Überprüfung durch LKA für Jagdschein z.Z. 8-10 Wochen???

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Hab meinen im März verlängert. Ohne Termin, innerhalb von 5 Minuten.
Den ersten gab es damals unter Vorbehalt auch direkt.
 

Xap

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Ein Kollege aus meinem Kurs hat heute vom LRA in Esslingen (Ba.-Wü.) gesagt bekommen es könne bis zu 6 Monaten dauern, bis das LKA die Überprüfung durchgeführt hat und der Jagdschein ausgestellt werden kann.

Kollege hat den JS bekommen. Wie die dazu kommen was von sechs Monaten Wartezeit zu erzählen weiß ich leider nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
In deinem Posting fehlen leider wichtige Inhalte um daraus einen Rückschluss auf die Wartezeit zu erhalten.
Wann hat er denn den JS beantragt?
Wann wurde die Überprüfung beim LKA eingeleitet?
 
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Ein Kollege aus meinem Kurs hat heute vom LRA in Esslingen (Ba.-Wü.) gesagt bekommen es könne bis zu 6 Monaten dauern, bis das LKA die Überprüfung durchgeführt hat und der Jagdschein ausgestellt werden kann.
Das hat er vor drei Tagen geschrieben, man muss so einen Faden schon verfolgen.

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Mein Amt ein LRA in BaWü sagte mir, dass wenn eine Überprüfung aelter als 6 Monate ist, eine neue gemacht wuerde.
Dies koenne dann eben bis zu 3-4Monate dauern.

In den kommenden 6Monaten geht dann alles flott.

VG

Micha
 
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Vorweg:Hab mir jetzt nicht den ganzen Faden durchgelesen.
Bin gerade nur über den Titel gestolpert...

Eine Bekannte von mir arbeitet beim LKA in Hessen und die sagte mir letzte Woche, das die zig Leute aus dem Ruhestand geholt haben, um die Anfragen zu bearbeiten.

Da herrscht wohl totale Überforderung, aufgrund der vielen leinen Waffenscheine...

Gruß
Stefan
 
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..und bald dauert es noch ein bisschen länger, dann wenn die beteiligten Behörden die EU Richtlinie umsetzen und die abertausenden Schreckschußwaffen registrieren.

Frohes Warten in der UWB.
 
A

anonym

Guest
keine schönen zustände...
in der folge steigt dann natürlich auch die fehlerquote der bearbeitung

ich kann JEDEM nur ans herz legen, über seine persönlichen daten beim BKA und LKA selbstauskunft einzuholen !!!!
und das ganze regelmässig, alle 2-3 jahr
e

SO wurde es mir empfohlen, "...verbunden mit dem hinweis, schaun sie da mal drüber, nicht dass evtl eine verwechslung vorliegt..? "
ruckzuck ist ohne absicht aus einem unbescholtenen "Paul Fridolin Mustermann" der alkoholsünder "Fridolin Paul Mustermann" o.ä. geworden


man scheibt einfach formlos einen brief an die behörden;

guten tag .... ich erbitte auskunft über sämtliche gespeicherte daten zu meiner person aus allen ihren datenverarbeitungssystemen sowie ggf aus handakten und beantrage gleichzeitig deren löschung bei wegfall der erforderlichkeit

vorher eine kopie vom perso machen und auf der nächsten polizeiwache abstempeln lassen zwecks beglaubigung, dem schreiben beilegen- ansonsten fordert das das amt im antwortschreiben sowieso und man hat zeit verloren

und am besten macht man sich die mühe, zumindest beim ersten mal, und schreibt ALLE LKA´s an
denn lt auskunft vom LKA Hessen sind diese trotz anderslautender informationen NICHT synchron vernetzt

will sagen - ein fehlerhafter datensatz im anderen bundesland kann in falle einer dortigen personenkontrolle auch dort (vermeidbaren) ärger machen
von daher dringend ratsam alle bundesländer abzufragen und danach immer wieder regelmässig das heitmatbundesland sowie IMMER erneut das überregionale LKA, sofern man in einem anderen bundesland in eine verkehrskontrolle o.ä. gekommen ist

wenn sich viele diese doch überschaubare arbeit machen würden, sorgen wir so mittelfristig für ein paar mehr sachbearbeiterstellen bei der behörde. da sage einer, jäger wären nicht um ihre mitmenschen bemüht :twisted:


kennt sich hier jemand mit Zoll datensammlungen aus ?
wie ist die vorgehensweise dort, wo werden diese daten "gesammelt", was wird gespeichert, wer sind die ansprechpartner ?

vg
 
Zuletzt bearbeitet:
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keine schönen zustände...
in der folge steigt dann natürlich auch die fehlerquote der bearbeitung

ich kann JEDEM nur ans herz legen, über seine persönlichen daten beim BKA und LKA selbstauskunft einzuholen !!!!
und das ganze regelmässig, alle 2-3 jahre

SO wurde es mir empfohlen, "...verbunden mit dem hinweis, schaun sie da mal drüber, nicht dass evtl eine verwechslung vorliegt..? "
ruckzuck ist ohne absicht aus einem unbescholtenen "Paul Fridolin Mustermann" der alkoholsünder "Fridolin Paul Mustermann" o.ä. geworden

Alleine aus meinen Erfahrungen mit zum Teil saumäßig gepflegten Datenbeständen innerhalb von Firmen, die zur Datenpflege sogar "richtiges Fachpersonal" ;-) verwenden und mit ihren Daten auch noch Geld verdienen müssen, dürfte diese Befürchtung schon rein statistisch nicht unzutreffend sein.

