Tikka Fan-Gruppe

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168 gn TTSX in der .308 Win mit 11er Drall und kurzem Lauf (oder hat die CTR einen anderen Drall) kann funktionieren, muss aber nicht. Würde mal 150 gn probieren.
 
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Wenn man im Forum quer liest, ebenso in diversen anderen, ist die GMX fast immer kritisch in Bezug auf Präzision. Barnes i. d. R. eher problemlos. Neine T3 und meine Remi 700 sehen das genauso. In 308 ist 168gr an der Grenze, bei der noch vernünftige Wirkung eintritt. Ab gewisser Entfernung einfach zu langsam... Aufgrund der Geschosslänge kann es auch schon mal passieren, dass der Drall nicht passt. 150gr bleifrei ist da wohl zielführender weil die Geschosslänge eher dem 168gr Bleigeschoss entspricht. Das dürfte der Allrounder sein...
 
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Hallo Tikka Fans.

Vielleicht könnte ihr mir ein bisschen helfen. Ich will mir eine günstige Ansitzwaffe gönnen.

Zur Browning habe ich jetzt noch die T3x ins Auge gefasst. Die CTR habe ich heute in der Hand gehabt..
Meine Kriterien sind/waren:
1. Schaft aus Kunststoff. Mit erhöhtem Schaftrücken oder verstellbar. Die Höhe des Schaftrückens ist schon ganz gut. Denke da könnte ich auf eine Erhöhung verzichten. Verarbeitet ist der Rücken allerdings unter aller Kanone. So einen Grat hab ich selten gesehen.. ansonsten von der Form her ist der Schaft top. Könnte etwas leiser sein.
Dazu hab ich noch den Bifrost in der Hand gehabt. Wäre eine Option.

2. Guter Abzug und eventuell einstellbar. Erfüllt die CTR meiner Meinung nach.

3. Sicherung. Eigentlich wollte ich gesichert entladen können. Aber darauf kann ich auch verzichten wenn der Rest passt; aber.. ich hatte Probleme zu entsichern. Wenn ich im Anschlag bin, den Zeigefinger auf dem Schaft ruhend, ist mein Daumen etwas kurz. Dann rutscht meine Hand etwas hoch und der Zeigefinger kommt gegen den Kammerstengel. Und dann geht nichts mehr. Der Stengel muss wieder nach unten gedrückt werden damit entsichert werden kann. Wie handhabt ihr das? Bin da von der 202 wohl etwas verwöhnt.

3. Präzision/Lauf. Eigentlich schieße ich die Hornady Superperformance international in 308. hier hab ich jetzt gelesen, dass einige keine guten Erfahrungen gemacht haben. Gibts in 308 etwas für die Tikka die eine ähnliche GEE erreicht mit ähnlicher Wirkung? Wenn nicht sollte ich auf ein größeres Kaliber steigen? Wichtig: ich möchte bis 200-250m hinlangen können ohne mir über den Haltepunkt Gedanken machen zu müssen. ( etwas überspitzt)
Zudem hätte ich gern etwas weniger Mündungsfeuer. Ist hier der 60er dem 51er Lauf vorzuziehen? Der 51er war eigentlich gut ausbalanciert führig und lässt sich gut schwingen..


Etwas viel. Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben. So richtig will mir der Nährwert der T3x über die x-bolt noch nicht in den Kopf 🙄

Danke
 
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Hallo Tikka Fans.

Vielleicht könnte ihr mir ein bisschen helfen. Ich will mir eine günstige Ansitzwaffe gönnen.

Zur Browning habe ich jetzt noch die T3x ins Auge gefasst. Die CTR habe ich heute in der Hand gehabt..
Meine Kriterien sind/waren:
1. Schaft aus Kunststoff. Mit erhöhtem Schaftrücken oder verstellbar. Die Höhe des Schaftrückens ist schon ganz gut. Denke da könnte ich auf eine Erhöhung verzichten. Verarbeitet ist der Rücken allerdings unter aller Kanone. So einen Grat hab ich selten gesehen.. ansonsten von der Form her ist der Schaft top. Könnte etwas leiser sein.
Dazu hab ich noch den Bifrost in der Hand gehabt. Wäre eine Option.

