Sauen im Nebel

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 8x57:


Bezüglich der Adoption möchte ich hinzufügen, daß ich mehrfach vom Ammenverhalten...bla bla
<HR></BLOCKQUOTE>

Helge,
was quatschst Du hier noch um 16.08 Uhr rum. Heb Deinen Hintern ins Auto und mach, dass Du zu mir kommst, damit wir ins Revier kommen!!!

Urian
 
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Tja Helge, da hat er dich aber erwischt, der Urian.
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A

anonym

Guest
Also,

noch einmal Danke für eure konstruktiven Meinungen.

Ein hitziges Wortgefecht habe ich nicht
erkennen können. Stöberjäger hat seine
Ansicht vertreten und das ist für doch
völlig in Ordnung. Noch dazu, wo er gar
nicht mal so Unrecht hat. BlaserR93 hat
es auch angedeutet.

Frischlinge werden schon mal von Ammen angenommen. Eine Garantie gibt es aber nicht. Und wenn, dann müssen sich hinten anstellen.


Eine rechte Freude an meiner Beute hat
sich nicht eingestellt. Auch kein Stolz, Fred.

-----

Wenn ich mal wieder in meinem Tagebuch
rumlese und es mich wieder packt (Schoppen Rotwein), dann schreibe ich es euch auf.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Sagt mir wenn ich mich irre, aber hier handelt es sich um den Straftatbestand<HR></BLOCKQUOTE>

Na und ? Jagdstrafrecht und Jagdethik sind zwei sehr verschiedene und oft überhaupt nicht deckungsgleiche Bereiche. Ob irgendein irregeleiteter oder ideologisch verblendeter Gesetz- und Verordnungsgeber irgend etwas als strafbar, ordnungswidrig oder legal einstuft, ist mir für die jagdethische (also moralische) und für die wildbiologische Beurteilung schnuppe. Das gilt für Nachtjagd ebenso wie für männliches Rehwild im Winter ebenso wie für Rabenvögelbejagung.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
des Abschusses eines führenden Stückes von absolut unselbständigem Nachwuchs. Ich bin von der ausbleibenden Selbstkritik sowie von applaudierenden Forumsteilnehmern doch etwas irritiert

Tja. Kann es sein, daß ein Rest von Praxisnähe und Realismus sich in diesem Thread ausnahmsweise gegenüber der allgemeinen, verlogen-jagdneidischen reichsdeutschen Waidheuchelei durchgesetzt hätte ? Man wagt es kaum zu hoffen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Sollte im Zusammenhang mit der allgem. Schwarzwildbekämpfung es mittlerweilewie als ein weitgehend toleriertes Kavaliersdelikt angesehen werden, wenn es bei der vielfach geforderten Bachenreduktion eben auch mal ein führendes Stück "erwischt"?

Erfaßt. Genau so ist es.
Das Ergebnis ist zwar nicht erwünscht. Und mensch sollte es nicht einmal bewußt als konkretes Risiko eines unverantworteten Schusses auf die lebede Glücksscheibe in Kauf nehmen (nach dem leider nicht total seltenen Motto "schwarzer Klumpen ? egal, halten wir mal drauf").

Aber eine streckenorientierte Bejagung - boarhunter hat mehrfach hinreichend deutlich darauf hingewiesen - ist dennoch jagdethisch in Ordnung, wiewohl ihr Ergebnis auch einmal bedauerlich sein kann. Weil das abstrakte Risiko heute bei einer richtigen, wildgerechten und ethisch verantwortbaren Schwarzwildbejagung (also dem, was 90 % der deutschen Jäger nicht hinkriegen) unvermeidbar ist. Wer hingegen aus extremem verantwortungsscheuen Tutismus heraus das nicht vermeidbare (sondern nur reduzierbare) Risiko trotz Erfordernis der Situation gar nicht eingehen mag, der jagt heute falsch und unverantwortlich, der ist zentral mitverantwortlich für die Schwarzwildmisere, der verhält sich unweidgerecht -
und nicht der, dem trotz Bemühens mal - was gut so ist !! - eine Frischlingsbache mit ein bis zwei angesaugten Zitzen auf die Strecke gerät.

Wenn Du es als ein malum intrinsice in se ansähest - was es in der Tat aber nicht ist, wie einfach zu demonstrieren -, dann könntest Du meine moralische Bewertung nicht teilen. Doch dann gingest Du von einem falschen Ausgangsannahme aus.

Ein anderer Punkt ist nun die Überlegung und Bewertung, ob in dem konkreten von fox01 ehrlich geschilderten Fall der Schuß unter den gegebenen Rahmenbedingungen wirklich "richtig" (im Sinne von verantwortbar) war. Denn wenn Du *das* in Zweifel ziehen oder kritisieren wolltest, hättest Du u.U. durchaus gute Argumente, magst mich vielleicht auch überzeugen. Aber nicht so.

