Genau dies hatte ich einem Jäger aus dem Bekanntenkreis gesagt .....er schickte jüngst mir ein Video wo er sich freut , dass sein Cocker durch die Wiese stritzt und alles hochmacht was Flügel hatte mit der Bemerkung " üben für die Prüfung" ...dann habe ich ihn folgendes per WA geschicktMit Wut im Bauch habe ich den heute erschienenen Dachshund gelesen ! 69 Spurlautprüfungen sind darin von Gruppen des DTK von Anfang bis Ende April ausgeschrieben. Eine Schande für einen Jagdgebrauchshundeverein !!!
Tatsächlich überlege ich, meine DTK-Mitgliedschaft aus diesem Grund nach über 30 Jahren zu kündigen. Für mich als Jäger und langjähriger Revierinhaber mit 50 Jagdjahren ist es ein Problem, Hundeführer freundlich aber bestimmt auf den Leinenzwang in der Brut- und Setzzeit zu erinnern, wenn ich das Wissen um diesen Frevel in eigenen Reihen an der Tierwelt habe.
Es ist mir absolut klar, dass ich mir eine große Anzahl Gegner im DTK mache, aber das tangiert mich nicht im Geringsten. Nestbeschmutzer sind unerwünscht, aber zum Glück lebe ich noch in einem Land mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung.
Das ist ne Anlagenprüfung, die machst doch net mit dem fertigen Hund. imho pflegen die meisten da auch die falschen Strategieansätze. Die einen machen gar nix, die andern üben bis der Arzt kommt. Der Hund soll Hase kennen und ein zwei Handvoll Spuren gearbeitet haben. Da hast Du dem noch keine Ablaufleinenführigkeit beigebracht. Der kennt die Situation und gut ist. Soviel Unterscheidungsvermögen haben die. Und für reflexhafte Impulskontrolle sollte der Hund da eben noch lange nicht alt genug sein.Man bringt ihnen mühsam bei, nicht in die Riemen zu springen und dann verlangt man bei dem Teil, dass sie genau das tun...
Zur VStP waren die Wölfe auch im Treiben. Die Hunde sind rein in die Dickung und die Wölfe raus. Die Prüfung mit Führerbegleitung hat eben den Vorteil, dass der Hund sich am Führer und den Treibern abstützen kann. Wenn unsere DW zu den Jagden nicht mehr einzusetzen sind, werden halt verstärkt Terrior und unsere DL oder DD eingesetzt. Die Jagd und damit die Art der Hundearbeit wandelt sich grad wieder sehr. Ich zieh mich grad in die Niederwildhege zurück.Ihr habts gut
Waldhase arbeiten geht nicht mehr. Wenn der Hund laut wird, sind u.U. fnf Minuten später die Wölfe da.....
Die zu prüfenden Hunde haben die Wölfe vollkommen ignoriert. Weder Scheu noch Trieb. Als wäre weitere Hunde im Treiben.Wir waren schon am Niederrhein, wo ich jagende Familie habe.
Ich finde es nur grundsätzlich schade, dass ich hier bei uns den Hund im Wald eigentlich überhaupt nicht mehr arbeiten lassen kann, das Risiko ist einfach zu groß.
Aber wie beurteilst du denn die von den Hunden gezeigte Leistung? Waren die durch die Wölfe irritiert oder wars ihnen egal? Bei meinen ist das interessant - meine uralte DD - Hündin prallt vor Wolfsfährten zurück, der ebenso uralte Brackenmann wird griffig und will hinterher, der junge Alpenländer neuerdings ebenfalls.
Weiß ich doch, aber roh ist er eben halt meistens auch nicht mehr... Der eigentliche Kern dessen, was ich meinte, ist aber, dass dieser Ablauf von vielen leider beibehalten wird, weil sies eben auch nicht besser wissen...Das ist ne Anlagenprüfung, die machst doch net mit dem fertigen Hund. imho pflegen die meisten da auch die falschen Strategieansätze. Die einen machen gar nix, die andern üben bis der Arzt kommt. Der Hund soll Hase kennen und ein zwei Handvoll Spuren gearbeitet haben. Da hast Du dem noch keine Ablaufleinenführigkeit beigebracht. Der kennt die Situation und gut ist. Soviel Unterscheidungsvermögen haben die. Und für reflexhafte Impulskontrolle sollte der Hund da eben noch lange nicht alt genug sein.