist eher die Frage, wieviel Rückstoß man "reingeben" will und muss.
Früher, als bei fahlem Mond Mitte Glas=Mitte Sau angesagt war, da war es halt so, dass viel auch viel half, also alles nördlich der 9,3x62, sicher ist sicher. Oder eben auch nicht.
Ok, jeder verträgt Rückstoß anders, bzw gibt es Waffen die so unmöglich geschäftet sind, dass es einem vergeht, damit zu schießen.
Mit Nach/Wärmesichttechnik kann man aber heute ganz anders arbeiten. Man sieht mehr und besser, kann gezielt ansprechen und den Schuß VIEL besser antragen. Wo früher nix unterhalb der 8x68S oder 375H&H ging, reicht heute eine wohlplatzierte 308Win.
OK, man sollte schon schießen/treffen können. Wer mehr Reserven mag, der nimmt halt 8x57, die kann auch gut bleifrei. Genau wie 7x64, die aber wieder längere Läufe gern hat.
Wer weiiiiiit muß, kommt um stärkere Kaliber nicht rum, aber für den deutschen Durchschnittstjäger sollte sich im Bereich 7x57, 308, 8x57(von mir aus auch 6,5mmCM) was finden, das a: bezahlbar und b: verfügbar ist, ein Gewinde ab Werk hat und keinen all zu langen Lauf, damit man mit Tüte aufm Rohr nicht vorn über kippt.
Diese Kaliber verlieren durch gute Dämpfer jedweden unangenehmen Rückstoß, schonen somit die teure Technik. und sorgen so auch für muckenfreies Schießen.

Bremsen können extrem effektiv sein. Aber das hat alles seinen Preis.
Ich hatte auch mal ne gebremste Waffe, war schön zu schießen, aber 1x Gehörschutz vergessen, aua, das hat gescheppert. Alles Geschichte.
 

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