Ob es allerdings dann gleich bei jedem die 16 Bundesländer sein müssen, würde ich auch eher als Beschäftigungstherapie sehen. Aber Bundesländer mit (ehemaligen) Wohnorten oder wo der Name mal im polizeilichen Zusammenhang aufgenommen wurde (z.B. auch Zeuge einer Straftat) würde ich in jedem Fall in die Abfrage miteinbeziehen.

Habe selber schon erlebt, dass Straftäter letztlich von der StA unbehelligt geblieben sein dürften, weil die Funkstreife vor Ort den Sachverhalt vollkommen falsch aufgenommen hat und ins Protokoll geschrieben hat und mir (als unbeteiligter Zeuge) die Angreifer dann auf der Wache als Opfer präsentiert wurden, als ich zur Zeugenvernehmung geladen war. Da hat dann der "Kollege" aus der Sachbearbeitung etwas demprimiert aus der Wäsche geschaut, als er gesehen hat, dass seine ganze Arbeit vermutlich umsonst war, weil trotz meines eindeutigen Hinweises vor Ort unterlassen wurde die Personalien des mutmaßlichen Haupttäters festzustellen.

Und auch wenn die Fälle eines "irrtümlichen morgendlichen Hausbesuches ohne Anklopfen" wegen einer falschen Adresse, oder wegen eines Flüchtigkeitsfehlers beim Namen, insgesamt Seltenheitswert haben, wer das einmal erleben musste, der wird darüber nicht mehr lachen können.
 
A

anonym

Guest
nein, wirklich JEDES bundesland

oder kannst Du dich an jeden Strafzettel aus den vergangenen 20 Jahren erinnern, jede Videoaufnahme einer Tankstelle wo Du zufällig drauf bist nur weil einer an der Nachbarzapfsäule die "Zeche geprellt" oder der kommunale Sachbearbeiter die Meldekarte einer Hotelübernachtung versehentlich unter "unbekannt verzogen" archiviert und weitergemeldet hat ...

Das macht 1x richtig Arbeit, ich weiss - aber es kann Dir das Leben mächtig erleichtern !
Es muss keinesfalls irgendein behördlicher Vorsatz sein - es sind grösstenteils die Fehlerquoten in der Bearbeitung.
Und vielleicht eine Portion "--warum sollte ich gründlich Arbeiten ?.."

Und wenn man überlegt, mit welcher handvoll Euros Ermittler für ihre Arbeit entlohnt werden.
Hättest Du bei so einem Hungerlohn den Ansporn, deine Arbeit fehlerfrei zu machen ?
Nach etlichen Jahren immer steigender Anforderungen und Belastungen ?

Es gibt Studien aus der Industrie, welche genau das belegen. Verhaltensmuster von Menschen gleichen sich häufig.

Man sagt, Frankreich wäre ein Polizeistaat
für meinen Teil wäre ich inzwischen glaube ich gerne Franzose !
 
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Habe meinen ersten Jagdschein letzte Woche beantragt (Rheinland-Pfalz). Mir wurde gesagt das es bis zur Zustellung des Jagdscheines zwei Wochen dauern kann, in der Regel jedoch schneller geht. Finde die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland schon extrem.
 
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Habe meinen ersten Jagdschein letzte Woche beantragt (Rheinland-Pfalz). Mir wurde gesagt das es bis zur Zustellung des Jagdscheines zwei Wochen dauern kann, in der Regel jedoch schneller geht. Finde die Unterschiede von Bundesland zu Bundesland schon extrem.

Das ist ja ungeheuerlich, das geht gar nicht.
Noch ein Skandal um Minister Lewenz. Nicht nur den Verkauf des Hahn an die Chinesen kriegt er nicht auf die Kette, jetzt lässt er auch noch Bürgerfreundlichkeit zu, und das bei den bösen Jägern und Waffenbesitzern.
Er kann gehen, nicht nur die Opposition, sondern auch der Kopulationspartner, die allgemeine Bevormundungs- und Verbotspartei wird seinen Kopf jetzt fordern!

Ironie aus
In Rlp scheint es mancherorten doch noch zu klappen.
Die Sachbearbeiterin in unserem LKr ist da auch sehr schnell.
Sie leitet bereits im Oktober des Vorjahres entsprechende Auskunftsverfahren ein, damit Jagdscheininhaber und -Anwärter schnell zeitnah bedient werden.
Das ist eben Bürgerfreundlichkeit

Wh
T.
 

Xap

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Ich habe meinen 1. Jagdschein Anfang Mai gelöst. Jetzt wird für den Antrag der WBK nochmal alles geprüft. Bearbeitungsdauer: 1 Tag bis zu "Wir haben hier noch Anträge vom Januar liegen". Wohl auf Geheiß des Regierumgspräsidiums muss das ganze Procedere nochmal gemacht werden. Das riecht einfach nach reiner Schikane.
 
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Nachdem ich 12 Wochen auf meinen Jagdschein warten musste, lag die WBK keine 2 Wochen nach dem Beantragen im Briefkasten.

Vielleicht ist ja beim LKA im Sommer weniger Betrieb als zu Beginn eines neuen Jagdjahres, anders kann ich mir die stark unterschiedlichen Bearbeitungszeiten nicht erklären.
 

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