G
Gelöschtes Mitglied 13565
Guest
Nur an Selbstabholer.Vermietet ihr den?
DER kam auch nicht wieder, aber wir haben reichlich, kannst auch 2 Dutzend haben.
CdB
Nur an Selbstabholer.Vermietet ihr den?
Es kommt sehr auf den Standort an. Auf extrem wüchsigen Standorten mit viel NS kann die Fichte mit der Douglasie mithalten, bei den von Dir beschriebenen Standortparametern hängt das von der Speicherkapazität des Bodens ab. Bei weniger NS hat die Douglas auf jeden Fall die Nase vorn. Die recht gleichmäßig großen Quirlabstände der Fichte deuten auf relativ gute, konstante Wasserversorgung hin. Insofern wäre der Unterschied zur Douglas sicher noch kleiner, wenn die nicht den Vorzug des Waldrands hätte.Wie hatten mal da Thema Riesentanne- Douglasie- Fichte im Vergleich.
Hier ein Bestand, der Ende der 80er Jahre gepflanzt wurde.
Zu dieser Zeit wurde empfohlen, Fichte mit Douglasie zu mischen und als Zeitmischung (Christbäume) die Riesentanne einzubringen.
Die Pflege blieb, wie im Kleinwald so oft, aus - ebenso Durchforstungseingriffe.
Der Bestand stockt auf 700mÜM mit einem Jahresniederschlag von 800 mm.
Es gibt keine Fichte mit BHD >20cm.
Dgl und RTa jedoch mit > 40 cm.
Der Vergleich hinkt etwas, da d Dgl und RTa näher am Bestandesrand und damit näher an der Wald-Feldgrenze stehen.
... Dazu ein Zitat von meinem Sohnemann (4): "Die Biber sind doch die Freunde der Förster - die helfen den Förstern die Bäume fällen!"Alles was zu lange Schneidezähne hat, gab ich bisher zurück...es sieht einfach nicht aus.
Pfff......hast Du dafür ne Quelle?
Ich verdien meine Brötchen mit dem Totschlagen solcher Tierchen - aber das hab ich so noch nicht beobachtet.
In den Schadgebieten, in denen ich so unterwegs war / bin (Bergisches Land, Westerwald, Eifel, Hunsrück) hat die Lärche die Buchdruckerangriffe bisher gut überstanden.Pfff...
Ist ne Weile her, ich meine das im Studium oder in einem Praktikum gehört zu haben....
Aber Du hast Recht, in der Literatur steht dazu nicx. Vielleicht hab ich das auch nur falsch aufgeschnappt oder den falschen Wirt im Auge (Bock?)
Was die Situation bei der Lärche gefährlicher macht, ist der Jährliche Nadelabwurf der Lärchen im Herbst. Die Lärche zeichnet oft recht spät im Sommer, wenn Du den Zeitpunkt versäumst und die übrigen Lärchen auch die Nadeln abwerfen, dann erkennst Du den Befall erst wieder, wenn die Rinde abfällt und dann ist es meist schob zu spät...
...haben wir zwar alle mal so gelernt, ist aber nicht mehr zutreffend heute.Buchdrucker ist monophag an Fichte
aber der Lärchenborkenkäfer räumt durchaus mit Bruterfolg Douglasien weg und der Buchdrucker brütet erfolgreich in Kiefer, wenn er nix anderes mehr findet.Der Buchdrucker frisst auch keine Lärchen. Der Buchdrucker ist monophag an Fichte(narten).
Wir hatten es vom Lärchenborkenkäfer, der wiederum keine Fichten befällt.
Der Kupferstecher macht wohl öfters mal Ausflüge auf anderes Nadelholz.
Der erste Befall von Buchdrucker an Douglasie war für mich der erste Schritt der „Reintegration“ des Neophyten....haben wir zwar alle mal so gelernt, ist aber nicht mehr zutreffend heute.
Es gibt bspw Befalls Nachweise an Dgl.
Dass weiss sogar wikipedia...
Im Bergischen hat der Buchdrucker alles angeflogen was irgendwie nach Baum aussah. Angeblich gab‘s dort sogar Einbohrversuche in Buchenkronen....haben wir zwar alle mal so gelernt, ist aber nicht mehr zutreffend heute.
Es gibt bspw Befalls Nachweise an Dgl.
Dass weiss sogar wikipedia...
Wenn der Buchdrucker durch seine Pheromone richtig heiß gelaufen ist, (abkühlen geht dann nicht mehr!) dann frisst er alles.Im Bergischen hat der Buchdrucker alles angeflogen was irgendwie nach Baum aussah. Angeblich gab‘s dort sogar Einbohrversuche in Buchenkronen.
Wenn der Buchdrucker durch seine Pheromone richtig heiß gelaufen ist, (abkühlen geht dann nicht mehr!) dann frisst er alles.
Buche hab ich noch nicht gesehen, aber ein paar aus einem Marmeladenglas entkommene Käfer (Fänge aus einer Pheromonfallse) haben den Gummibaum meines ehemaligen Kollegen im Büro angenagt und im weißen Teil der Schale von auf dem Fensterbrett liegenden Apfelsinen Brutgänge angelegt.
Douglasien werden (wenn sie in einer Pheromonwolke stehen) auch angenommen, aber hier kriegt der Buchdrucker keinen Bruterfolg hin - der Bast ist für dessen Larven anscheinend nicht bekömmlich.