Moralistische Grüße,
Carcano

[ 28. August 2002: Beitrag editiert von: carcano ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Wer hingegen aus extremem verantwortungsscheuen Tutismus heraus das nicht vermeidbare (sondern nur reduzierbare) Risiko trotz Erfordernis der Situation gar nicht eingehen mag, der jagt heute falsch und unverantwortlich, der ist zentral mitverantwortlich für die Schwarzwildmisere, der verhält sich unweidgerecht -
und nicht der, dem trotz Bemühens mal - was gut so ist !! - eine Frischlingsbache mit ein bis zwei angesaugten Zitzen auf die Strecke gerät.

Moralistische Grüße,
Carcano

[ 28. August 2002: Beitrag editiert von: carcano ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Wow, he's back!

Ich hatte schon befürchtet, Du wärest vielleicht krank. Hatte früher mit Deiner Beurteilung gerechnet.

86% der Ausführungen habe ich auf Anhieb verstanden, am Rest arbeite ich noch (aber nicht mehr heute abend). Wenn's gediehen ist, melde ich mich.

Vorab nur zum Zitat:

Nach wie vor sehe ich zunächst andere Ansätze, der überhöhten Schwarzwildbestände Herr zu werden, als den mutig verantwortungsfreudigen Abschuss von Wild mit anschließendem Überraschungseffekt.

Wenn nach allen Anstrengungen zur Erzielung höchster Frischlingsstrecken bei völligem Kirrungs-/Fütterungsverzicht und max. Bemühen um Erhaltung artgerechter Sozialstrukturen weiterhin keine befriedigende Bestandessituation erzielbar ist, erst dann wäre ich bereit, zur Verhinderung unerträglicher Schäden oder Seuchen ein höheres "Restrisiko" bei der Bejagung nicht genau genug angesprochener Sauen zu akzeptieren. Diese Situation sehe ich z.Z. nicht (möglicherweise vielleicht irgendwo in D doch, kenne ja nicht jeden Ort).

Möglicherweise neige ich etwas zur Sentimentalität, aber es ist erstaunlich, wie einem gerade diese intelligenten und sehr sozialen Sauen an's Herz wachsen, wenn man sich nicht nur mit Blick durch's Rotpunkt-Zfr. mit dieser Wildart beschäftigt.

Jahr für Jahr habe ich mit verwaisten Frischlingen im Sommer in meinem Revier zu tun, weil neun Feldreviere angrenzen, in denen erfolgsorientiert und verantwortungsfreudig in der Überläuferklasse (u. ä.) reduziert wird. Manche dieser wackeligen kleinen verhungernden Kerlchen greift mein Hund. Gelegentlich finde ich Skelette. Und das greift mich immer wieder an, hat auch gar nichts mit Weidmoralistik zu tun. Deshalb wiegt für mich die Schonung führender Stücke so hoch.

Grüße
F.
 
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Hallo Stöberjäger
Bitte versteh mich nicht fasch mit meiner etwas provizierende Antwort wollte ich keinen Persönlich angreifen auch nicht dich.
Mir ging es mehr darum das es jedem irgendwann einmal passieren wird das er in einen Situation kommen wird wo er am liebsten die Zeit einfach zurückdrehen möchte.Ich habe das Glück gehabt Fox persönlich kennen zu lernen. Bei diesem Treffen hat mir Fox auch den Fall geschildert und glaub mir, er war gar nicht Glücklich darüber. An sonsten habe ich ihn kennengelernt das er aufgeht in der Jagd ohne ein Schießer zu sein. Das gegenteil ist der Fall. Das große Problem liegt doch in der heutigen Zeit das das Schwarzwild maßiv zu Schaden geht und in vielen Revieren bedingt durch den Freizeittourismus das Wild erst spät Abends austritt. Wenn dann die Sauen nachts so richtig zu Schaden gehen wird dann auch schon mal geschossen wenn nicht so genau angesprochen werden kann.
Bitte versteh mich nicht falsch meine nicht das ich das gut heiße. Aber zugegeben zu schnell fahren tut auch fast jeder aber so lang nichts passiert sagt keiner was. Hinterher ist es dann einfach zu sagen hätte, könnte, würde ich nie machen.
Bitte an alle Jäger: Versucht so gut wie möglich anzusprechen und lernt aus den Fehlern der anderen.
Aber auch Einsicht ist der erste Weg zur Besserung
Mit Waidmannsheil Matthias
 
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Tot ist tot! Bei dem Schwarzwild weis ja keiner mehr so richtig, wie er dran ist. Die ersten Bachen bekommen schon anfang Dezember Nachwuchs, die letzten (Überläufer?)wohl im Oktober. Ich will hierfür keine Ursachenforschung betreiben, aber was soll ich da noch bejagen?