2. Guter Abzug und eventuell einstellbar. Erfüllt die CTR meiner Meinung nach.

3. Sicherung. Eigentlich wollte ich gesichert entladen können. Aber darauf kann ich auch verzichten wenn der Rest passt; aber.. ich hatte Probleme zu entsichern. Wenn ich im Anschlag bin, den Zeigefinger auf dem Schaft ruhend, ist mein Daumen etwas kurz. Dann rutscht meine Hand etwas hoch und der Zeigefinger kommt gegen den Kammerstengel. Und dann geht nichts mehr. Der Stengel muss wieder nach unten gedrückt werden damit entsichert werden kann. Wie handhabt ihr das? Bin da von der 202 wohl etwas verwöhnt.

3. Präzision/Lauf. Eigentlich schieße ich die Hornady Superperformance international in 308. hier hab ich jetzt gelesen, dass einige keine guten Erfahrungen gemacht haben. Gibts in 308 etwas für die Tikka die eine ähnliche GEE erreicht mit ähnlicher Wirkung? Wenn nicht sollte ich auf ein größeres Kaliber steigen? Wichtig: ich möchte bis 200-250m hinlangen können ohne mir über den Haltepunkt Gedanken machen zu müssen. ( etwas überspitzt)
Zudem hätte ich gern etwas weniger Mündungsfeuer. Ist hier der 60er dem 51er Lauf vorzuziehen? Der 51er war eigentlich gut ausbalanciert führig und lässt sich gut schwingen..


Etwas viel. Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben. So richtig will mir der Nährwert der T3x über die x-bolt noch nicht in den Kopf 🙄

Danke
200 und 250 m sind da schon nochmal ein Unterschied.
Wobei du auf 200m den Haltepunkt ja nicht verändern musst. Selbst auf 250 wären das vielleicht 10 cm höher. Das schaffst du mit fast jeder Fabriklabo in 150 gr.

Was ist dein Budget?
 
G

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Guest
Tikka wird in Finnland gebaut, die x-Bolt in Japan, Fertigungsqualität also bei beiden grundsätzlich gut.

Beide haben eine Sicherung die sowohl auf Abzug als auch auf Schlagbolzen wirkt. Sicherungsbedienung ist eine Geschichte für sich, da entscheidet die Vorliebe.
Einer der ganz wenigen Kritikpunkte an meiner T3 ist die Tatsache, dass ich zum Entladen erst entsichern muss.

Zur Munition kann ich dir nicht viel sagen, meine T3 frisst bisher alles und musste nur wenig korrigieren. Ein anderer kann aber die grössten Probleme haben.

Kalibertechnisch musst du dir Gedanken machen. Wenn du in seltenen Fällen auf 200-250m schiessen willst: Könnte klappen (mit Übung im Stand).
Wenn du das regelmässig machen willst würde ich was stärkeres als die 308 nehmen. Speziell dann wenn du auch Sau/Hirsch auf 250m nehmen willst.


Grundsätzlich: Beides gute Gewehre für die Preisklasse.
 
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Tikka wird in Finnland gebaut, die x-Bolt in Japan, Fertigungsqualität also bei beiden grundsätzlich gut.

Beide haben eine Sicherung die sowohl auf Abzug als auch auf Schlagbolzen wirkt. Sicherungsbedienung ist eine Geschichte für sich, da entscheidet die Vorliebe.
Einer der ganz wenigen Kritikpunkte an meiner T3 ist die Tatsache, dass ich zum Entladen erst entsichern muss.

Zur Munition kann ich dir nicht viel sagen, meine T3 frisst bisher alles und musste nur wenig korrigieren. Ein anderer kann aber die grössten Probleme haben.

Kalibertechnisch musst du dir Gedanken machen. Wenn du in seltenen Fällen auf 200-250m schiessen willst: Könnte klappen (mit Übung im Stand).
Wenn du das regelmässig machen willst würde ich was stärkeres als die 308 nehmen. Speziell dann wenn du auch Sau/Hirsch auf 250m nehmen willst.


Grundsätzlich: Beides gute Gewehre für die Preisklasse.


Die Entfernung kann vorkommen. Auf Sau hat die 308 auf diese Entfernung bis jetzt auch immer gereicht. GMX hat Arbeit bis jetzt immer zu vollster Zufriedenheit erledigt. 99% liegt am Platz..
 
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Beide haben eine Sicherung die sowohl auf Abzug als auch auf Schlagbolzen wirkt. Sicherungsbedienung ist eine Geschichte für sich, da entscheidet die Vorliebe.
Einer der ganz wenigen Kritikpunkte an meiner T3 ist die Tatsache, dass ich zum Entladen erst entsichern muss.
Bei der T3 (und auch bei der Sako) wirkt keine Sicherung auf den Schlabo. Die Standard Sicherung von Tikka sichert nur den Abzug! Wer mehr meint zu brauchen: AS.H nachrüsten.

