Falsch, die Aussagen passen dir nicht ins Konzept, deswegen diskreditierst du sie.
Das ist Deine Meinung. Ob sie teilweise mehrheitlich geteilt wird, kann man kaum in Erfahrung bringen.
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Falsch, die Aussagen passen dir nicht ins Konzept, deswegen diskreditierst du sie.
Eigentlich gefällt Dir ja nur nicht, dass Dir einer den Spiegel vorgehalten hat.
Das Threadthema ist jedenfalls nicht "einfach 'Bumm' machen". Der Abschuss von weiblichem Wild ist immer mit besonderer Vorsicht zu handhaben - und das wurde auch nicht in Frage gestellt.
Es geht um den richtigen Zeitpunkt. Und darum ob man einer Leitbache mehr als nur den "zunftüblichen und gesetzlich festgelegten 'Mutterschutz' " gewähren muss.
Ich empfehle Dir, als Saujäger mit Anspruch, dazu gerne ein altes (und immer noch neu aufgelegtes) Buch über/zur Bejagung des Schwarzwilds als Lektüre.
Es hat nur einen Haken für die heutigen Schubladendenker: Das Wort Leitbache kommt darin nicht vor.
Letztlich sollten wir da Jagdlich etwas Ziel orientierter rangehen wir tun dem Wild mit überhöhten beständen auch keinen gefallen in unserer Kulturlandschaft.
Wenn Schwarzwild zu !Schaden! geht und Wild!schaden! verursacht, dann ist es in diesem Zusammenhang als Schädling zu betrachten. Im weiteren Sinne kannst Du dann auch von Schädlingsbekämpfung sprechen - ja!Auch wenn dir Begrifflichkeiten nicht gefallen, das was du tust ist Schädlingsbekämpfung.
Ich dachte mir, dass so etwas in Deiner anscheinend heilen Welt und Deinem in allen Belangen perfekten Umfeld nicht vorkommt.
Schadwild und Jagdethik
Ich kenne kein Schadwild der Ausdruck widerstrebt mir.
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Philosophische Disziplin oder einzelne Lehre, die das sittliche Verhalten des Menschen zum Gegenstand hat; Sittenlehre, Moralphilosophie
"Probleme der Ethik"
Auch Rehkitze kommen ab November bestens allein zurecht und auch hier kann ich denn Bestand nur reduzieren in dem Ricken als Zuwachsträger erlegt werden.
Warum hat es dann die Evolution so eingerichtet, dass die Kitze ein Jahr geführt werden? Selten so nen Sch... gelesen....
Das magst du so beurteilen.Auch wenn dir Begrifflichkeiten nicht gefallen, das was du tust ist Schädlingsbekämpfung.
Das magst du so beurteilen.
Für mich ist es eine längst überfällige Anpassung der Bestände an den Lebensraum und eine natürliches reagieren auf veränderte Rahmenbedingungen.
Deine Art zu jagen ist nun mal leider nicht geeignet die Bestände an den Lebensraum Kulturlandschaft anzupassen.
Aber gut das Problem der steigenden Wildtierbestände löst die Natur dann, wenn Jäger wie du gescheitert sind selbst.
Dann hoffen wir mal das die ASP auch die "Leit"Bachen schont.
Die Ausbreitung der ASP ist ein Ergebnis nicht angepasster Bestände.
Die SW Bestände kennen nur eine Richtung nach oben das nenne ich mal gute Hege mit dem Ergebnis das jetzt 80% der bestände elendig verrecken.
Kannst stolz drauf sein.
geht mir auch soSelten so nen Sch... gelesen....
Die Ausbreitung der ASP hat in Deutschland nix mit den Bestandshöhen zu schaffen
Du solltest in Deiner Betrachtung aber bitte berücksichtigen, dass ein Großteil der Jägerschaft auch noch ein Berufs- und Familienleben hat und sich - trotz vorhandener Technik - nicht 24/7 um die "Schädlingsbekämpfung" kümmern kann. Es ist und bleibt schwierig (zumindest in meinem jagdlichen Umfeld): dem Schwarzwild zugunsten veränderte landwirtschaftliche Bedingungen, ein Mastjahr nach dem anderen, milde Winter. Auch wenn es moralisch verwerflich ist: ich glaube der ein oder andere sehnt sich nach der Zeit nach der ASP (oder vielleicht doch nur nach ein paar harten Wintern und wenig Mast) - denn aufhalten werden wir sie nicht .Unabhängig davon ist es aber selbstverständlich eine Herausforderung der Jägerschaft sich diesem Problem zu stellen. Dazu haben wir aber bereits Mittel an der Hand, die aber leider von einigen Revierverantwortlichen nicht gesehen werden (wollen). Durch die Einführung der NZT in einigen Bundesländern und der wohl kommenden Nutzungsmöglichkeit in der gesamten Republik ist ein weiteres Mittel verfügbar.
Erfolge sind ganz sicher nicht von der Erlegung der (Leit)Bachen abhängig.
Ein guter Jäger ist in der Lage sich den veränderten Bedingungen anzupassen und darauf zu reagieren, wer meint aber heute noch wie vor 50 Jahren Jagen zu können der wird sich natürlich über völlig überhöhte Wildbestände immer aufs neu wundern und die schuld dafür bei den anderen suchen.Die steigenden SW Bestände haben ihren Ursprung auch ganz sicher nicht in der Hege, sondern in den Veränderungen in ihrem Lebensraum.
sondern?Erfolge sind ganz sicher nicht von der Erlegung der (Leit)Bachen abhängig.
Du solltest in Deiner Betrachtung aber bitte berücksichtigen, dass ein Großteil der Jägerschaft auch noch ein Berufs- und Familienleben hat und sich - trotz vorhandener Technik - nicht 24/7 um die "Schädlingsbekämpfung" kümmern kann. Es ist und bleibt schwierig (zumindest in meinem jagdlichen Umfeld): dem Schwarzwild zugunsten veränderte landwirtschaftliche Bedingungen, ein Mastjahr nach dem anderen, milde Winter. Auch wenn es moralisch verwerflich ist: ich glaube der ein oder andere sehnt sich nach der Zeit nach der ASP (oder vielleicht doch nur nach ein paar harten Wintern und wenig Mast) - denn aufhalten werden wir sie nicht .