Wer den Schuss abgibt, hat immer ein gewisses Restrisiko, das ist nun mal so!
Ist ja noch alles klar, wenn die Sau(en) mit Frischlingen unterwegs ist. Sieht man mittlere Stücke ohne Nachwuchs, ist nach den vielen "besserwissenden" Meinungen nichts mehr klar.

Aber, und diese Frage muss ich ernsthaft stellen, wo kann ich zur Reduktion ernsthaft eingreifen?

Frischlinge immer, Einzelgänger nach guter Ansprache und Überläufer immer. Dieses sind doch die Bachen der nächsten Generation.

Wer zur Jagdpacht den drei- oder vierfachen Betrag an Wildschaden zahlen muss, der wird einen unbeabsichtigten Fehlabschuss mit anderen Augen sehen.

Wo gehobelt werden muss, da fallen auch mal Späne. Ist im Einzelfall zwar schade, aber nicht zu vermeiden.

Ein viel Kritik entgegensehender Jagdpächter.

WMH Niederwildjäger (der auch Niederwild schiesst)
 
A

anonym

Guest
Wer hat da was falsch gemacht?

1. Ad Foxl: Bei einer im Nov. erlegten Bache mit 2 in Milch stehenden Zitzen bestehen folgende Möglichkeiten:
a.) Die Bache hat zum Zeitpunkt des Erlegens 2 Frischlinge geführt

b.) oder einen

c. oder keinen, da sie entweder schon vorher ihr Leben lassen mussten oder da die Bache gar nicht gefrischt hat. Die Milch kann auch durch hormonell bedingte Scheinträchtigkeit oder die gelegentlich beobachtete Ammentätigkeit einschiessen.

Sollten die Frischlinge noch am Leben gewesen sein, so waren die Keilerchen bei normaler Entwicklung ohnehin kurz davor abgeschlagen zu werden, d.h. die Mutterbindung war bereits weitgehend irrelevant. Sollten es sehr späte d.h. noch gestreifte Frischlinge gewesen sein, so lief der Beschlag sowieso asychron und das Fortkommen der Frischlinge im angehenden Winter wäre keineswegs gesichert gewesen, wenn auch natürlich möglich.

Also alles in allem weit mehr unbekannte als bekannte Faktoren.

Ad 2 Stöberjäger: Wenn nun der SJ hier gleich den strafrechtlichen Stab über den Foxl bricht, so stösst es nun mir moralinsauer auf, aber nicht gegen den Foxl, sondern wegen des Stöberjägers. Eine strafrechtliche Verurteilung des Foxls wäre ja wegen der oben genannten Unbekannten so weit weg wie der Mond. Wenn sie der Stöberjäger trotzdem anspricht, so ist aber dieser dem Kriminal näher als der Foxl, denn es gibt auch Delikte wider die Ehre. ( Carcano kann die DE-Rechtslage hier sicher erklären ).

Ohne auf die Sauenbejagungsproblematik noch einmal näher eingehen zu wollen, erscheint des Stöbereres Position doch sehr idealistisch und praxisferne zu sein. Es gibt auch durchaus kultivierte Landstriche in Europa, wo der Abschuss von führenden Bachen ab Juli bzw August legalisiert ist. Eigenartigerweise ist dort das Sauenproblem meist geringer bei zumindest gleich hohen weidwerklichen Grundsätzen.

Noch zu Foxl: Das ist eben einer dieser Fälle, die immer wieder vorkommen, wo man nicht weiss, ob man alles richtig oder alles falsch oder irgendetwas dazwischen gemacht hat. Diese Dinge trotzdem zu reflektieren ist aber weidwerklich im Sinne des Wortes und das hast du getan.

In diesem Sinne Weidmannsheil!

H.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Hatte früher mit Deiner Beurteilung gerechnet.<HR></BLOCKQUOTE>

Nun ja, Moraltheologie ist in der Tat eine der kleineren Leidenschaften bei mir (und aktiv-frohe Unmoral eine der größeren). Man merkts vermutlich ;-). Geprägt bin ich durch die vor-alfonsianischen barocken Klassiker und Kasuisten (Caramuel, Diana, Reiffenstuel, Cursus Salmanticensis).

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Wenn nach allen Anstrengungen zur Erzielung höchster Frischlingsstrecken bei völligem Kirrungs-/Fütterungsverzicht und max. Bemühen um Erhaltung artgerechter Sozialstrukturen weiterhin keine befriedigende Bestandessituation erzielbar ist,

1. *Beep* Es gibt keine "Erhaltung", wenn Du nicht auf der Insel Felsenburg wohnst, oder Ardinghello Dein Nachbar ist - ein Kardinalfehler in der Darstellung, von dem sich eiun solcher Kenner wie Norbert Happ z.B. in den letzten Jahren nicht ohne Mühe gelöst zu haben scheint (man vergleiche die geänderte Akzentuierung seiner Aufsätze). Ja, Kardinalfehler. Es gibt hienieden fast nur noch das Bemühen um eine mähliche Wiederherstellung (!).

