Weitschuss / Long Range

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Hmmmm naja ich würde jetzt mal behaupten, dass es beim LR Schießen doch im wesentlichen um die Beschäftigung mit der Geschossflugbahn geht. Wenn ich als Jäger anfange mich sportlich auf Distanzen über die GEE hinaus zu begeben und mich mehr mit Innen- und Außenballistik beschäftige, dann könnte man doch auch schon bei 300m vom LR schießen reden oder?

Naja ab wann von Long Range spricht oder nicht ist eig auch nicht mein Anliegen. Ich möchte mich gerne mehr über Ballistik lernen und das nicht nur in der Theorie. Auf dem 100m Schießstand schieße ich schon ganz gute Resultate. 5 Schuss könnte ich neulich mit einem 5Cent Stück abdecken. Ich bin super gerne dort. Aber nun möchte ich weiter hinaus. Gucken, wo man mit seinem Equipment an seine Grenzen kommt. Eine 300m Bahn wäre schon klasse.

Als Otto-Normalbürger habe ich habe nicht die Möglichkeit dem Reservisten RAG anzuschließen richtig (
 
A

anonym

Guest
OK Julian,
ich hoffe Du hast eine 22LFB, 22 Hornet und was flottes in 5,6.

Messe die V-0
Bestimme oder suche den BC
errechne Dir die Ballistik, gibt dazu im Netz die Ballistikrechner zb.
Hoffe das die Optik die ganze Einstellerei Widerholgenau mitmacht.

Münsterland riecht nach Wittloge, und da besteht die Möglichkeit 100, 200 und 300m ohne Seitenwind zu üben
für den Anfang

und wenn Du damit durch bist, incl. 22LFBauf 300m dann, vielleicht dann schauen wir weiter :biggrin:
 
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22 Okt 2017
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Hmmmm naja ich würde jetzt mal behaupten, dass es beim LR Schießen doch im wesentlichen um die Beschäftigung mit der Geschossflugbahn geht. Wenn ich als Jäger anfange mich sportlich auf Distanzen über die GEE hinaus zu begeben und mich mehr mit Innen- und Außenballistik beschäftige, dann könnte man doch auch schon bei 300m vom LR schießen reden oder?

Naja ab wann von Long Range spricht oder nicht ist eig auch nicht mein Anliegen. Ich möchte mich gerne mehr über Ballistik lernen und das nicht nur in der Theorie. Auf dem 100m Schießstand schieße ich schon ganz gute Resultate. 5 Schuss könnte ich neulich mit einem 5Cent Stück abdecken. Ich bin super gerne dort. Aber nun möchte ich weiter hinaus. Gucken, wo man mit seinem Equipment an seine Grenzen kommt. Eine 300m Bahn wäre schon klasse.

Als Otto-Normalbürger habe ich habe nicht die Möglichkeit dem Reservisten RAG anzuschließen richtig (

Du kannst auch als zivilist erst dem reservistenverband über eine Kreisgruppe beitreten und dann Mitglied in einer RAG werden.

Nur sind auch die schießen auf Standortschießanlagen für RAG Mitglieder an strenge Vorgaben gebunden.
Es gelten Begrenzungen in der gesxhossenergie es darf nur Fabrikmunition geschossen werden und ebenfalls nur Vollmantelmunition.

Weiter ist auf Standortschiesanlagen nur schießen unter Ausschluss von windeinflzss möglich...

Weiter dürfen nur Disziplinen sowie Abwandlungen im Rahmen der schießordnung des Reservistenverbandes geschossen werden.

Genauere Informationen in deiner RAG vor ort.

In wie weit solche schießen unter diesen Bedingungen Sinn machen in Vorbereitung auf richtiges long range schießen in freier Wild Bahn muss jeder für sich entscheiden.


Fakt ist für Leute die es nicht beruflich machen ist es in DE extrem aufwendig wirklich sinnvoll den weitschuss zu trainieren und zu praktizieren ...


Zum Thema weitschuss gibt es aus meiner Erfahrung 3 Kategorien von Typen in DE

1. Die die es beruflich machen
2. Die die es hobbymäßig auf extrem hohen Level betreiben und viel Zeit und Aufwand betreiben und Top ausgerüstet viel Geld investieren und über Umwege die Möglichkeiten haben zu trainieren und in ganz Europa rumkommen (auch solche Jungs sind hier im forum)...
3. Die die meinen sie müssen hobbymäßig long range betreiben und mit der Bläser R8 in 30/06 mit fabrikmun mit dem swaro und verstellttütmen ASV beim Bach paar crash Kurse besuchen abends 2-3 Stunden Theorie und dann einen 3/4 Tag auf die 1000m Bahn davon schon 2std Waffen anschiesen.danach im Jahr 2-3 mitschießermine...und dann sind es weitschussprofies ....




Grüße..
 
