Stundenlanger Ansitz ... Wie übersteht man das?

[insulaner05]

Moin frohes neues.

Wem wiederholt langweilig wird, obwohl während des Nachtansitzes hin und wieder Wild/Tiere in Anblick kommt, welches auch immer, der ist m.M. nach nicht dafür geeignet. Hört man aber immer wieder. Gerade von der jüngeren Riege. Wer ständig mit dem Tel. arbeitet, ist auch benachteiligt. Meist lässt sich die Helligkeit nicht weit genug reduzieren, man ist geblendet und nach Murphys Gesetz tauchen just dann die Zielobjekte in Reichweite auf.

Heut und morgen nochmal raus,freu mich schon...

Waidmannsheil

 

[zweiterfruehling]

Meist lässt sich die Helligkeit nicht weit genug reduzieren

Waidmannsheil

Für dieses Problem gibt es (zumindest für Android) eine kostenlose App mit der man das Display stufenlos bis 0 dimmen kann.

 

[diefliege]

Ich habe zwar schon mal Schelte hier im Forum dafür bekommen, erwähne es aber trotzdem noch mal:
ich höre gerne mal ein Hörbuch auf dem Ansitz. Insbesondere beim Nachtansitz jetzt im Winter am Feld kommt es auch nicht so sehr darauf an, alles zu hören, da kann man diesen Sinn auch anders belegen. Da sind die Augen deutlich wichtiger.
Beim Bockansitz im Sommer oder im Wald an der Kirrung sieht das natürlich oft anders aus. Wie so häufig eben sehr von den jeweiligen Bedingungen abhängig. Für Drückjagd oder Pirsch ist ein Hörbuch sicherlich nicht geeignet [emoji39]

 

[Gelöschtes Mitglied 4585]

erwähne es aber trotzdem noch mal:
ich höre gerne mal ein Hörbuch auf dem Ansitz. Für Drückjagd oder Pirsch ist ein Hörbuch sicherlich nicht geeignet [emoji39]

https://www.amazon.de/Evolution-Z-S...qid=1514825197&sr=8-2&keywords=zombie+hörbuch

:biggrin:

 

[Frido]

Ich habe immer mehr den Eindruck, dass viele es heute nicht mehr aushalten auch mal alleine oder still zu sein, beileibe nicht nur bei der Jagd.

Persönlich sehe ich den Ansitz auch als gute Gelegenheit einmal ungestört über wichtige Dinge nachzudenken oder auch nur die Gedanken schweifen zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Wenn man auch einen Blick für die kleinen Dinge in der Natur hat, wird es meist auch nicht langweilig.

Das geschrieben, gebe ich aber durchaus zu, auch mal ein Buch oder eine Zeitschrift mitzunehmen. Mit etwas Erfahrung kann man sich da einen guten Rhythmus aus Lesen und herumschauen angewöhnen. Ein Telefon hab ich alleine schon aus Sicherheitsgründen dabei, nutze es aber meist nicht. Ich muss nicht immer und überall erreichbar sein oder auf jede Nachricht sofort reagieren!