Zur Sicherung: Ich entsicher vor dem in Anschlag gehen, entsichern und entladen sind bei mir mehr oder weniger eine Bewegung, bei der ich meilenweit vom Abzug weg bin. Bei beidem habe ich absolut keine Bauchschmerzen. Bleibt aber Geschmackssache.

Präzision: Meine T3 Varmint in .308 war sehr präzise, meine CTR ebenso, meine neue T3X Lite macht auch keine Zicken (wobei die weit weg von original ist). GMX Werksladungen flogen aber sowohl aus der Varmint als auch aus der CTR nicht. 150gr und 130gr Blei und bleifrei Laborierungen flogen meist aber sehr gut (ich hab allerdings auch noch keine Unmengen getestet).
 
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Bei der Tikka braucht man sich wegen der Präzision keine Gedanken machen. Bis 250m würde ich mir keine Gedanken machen und weiter .308 nutzen. Die Sicherung im Original Zustand empfinde ich als ein No-Go. Mit A.S.H absoluter Gewinn. Wirkt auf Schlagbolzen und man kann gesichert entladen. Kammersperre gibt's auch. Den Schaft könnte man später auch noch pimpen. Ich habe übrigens meine Sauer 200 verkauft und lieber die T3 gepimpt. GMX nehme ich nicht - hatte ich in drei Kalibern nicht für gut befunden. Bei Solid Empfehlung E-Tip. Wirkung wie Barnes Solid aber mehr Tomback - Richtung. Kann man mit Bleihaltig durcheinander schießen.
 
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Danke für eure Antworten erstmal.

Was ich so sehe ist Kalibermäßig auch gar nicht viel mehr drin bei der CTR, oder? Dann müsste es schon die Varmint sein.

ASH hatte ich schon entdeckt. Sieht aber gewöhnungsbedürftig aus mein ich.

Das Nosler liest sich gut. Vor allem die 150g. Ist die gut verfügbar?

Würdet ihr den 51er oder 61er Lauf nehmen?
 
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Wichtig: ich möchte bis 200-250m hinlangen können ohne mir über den Haltepunkt Gedanken machen zu müssen.

Auf 200 m kann das gerade noch gutgehen. Dann bist Du aber mit der .308 mit 150 gn Geschoss schon etwa 9 cm tiefer als auf 100m. D. h., wenn man bei 5 tief startet (Visierlinie 5 cm über Laufseele) und man bei 100 m bei 4 hoch ist, ist man bei 200 m 5 tief. (Je nach Geschoss und V0 gibt es kann dies in die eine oder andere Richtung anders ausfalls. Aber mal als grobe Orientierung.) Da kommt ja noch die Streuung dazu (2,5fach von dem was man auf 100 m hat) und der Einfluss von Wind. Ich korrigiere bereits auf diese Entfernung durch Verstellung am Höhenturm. Auf 250 m ohne Klicks am ZF oder anderen Haltepunkt ein Ding der Unmöglichkeit.
 
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Ich wollte keine Kaliberdisskussion starten.
Ich hab ja geschrieben „etwas überspitzt“. Es ging mir speziell um die Hornady bzw ob es etwas vergleichbares gibt.
Aufgrund von bleifrei sind einige „schneller“ geladen so dass eine gestrecktere Flugbahn vorhanden ist. Mit nicht groß Gedanken um Haltepunkt machen meinte ich ich will nicht 20-30 cm über Wildkörper halten oder eben ASV nutzen. Wenn ich ein 3-4cm höher halte als normal sollte das reichen. Und daher die Frage ob die T3x etwas verträgt mit der Anforderung.

Aber du würdest dann generell eher zur Varmint mit schnellerem Kaliber raten? 300Win?
 
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Welche wildearten willst du denn auf diese Entfernungen (250m) noch erlegen können?
 
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Meine CTR schießt mit drei Fabriklalorierungen und meiner ELDX Selbstgeladenen auf 100m in einen 5cm Kreis. Alles Blei, bleifrei lehne ich ab.

Mach dir Gedanken über das ZF und das Absehen, das kann dir einiges erleichtern. Mein Polar ist auf 100m mit 2cm Hochschuss eingeschossen. Im Screenshot vom Strelok siehst du die Haltepunkte mit den EntfernungenIMG_20171213_203752.png
 

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