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9 Jan 2017
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  • Optionale Jagd: 2 Oryxabschüsse pro Person sind möglich und können nach Absprache hinzu gebucht werden. Alle Teilnehmer reisen als „Jagdgäste“ ein, da die rechtlichen, logistischen und organisatorischen Hürden für Sportschützen unverhältnismäßig hoch liegen (Wildabschüsse sind jedoch kein Muss). Ein deutscher Jagdschein wird nicht benötigt.
wenn das nicht am Rande der Legalität ist

Wir hatten es von LR in Deutschland und ich wüsste nicht, wo man in Deutschland Oryx ohne Jagdschein schießen kann und dürfte und wollte.
 
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Wird gemacht!

OK Julian,
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Münsterland riecht nach Wittloge, und da besteht die Möglichkeit 100, 200 und 300m ohne Seitenwind zu üben
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und wenn Du damit durch bist, incl. 22LFBauf 300m dann, vielleicht dann schauen wir weiter :biggrin:
 
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anonym

Guest
zur Antwort von H2R1

man braucht die Verbindung
OK, es ist etwas teurer
aber im Richtigem Kreis geht das.

leider sind die Möglichkeiten in Deutschland mehr als begrenzt, es wird nicht gewünscht
es darf nicht sein, was nicht sein darf

Die, die es mit kenntniss machen, werden auf dem Bildschirm überwacht.
Die, die überwacht werden, machen keinen Scheiss, die lassen ein paar Mumpeln weiter fliegen, als der Teutsche Waidmann.
wenn diese auf Jagd sind, beschränken Sie sich auf normale jagdliche Entfernungen, die, die ohne Verstellung drinn sind.

Auslandseinsätze haben die auch nicht, Inlandseinsätze erst recht nicht
die schiessen nur auf Papier oder Stahl
 
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..... mein weitestes erlegtes Stück war ein Rotspießer , auf 319 Meter Meter , mit R 93 ,Kaliber 3006, Glas Swarowski z6i 2,5 x 15 x 56 BT gemessen mit Zeiss RF 8 X 56 , Munition Brennecke TUG ... lag im Feuer....:)
Gruß aus der Lausitz
hoppel 61
 
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16 Jan 2003
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Also ich glaubs,
wenngleich ich bislang nix darüber gelesen habe, dass du derlei Weitschüsse geübt hat
und entsprechendes vor- oder nachweisen kannst.
Kann mich aber auch täuschen.
 
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15 Okt 2011
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7.718
Das heißt, Du warst Dir vor dem Schuss nicht sicher, das Stück ohne Leid zur Strecke zu bringen?
Spannend, was ihr alles in ein paar Worte reininterpretiert. Ich vermute mal, aufgrund der Aussage, dass die Entfernung im Nachhinein ermittelt wurde und der Schütze sich vor dem Schuss ordentlich verschätzt hat. Denn sonnst hätte er es ja vorher gewusst und sich nich über die Entfernung gewundert.

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk
 
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Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Du kannst auch als zivilist erst dem reservistenverband über eine Kreisgruppe beitreten und dann Mitglied in einer RAG werden.

Nur sind auch die schießen auf Standortschießanlagen für RAG Mitglieder an strenge Vorgaben gebunden.
Es gelten Begrenzungen in der gesxhossenergie es darf nur Fabrikmunition geschossen werden und ebenfalls nur Vollmantelmunition.

Weiter ist auf Standortschiesanlagen nur schießen unter Ausschluss von windeinflzss möglich...

Weiter dürfen nur Disziplinen sowie Abwandlungen im Rahmen der schießordnung des Reservistenverbandes geschossen werden.

Genauere Informationen in deiner RAG vor ort.

In wie weit solche schießen unter diesen Bedingungen Sinn machen in Vorbereitung auf richtiges long range schießen in freier Wild Bahn muss jeder für sich entscheiden.


Fakt ist für Leute die es nicht beruflich machen ist es in DE extrem aufwendig wirklich sinnvoll den weitschuss zu trainieren und zu praktizieren ...


Zum Thema weitschuss gibt es aus meiner Erfahrung 3 Kategorien von Typen in DE

1. Die die es beruflich machen
2. Die die es hobbymäßig auf extrem hohen Level betreiben und viel Zeit und Aufwand betreiben und Top ausgerüstet viel Geld investieren und über Umwege die Möglichkeiten haben zu trainieren und in ganz Europa rumkommen (auch solche Jungs sind hier im forum)...
3. Die die meinen sie müssen hobbymäßig long range betreiben und mit der Bläser R8 in 30/06 mit fabrikmun mit dem swaro und verstellttütmen ASV beim Bach paar crash Kurse besuchen abends 2-3 Stunden Theorie und dann einen 3/4 Tag auf die 1000m Bahn davon schon 2std Waffen anschiesen.danach im Jahr 2-3 mitschießermine...und dann sind es weitschussprofies ....




Grüße..

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