...
ich stelle nicht die marktwirtschaft infrage, subventionen gehen in fast allen fällen schief und solche von dir genannten verträge habe ich in der vergangenheit nicht nur unterschrieben, sondern gestaltet.
milch und honig fließt auch nicht dauerhaft im mittelständischen management, sondern regelmäßig bei den börsennotierten, bei gleichzeitig relativ wenig verantwortung für fehler.
Ja, denke ich mir, dass Du sie teilweise gestaltest. Deinen Ausführungen nach hatte ich Dich schon in der juristischen Fakultät einsortiert: 'weiß nix, kann aber alles erklären'.
Du hast aber sicher recht, wenn Du zwischen den Spielregeln im mittelständischen Management, in ggf. inhabergeführten Unternehmen, und den börsennotierten oder auch DAX Konzernen differenzierst.
Man mag über die Angemessenheit von Vorstandseinkommen (die sich aber üblicherweise am Unternehmenserfolg und/ oder Börsenwert orientieren) der DAX Konzerne sprechen, dass die Vorstände keine Verantwortung für Fehler tragen, halte ich für unzutreffend.
im übrigen wundere ich mich sehr über dein kurzzeitgedächtnis. im letzten absatz deines obigen postings beschwerst du dich neunmalklug, dass es scheinbar keine innovativen leute gibt. ein paar postings vorher regst du dich auf, dass dir die heute scheinbar fehlenden gründer an keine risikofinanzierungen kommen. ja was denn nun? oder warum beschwerst du dich überhaupt über fehlendes vc, wenn man doch nur zur bank gehen muss, um zu zeigen, was eine hake ist?
@Bluadwurz
schmeiß die Dinge netterweise nicht durcheinander. Du fordertest doch Innovationen in den Automobilkonzernen ein um wettbewerbs- und zukunftsfähig zu sein und ich fragte, wo den im realen Leben die Leute wie Du sind, die in den Konzernen mit den zukünftig marktfähigen Innovationen vor der Tür stehen und genau erklären können, wie es geht oder auch, wahlweise, den Mut haben, es selbst als Unternehmer zu versuchen und ins Risiko zu gehen.
Natürlich ist es schwierig, in Deutschland an VC zu kommen und das wird sich scheinbar auf Sicht nicht ändern. D.h., aber nicht, dass man grundsätzlich nicht zu einer Finanzierung kommt.
Das weißt Du aber auch, wolltest es aber mal mit ein wenig Rabulistik probieren.
Zudem bezog ich mich hinsichtlich der Startups und deren Finanzierung auf eine Aussage von Herrn Diess, der es als notwendig erachtete, Automobile zukünftig zu digitalen Devices zu machen. Er forderte eine diesbzgl. deutlich vitalere Gründerszene, wie in den USA, China oder auch GB. In diesem Kontext bemängelte ich die vergleichsweise schwierige Situation für Startups bzw. VCs in Deutschland.
du magst ein unternehmer sein, aber hier kommt dein sachverstand weniger zum ausdruck, als deine fähigkeit zum populistischen geschwätz, wie man es auf jeder fdp party von den typischen maulhelden dieser klientel erleben kann. und ganz klar, diese klientel wird ihrer sozialen verantwortung natürlich immer gerecht. wie könnte es auch anders sein....
Ich weiß nicht, bei wem Du mit deinem Beißreflex da gerade gedanklich bist aber ich mühe mich sehr, meiner sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Ich bin ganz sicher, dass ich es diesbzgl. - auf einem Bein hüpfend - mit so einem Gutmenschenquatscher aufnehme.
Der Besuch der angesprochenen Partys mag deiner Unreife und/ oder deinem jugendlichen Alter geschuldet sein.
