es geht um Leihmutterschaft für zwei Männer, die zusammen in einer Partnerschaft leben.
Korrekt, so ist es.
Aus dem Beschreibungstext:
"Joshua und Jannis sind Zwillinge, und als Eltern haben sie einen Papi und einen Papa. Da fragen sich die beiden natürlich irgendwann, aus welchem Bauch sie als Babys einst auf diese Welt kamen. So erzählt Papi ihnen von der Frau im fernen Land, in
deren Bauch sie neun Monate wuchsen."
Und eben das halte ich für sehr bedenklich.
Zwei Menschen wollen Eltern werden, können aber nicht, weil es zwei Männer sind. Lösung: Sie benötigen dazueine "Leihmutter", also eine Frau, die das Baby austrägt. Das ist in Deutschland
VERBOTEN, daher weichen sie für ihr somit kriminelles Vorhaben in die dritte Welt aus. Und das soll dann in Ordnung gehen, wenn es dort vor Ort legal ist (oder es keinen interessiert)?
Ist es denn generell OK, im Ausland dort erlaubte oder geduldete Dinge zu tun, die in Deutschland unter Strafe stehen? Nein? Oder doch?
(Aber vielleicht ist das ja etwa diese feministische Aussenpolitik, von der man schon so viel gehört hat?)