Ja, ist immer wieder erstaunlich, was die Fichte aus jahrzehntelangem Unterstand noch an Schuß hat. Ist mir auch schon öfter aufgefallen. Dafür, daß sie im Freistand mit ± 30 im Höhenwachstum kulminiert, verhält sie sich im Unterstand recht ähnlich der Tanne. Darf halt net zu finster sein. Hab mich schon gefragt, warum das kein übliches waldbauliches Vorgehen ist, grade auf spezielleren Standorten, wo man die Fichte gern mal im Unterstand hat, unter Schwarzerle, Lärche oder eben Kiefer. Sind halt etwas astiger, und man hat diesen Sprung in der Jahrringstärke. Bei Tanne ist das ein nogo, bei Fichte?