Zu solchen albernen Veranstaltungen gehe ich nicht und weiß entsprechend nicht, wer da was redet.
was habeck anbelangt, hast sicherlich recht aber der wird ja nicht allein regieren, d. h. was schwarzes wird wohl dabei sein in zukunft. in der mischung dürfte es dann nicht sehr schwer fallen, dein level zu erreichen und dann hoffen wir mal, dass wir nicht untergehen.
aber wenn der herr lindner als neoliberaler maulheld mit politologie studium und philosophie im nebenfach ohne doktortitel für die gesundung deutschlands recht sein soll, dann können uns habeck und kevin auf der anderen seite auch billig sein. der erfolg als unternehmer war bei lindner ja nicht gerade typisch für einen neoliberalen.
Keine Ahnung, ob Herr Lindner ein Neoliberaler ist, ich bin nicht mal sicher, ob es so etwas überhaupt in diesem Sinne gibt oder ob das nicht nur von den Sozis als Parole für die etwas schlichteren Geister unter ihnen kreiert wurde. Nach dem Motto: 'Liebe Genossen, wenn es mit dem Denken und folglich mit der Argumentation (wie immer) nicht mehr funktioniert, haltet ihr euch Augen und Ohren zu und schreit gaaanz laut 'Neoliberalismus, Neoliberalismus, Neoliberalismus'.
Btw., ich habe bei Herrn Lindner Positionen gefunden, mit denen ich mich anfreunden kann. Die habe ich aber auch bei Siegmar Gabriel oder Gerhard Schröder finden können. Zugegeben, Herr Borjans und Frau Esken haben keine Positionen über die es sich nachzudenken lohnt, das ist mir echt zu albern und primitiv, und mit den Habecks und den Kühnerts gelingt es mir nicht, irgendwas zu finden, wo ich zustimmen könnte.
Ich weiß nicht, wann in Deutschland was schiefgelaufen ist, um Politiker wie Herrn Habeck oder Kevin Kühnert in politisch relevante Rollen zu spülen.
Ich sehe den einen wie den anderen nicht sicher und stabil auf den Eckpfeilern unserer freiheitlichen Grundordnung stehen und sähe es gerne, wenn sie von der politischen Bühne verschwinden würden.
aber bei leuten deines schlages, die im jagdforum schreiben, was in ihrer garage steht, kommt natürlich ne rennlizenz, sportbootführerschein und jagdschein besser an, als die energiewende. das ist völlig klar.
macht aber nix. gemolken werden wir alle.....
Warum sollte ich nicht schreiben, was in meiner Garage steht. Die Fahrzeuge sind ja weder geerbt, noch geschenkt oder gar geklaut. Es war aber zu erwarten und sicher auch ein wenig meine Absicht, deinen Beißreflex auszulösen.
Sportbootführerschein interessiert mich nicht, an eine Rennsportlizenz habe ich schon mal gedacht. Da ich aber recht passioniert jage und noch ein anderes Hobby habe, lässt sich das zeitlich nicht vereinbaren
Das Geschwafel von
der (so ausgeführten) Energiewende, der Klimahysterie und der anhängenden Politik ist hochgradig albern, da haben wir Einigkeit.
solltest du angst vor enteignung haben, machs doch zur abwechslung mal ganz einfach so wie wir als investoren. in den sozialen wohnungsbau investieren und als eigentümer mieten über jahre nicht erhöhen. gut, da sind natürlich jetzt keine spitzenrenditen drin, aber inflationssicher ist das auch, d. h. man wird nicht ärmer. das wäre zb soziale verantwortung über den lohn deiner privaten putzfrau hinaus.
es enteignen dich dann gewiss noch nicht mal die linkesten linken in berlin und sie werden dir 100 qm allein für deinen hund gönnen. ganz im gegenteil. sie kommen gemeinsam mit den schwarzen zum richtfest, genießen gut gelaunt dein buffet und behalten dich in guter erinnerung.
Ich vermiete meine Immobilie unter dem ortsüblichen Mietzins, habe über Jahre nicht erhöht und bin damit bis dato gut gefahren. Das hat für mich auch etwas mit sozialer Verantwortung zu tun und ist, wie Du schreibst, nur sehr bedingt dazu angetan, Spitzenrenditen zu erwirtschaften. Was tust Du persönlich?
Es wäre allerdings schön, wenn sich weder die Linken noch die Schwarzen sehen lassen würden.
grosso