Tschernobyl

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
  • Erstellt am
Registriert
20 Nov 2012
Beiträge
5.414
Die Folgen von Radioaktivität hat man offenbar falsch eingeschätzt.

......

Hab mal gelesen, das man vermutet das die Erde öfter mal Strahlung ausgesetzt war, und die Biologie sich dahingehend recht robust dagegen zurechtevolutioniert hat.

Die Szene, wo man das Skelett vom Fisch auf Strahlung misst und der Geigerzähler rattert, wie nur was.... "Ein Mensch dürfte dieses Reste nicht mit bloßen Händen angreifen! Man weiss bislang noch nicht, wie Fischadler das aushalten.."
 
Registriert
20 Nov 2012
Beiträge
5.414
Dir ist aber schon klar, daß das AKW In Tschornobyl liegt, welches sich wiederum in der Ukraine befindet, oder?

Die Ukraine wurde, wieder neu 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion gegründet. Das ist natürlich auch nur nebenrangig. Es wurde ja nicht erwähnt, dass bzuw. ob die Forscher Ukrainer wären.
...wenn du magst, schicke ich Dir ein paar Haare. Zum Spalten.
Sackhaare, sozusagen. Aus dem Sammelsack vom Friseur ;)
 
Registriert
23 Apr 2016
Beiträge
783
Die Szene, wo man das Skelett vom Fisch auf Strahlung misst und der Geigerzähler rattert, wie nur was.... "Ein Mensch dürfte dieses Reste nicht mit bloßen Händen angreifen! Man weiss bislang noch nicht, wie Fischadler das aushalten.."

Naja, Mediengedöns.
Ich hatte bei der Doku die ganze Zeit das Gefühl das man bemüht war schlimme Sachen zu sehen, Mutationen, Krankheiten, Fehlbildungen die es einfach dort nicht gibt.

Ein ratternder Geigerzähler kommt da gut :)
Was er gemessen hat müsste man sich halt ansehen.
Wie gesagt, es gibt dort überall die Möglichkeit von heissen Partikeln im Boden oder sonstwo. denen sollte man aus dem Weg gehen.

Prinzipiell sieht die Natur dort propper und vor Leben nur so strotzend aus.
Die Abwesenheit der Menschen ist der überwiegende Faktor.
 
Registriert
20 Nov 2012
Beiträge
5.414
Naja, Mediengedöns.
Ich hatte bei der Doku die ganze Zeit das Gefühl das man bemüht war schlimme Sachen zu sehen, Mutationen, Krankheiten, Fehlbildungen die es einfach dort nicht gibt.
......
Es ist doch interessant, dass das "höchste aller Lebewesen auf Erden" mit so ein bisschen Strahlung nicht klar kommt.... ;)

Es gibt, angeblich, sogar Beweise dafür.

Prinzipiell sieht die Natur dort propper und vor Leben nur so strotzend aus.
Die Abwesenheit der Menschen ist der überwiegende Faktor.

Ein Teilaspekt.... Besser würde klingen: "Der fehlende Eingriff des Menschen in die Natur und Wildtierpopulationen, ist der dort überwiegende Faktor"

Deswegen gehts z.B. auch den Wölfen und Bibern in Deutschland noch immer so prächtig!

.
.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Ich kenne die Ukraine persönlich sehr gut. Hast du eigene Erfahrungen oder verbreitest du nur ein Narrativ?

Ergänzung: Einige unserer russischsprachigen Bekannten sind in den letzten Jahren wegen des neuen Nationalismus nach Israel oder Russland ausgewandert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
31 Jan 2018
Beiträge
65
Ich habe in einer anderen Doku die ich sicherlich schon vor ein paar Jahren gesehen habe, das es wohl bei Zugvögeln die sich eben nicht Ganzjährig in der Zone aufhalten häufiger zu Strahlungsschäden kommt, in diesem Fall waren es meine ich Schwalben. bei den Tieren die sich dauerhaft dort aufhalten gab es eher keine Probleme. In der Doku wurde auch der Mechanismus erklärt wie der Körper sich anpasst, habe das aber nicht mehr so genau im Kopf.
 
Registriert
8 Sep 2016
Beiträge
4.868
in diesem Fall waren es meine ich Schwalben

Stimmt, die mutierten zu Bordsteins.... und rasten oft an der Grenze zu Polen wenn weiter"ziehen".;)

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.

Aber zurück zu Thema.
Als das damals passiert ist, hat jeder gesagt, daß das Gebiet für hunderte von Jahren absolut lebensfeindlich wäre und sich nichts und niemand da "halten" würde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich denke nicht, dass dort jemand freiwillig leben möchte.
 
Registriert
21 Jan 2011
Beiträge
8.987
Stimmt, die mutierten zu Bordsteins.... und rasten oft an der Grenze zu Polen wenn weiter"ziehen".;)

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.

Aber zurück zu Thema.
Als das damals passiert ist, hat jeder gesagt, daß das Gebiet für hunderte von Jahren absolut lebensfeindlich wäre und sich nichts und niemand da "halten" würde.
Es ist ja immer noch lebensfeindlich, auch wenn dort Tiere und auch ein kleiner Teil Menschen wieder lebt.
Das man innerhalb kürzester Zeit krepiert, war nur dort der Fall, wo die Leute extrem hoher Strahlung ausgesetzt waren.
Interessant ist daher eher, welche Langzeitfolgen ( keine Mutationen) sich für dort lebende Organismen ergeben und wie sie sich auswirken.
Edith sagt: was ich aus Dokus/Reportagen gehört habe, gibt es im Bereich um Tschernobyl eine deutliche Zunahme von Schilddrüsenkrebs im Zusammenhang mit dem Reaktorunglück.
Auch gab es in den ersten Jahren danach wohl eine deutlich erhöhte Anzahl von Missbildungen bei neugeborenen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
138
Zurzeit aktive Gäste
417
Besucher gesamt
555
Oben