Ups Braco Italiano

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Ich schau mir beim Apport immer genau an, wie der Hund eine erlegte Ente aus tiefem kalten Wasser bringt. Klappt das ohne Ablegen und Schütteln ist es gut. Klappt es ohne Ablegen aber mit Schütteln, ist der Hund noch nicht fertig im Apport.
 
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In dem Revier würde ich wohl auch jagen. Das ist schon ganz nett. Aber Hunde die nicht ausgeben wollen, oder nicht wissen, wie der Hahn aufzunehmen ist, da ist Luft nach oben, auch wenn es ein Video aus der Praxis ist.

Wenn der Hund nicht weiß,

wie Hahn, Ente oder Kanin aufzunehmen sind, ist das das Unvermögen des Ausbilders. Wenn man die zu apportierenden Tiere in der Ausbildung da anfasst, wo der Hund sie nehmen soll, und nur !! da, dann fasst der Hund sie auch da, wo er die Hand des Ausbilders wittert.

Da kann im Zweifelsfall der Hund nichts dazu.

Gruß,

Mbogo
 
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Wenn der Hund nicht weiß,

wie Hahn, Ente oder Kanin aufzunehmen sind, ist das das Unvermögen des Ausbilders. Wenn man die zu apportierenden Tiere in der Ausbildung da anfasst, wo der Hund sie nehmen soll, und nur !! da, dann fasst der Hund sie auch da, wo er die Hand des Ausbilders wittert.

Da kann im Zweifelsfall der Hund nichts dazu.

Gruß,

Mbogo
Das bezog sich auch nicht auf die Qualität der Rasse, sondern auf die Qualität des Videos.

frohes Neues
H.P-B.
 
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Der Bracco Italiano ist ein passionierter Feldhund, hat aber bis auf wenige Ausnahmen keine Raubwildschärfe und oft keine Wasserfreude. Gute HF führen ihn erfolgreich auf VGP. Die Italiener beginnen meist erst mit dem ersten Geburtstag mit der jagdlichen Ausbildung. Der Trab ist Erbgut, wird aber zusätzlich gefördert mit einem Gurtsystem namens „Braga“. Ich kann mir keinen besseren Hund für meine Jagdmöglichkeiten vorstellen und erst recht nicht für Haus und Kontor. Aber ich weiß, das in bestimmten Jagdsituationen Marschierer-DK oder DD die bessere Wahl sind.
 

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Ist schon 40 Jahre her, da kannte ich den "Hundeobmann" von Lignano. In der Nähe des örtlichen Tontaubenstandes war die Zwingerlage für die Hunde des Vereins. Gehalten wurden alle möglichen Rassen, natürlich nur Vorstehhunde wie DK, Pointer, Setter, Bretonen. Die Hunde wurde vom Betreuer ausgebildet und täglich trainiert und dann an die Mitglieder zum Jagen gegeben. Ich habe selten so durchgearbeitete Hunde gesehen. Auf Estland traf ich Italiener zur Schnepfenjagd. Mit ihnen und ihren Hunden haben wir auch einen Tag auf Knäkenten gejagt. Es war schon ein Schauspiel wie diese Hunde arbeiteten. Die Italiener sind Perfektionisten und hundeverrückt. Was ich mir nicht so recht vorstellen konnte: Die Hunde werden dann an die Mitglieder "ausgeben". Sie jagen dann damit.
Westlich vom Tagliamento herrscht das Lizenzjagdsystem. Man sieht kein Niederwild, es gibt nur Zugvögel in den Lagunen. Wenn dann in den Landgütern (gezäunt) Fasane ausgesetzt werden, rennt außen herum alles was eine Flinte tragen kann. Die Lagunen z.B. von Bibione wären ausgezeichnete Wasserrevier.
Anders auf der anderen Seite Richtung Grado gibt es Niederwild. Dort gibt es eine Art Reviersystem mit Jagdgesellschaften. Die haben auch Niederwild. Das sind "Istrier".
 

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