Steel Action

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anonym

Guest
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Sorry der Putzlappen gehört um den Kopf, nicht an das zf. Es sei den es ist Winter.

Camp-Pendleton-Marine-Corps-Scout-Sniper-School

Wieder nicht in der schule aufgepasst.



So das müsste sein um mein Neid für deine Schöne neue Waffe zu reduzieren.


PS dachte die Waffe gibt es aktuell nur in einer ausführung. Kann man jetzt schon wählen zwischen standart und semi lauf, kurz oder lang?
 
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Welche Bedeutung hat die Ausfräsung mit dem Knopf an der linken Systemseite?
Magazinentriegelung?
 
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Guest
Also jetzt hast du das Bixl eh schon a Weile. Sag an Förster Mann wie schiesst sie und was hältst davon?


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..... wie schiesst sie ....

Prima!

Leider hatte ich bisher keine Gelegenheit (und Zeit), die Steel Action mit solchen Zielfernrohren zu bestücken, die für optimale Präzisionstests am besten geeignet wären. So konnte ich aus meinem eigenen Fundus zunächst nur auf mein Swaro 3-9x36 mit Pica-Montage zurückgreifen, das aber jagdlich auf der Sako Roughtech erforderlich ist. Selbst damit und Remington Premier Match Fabrikpatronen gab es gleich bei der ersten 5er Schussgruppe (ohne SD) ein nettes zusammenhängendes Loch von 20,9mm Außendurchmesser in der Höhe und 14,7mm in der Seite.

Zur Jagd habe ich sie jetzt mit einem 1-6x24 Drückjagdzielfernrohr ausgerüstet und mit bleifreier Munition eingeschossen (mit SD). Weil gleich die ersten beiden Testladungen mit 150gr. Barnes TTSX und 140 gr. LOS HT deutlich unter 1 MOA gruppierten, habe ich nicht weiter getüftelt und zunächst mit den 150 gr. TTSX gejagt. Wenn die 20 Patronen verbraucht sind, kann ich ohne neues Einschießen die 140 gr. LOS verwenden, denn die liegen nur 4 cm schnurgerade über der Barnes mit Fleckschuss auf 100m, also quasi auf GEE.

Der Lothar Walther Semiweight Lauf bringt trotz seiner nur 51 cm die .30er Geschosse auf ordentlich Geschwindigkeit. Meine eher moderaten Ladungen ergaben gemessene (i. M.) 849 m/s für das TTSX und 876 m/s für das LOS HT bei geringer SD.

....und was hältst davon?

Viel!

Die Büchse macht im Jagdbetrieb richtig Spaß und man bedient sie schnell intuitiv, wenn man Geradezugrepetierer mit Handspannung gewöhnt ist. Der sehr massive Verschluss gleitet beeindruckend gut und die Patronenzufuhr auch aus vollem 5-er Magazin ist so reibungslos, dass man kaum den Unterschied zu leerem Magazin spürt. Die Handspannung/Entspannung bedient sich ebenfalls sehr gut mit dem Daumen beim in Anschlag gehen.

Wer Waffen rein aus Stahl und Holz bevorzugt, wird die Steel Action mögen. Selbst der Bodeneinsatz des Magazins ist aus Metall. Alles ist ausgesprochen robust und dennoch nicht klobig. Auch mit Schalldämpfer ist die Büchse nicht unhandlich oder zu kopflastig.

Jetzt im Mai-Jagdintervall auf Rehwild ist keine Zeit für weitere Tests, da ist sie jeden Tag mit mir im Wald unterwegs, aber im Juni soll sie dann ihr Potenzial (mit 6 schnellen Schüssen) auch im Schießkino und auf die DJV-Scheiben zeigen.
 
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Danke für den Bericht Stoebi. Reizen würde sie mich ja.

Ist schon was zu einem Plasteschaft bekannt, oder ist der bei dieser Firma auch keine Option?! ;-)
 
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Auf die Gefahr hin, dass es ich es irgendwo überlesen habe:

Welche Drall in .308 Win? 10, 11 oder 12?
Welches Gewinde? M15x1?
 
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.... ist sie jeden Tag mit mir im Wald unterwegs,.....

Kleine Impression vom Jagen mit der Steel Action HS, weil es heute Morgen wieder so schön geklappt hat: der Jährling kam flott über eine Lücke in der Verjüngung und kurz vor dem Eintauchen konnte ich ihn durch Anschrecken kurz stoppen. In solchen Momenten kann man keine Aufmerksamkeit auf die Handhabung seiner Waffe wenden, da muss die Bedienung schnell, intuitiv und zuverlässig sein. Wenn man einen Schalldämpfer verwendet, ist die kompakte Bauweise ebenfalls ein wichtiger Faktor, um flott und ohne anzustoßen ins Ziel zu kommen. Das funzt großartig mit der Steel Action (150gr TTSX, 70m, Flucht Null):

29116074qo.jpg
 
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Wenn man einen Schalldämpfer verwendet, ist die kompakte Bauweise ebenfalls ein wichtiger Faktor, um flott und ohne anzustoßen ins Ziel zu kommen.


Dieser Satz von dir ? Immer wenn ich ein Foto deiner Sako sehe, stelle ich mir vor wie ich mit dieser Lanze wohl ständig wo anschlagen würde.


Hat schonmal jemand nach dem Aufpreis für einen stainless steel Lauf gefragt ?
 
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10 oder 11 wäre meine Wahl. Aber es scheint mit bleifrei auch mi 12er und kurzem Lauf zu funktionieren, wobei die 150er TTSX schon etwas kürzer sind, als die von mir bisher bevorzugten 150er GMX. Zudem gehe ich davon aus, dass deine Ladungen ordentlich Dampf haben.
 
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Dieser Satz von dir ? Immer wenn ich ein Foto deiner Sako sehe, stelle ich mir vor wie ich mit dieser Lanze wohl ständig wo anschlagen würde...

Das ist auch so, wenn man sie in engen Kanzeln verwenden möchte. Auch für freihändiges Bewegungsschießen taugt so ein langes Rohr eher nicht. Aber im offenen Gelände oder am Berg für weite Schüsse ist die lange Sako in .270 Win (oder .300 WSM) eine geniale Büchse. Alles für seinen Zweck.
Grundsätzlich bin ich ein Befürworter des altbewährten Leitspruchs von "one man - one rifle". Das schafft optimale Vertrautheit. Leider wird es meinem Spieltrieb nicht gerecht und würde ich die Regel befolgen, wäre die one-and-only Jagdbüchse wahrscheinlich ein Geradezugrepetierer in .308 mit 51cm Lauf plus Schalldämpfer, oder in .280 AI (.284 Shehane/7mmBM) mit 61 cm Lauf und Mündungsbremse, wo ein SD nicht erlaubt ist.
 
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10 oder 11 wäre meine Wahl. Aber es scheint mit bleifrei auch mi 12er und kurzem Lauf zu funktionieren, wobei die 150er TTSX schon etwas kürzer sind, als die von mir bisher bevorzugten 150er GMX. Zudem gehe ich davon aus, dass deine Ladungen ordentlich Dampf haben.

Für die .308 halte ich 11" für sehr universell, wenn man sowohl leichte bleifreie, als auch schwere Matchgeschosse verwenden möchte. Meine Roedale hat 10" und da merkt man schon eine Präferenz für die eher schweren Geschosse, die mag z. B. die 150 gr TTSX gar nicht.
 
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