2. In der Wertung der Prioritäten, wie oben von Dir aufgezählt, stimme ich freilich völlig mir Dir überein.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Möglicherweise neige ich etwas zur Sentimentalität, aber es ist erstaunlich, wie einem gerade diese intelligenten und sehr sozialen Sauen an's Herz wachsen

Ich denke, hier empfinden wir beide ziemlich gleich, und ähnlich sympathiegetragen. Das nur zur Einnordung. Ich griff ja oben Deine m.E. mißratene Formulierung an (Elektronen auf einem Schirm...), nicht die vermutlich vorbildliche Jagdpraxis des Formulierenden.

Was sus scrofa betrifft, so halte ich das durchschnittliche deutsche Wildschwein für deutlich cleverer als den durchschnittlichen deutschen Wildschweinjäger. Und vielleicht auch für sozial verträglicher...
Wie die Praxis dauernd erneut zeigt :-D.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Jahr für Jahr habe ich mit verwaisten Frischlingen im Sommer in meinem Revier zu tun, weil neun Feldreviere angrenzen, in denen erfolgsorientiert und verantwortungsfreudig in der Überläuferklasse (u. ä.) reduziert wird.

Hm. Sind das dieselben Nimrode, die Frösche im Schlafanzug nicht beschießen, weil sie doch so niedlich sind, und (!) weil an den Kleinen ja "nix dran" ist ? Ja, wahre Heroen der teutschen Waidgerechtigkeit.

Weidmannsheil und beste Grüße,
Carcano

[ 29. August 2002: Beitrag editiert von: carcano ]
 
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Was die Intelligenz der Sauen angeht, kann ich immer wieder nur auf das Buch "Auf Tuch und Borstenfühlung" hinweisen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Da ich aber mit meiner idealistischen Ansicht zu diesem Thema offenbar etwas allein da stehe, werde ich noch mal mit intensiverem Grübeln den Grund meiner Isolation überdenken und mich ggf. noch mal melden (nach dem Motto: "Ein Geisterfahrer?--tauuseeennnde!") <HR></BLOCKQUOTE>

Lieber Stöberjäger,

wie oft soll Fox denn noch schreiben, daß er einen Fehler gemacht hat?

Es ist wahrlich keine schöne Sache, die da passiert ist, das hat er selbst mehrfach eingeräumt, aber nun ist es - bitte - auch gut damit.

Viele Grüße
Reineke
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Reineke:


Lieber Stöberjäger,

... aber nun ist es - bitte - auch gut damit.

Viele Grüße
Reineke
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja Ja Ja.

Grüße an die Lieblingsgladiatoren

ein kampfesmüder Stöberjäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stöberjäger:
Ja Ja Ja.

Grüße an die Lieblingsgladiatoren

ein kampfesmüder Stöberjäger
<HR></BLOCKQUOTE>

Da siehst Du mal, wie schnell man sich im Leben wiedertrifft - und in ganz anderen Rollen!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hürsch:
Wer hat da was falsch gemacht?

....Ohne auf die Sauenbejagungsproblematik noch einmal näher eingehen zu wollen, erscheint des Stöbereres Position doch sehr idealistisch und praxisferne zu sein.... In diesem Sinne Weidmannsheil!

H.
<HR></BLOCKQUOTE>

Idealistisch: Ja(weil ich mich von meinem Bemühen um jagdhandwerkliche Verbesserung noch nicht verabschiedet habe, solche Verbesserungen für alle nötig und auch möglich wären und im Zusammenhang mit Schmerz und Leid der von uns, hier und da mit gewissem Verstand, bejagten Tierarten gar nicht hoch genug bewertet werden können)

Praxisfern: Ja, wenn damit gemeint ist, was in DE, selbst mir bekannte, gängige traurige Praxis ist!


Nein, wenn gemeint ist, mir wären mangels Erfahrung die Schwierigkeiten und Möglichkeiten dieses Handwerks nicht recht bewußt!

Da ich aber mit meiner idealistischen Ansicht zu diesem Thema offenbar etwas allein da stehe, werde ich noch mal mit intensiverem Grübeln den Grund meiner Isolation überdenken und mich ggf. noch mal melden (nach dem Motto: "Ein Geisterfahrer?--tauuseeennnde!")

Im moment tendiere ich zu der Auffassung, ein etwas ausgeprägteres Mitgefühl für leidende Lebewesen zu haben, als manch andere.

WH
F.
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