Welche Jagdwaffe zieht ihr vor? Gedanken zur Kipplaufbüchse

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Gelöschtes Mitglied 25156

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Also in den Unfallvorschriften steht nicht wie man seine KLB entladen muss, daher kann das jeder so machen wie er es für richtig oder praktikabel hält. Ob das jetzt besonders elegant aussieht ist völlig egal, da ja mit Tarnklamotten oder einer dicken Wampe auch gejagt wird. Wenn du natürlich eine Beißzange benötigst wäre ein Gang zum Büchsenmacher oder die Verwendung der passenden Munition ratsam. Also mach das weiterhin so elegant wie du willst, daß Wild wird's die danken.
Ich werd es probieren. Ich muss noch zum Augenarzt, da mir der Errektor zum 5. mal meine Hülsen ins Gesicht gedroschen hat. Danach werde ich es probieren :)
 
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Wenngleich der TS (am Rande) Blockbüchsen erwähnt hat, hat sich nur der Lüderitz geoutet eine
Martini (mit Fallblock) zu haben. Vertikalblock und Drehblock werden zumindest von den Diskutanten keine geführt.
 
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Wenngleich der TS (am Rande) Blockbüchsen erwähnt hat, hat sich nur der Lüderitz geoutet eine
Martini (mit Fallblock) zu haben. Vertikalblock und Drehblock werden zumindest von den Diskutanten keine geführt.
edit Ich habe nirgends geschrieben, daß ich eine Blockbüchse habe.
 
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ätte ich hier im Beispiel dem Schweißhundführer gesagt, dass ich es nicht schlimm finde, mit dem einen Schuss aus dem Drilling das Schmaltier nicht getroffen zu haben, weil es mir eher um das "Erlebnis Jagd" als immer nur um Strecke geht, hätte er mir sicher in den Allerwertesten getreten und wenn mir bei einer Erntejagd 20 Sauen wie auf der Perlenkette aus dem Raps oder Mais kommen, und ich nach dem ersten erlegten Frischling nur noch den schönen Anblick genieße, würde mir der Revierinhaber vermutlich auch die rote Karte zeigen.

Da frage ich mich zu deiner Schmaltier-Drilling-Erzählung.

Eigentlich hat ein Drilling ja 3 Läufe...und wenn du schreibst...es wäre Sicherheit und Kugelfang gegeben..3 Schuss mit dem Repetierer sollten ja möglich gewesen sein...dann hätte man aus den Schrotläufen auch zweimal das FLG auf die Reise schicken können.
Ich denke um das Leid eines kranken angeschossenen Stück Wilds zu verkürzen, wäre da jedes Mittel recht. Auch FLG bzw. Einstecklauf...
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Da frage ich mich zu deiner Schmaltier-Drilling-Erzählung.

Eigentlich hat ein Drilling ja 3 Läufe...und wenn du schreibst...es wäre Sicherheit und Kugelfang gegeben..3 Schuss mit dem Repetierer sollten ja möglich gewesen sein...dann hätte man aus den Schrotläufen auch zweimal das FLG auf die Reise schicken können.
Ich denke um das Leid eines kranken angeschossenen Stück Wilds zu verkürzen, wäre da jedes Mittel recht. Auch FLG bzw. Einstecklauf...
FLG? Auf dann schon mehr als 100m und flüchtiges Wild? Gehts da dann ums treffen oder nur um Lärm zu machen?
 
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Wenngleich der TS (am Rande) Blockbüchsen erwähnt hat, hat sich nur der Lüderitz geoutet eine
Martini (mit Fallblock) zu haben. Vertikalblock und Drehblock werden zumindest von den Diskutanten keine geführt.

Blättere doch bitte auf Seite 35 zurück: auch ich führe Martini Jagd Stutzer in den Kalibern 8x57 IS, 300 H&H Mag, sowie 7,5x55 Swiss.

Auch 2 Vertikalblock-Büchsen (Ruger No 1) begleiten mich zuweilen.
 
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FLG? Auf dann schon mehr als 100m und flüchtiges Wild? Gehts da dann ums treffen oder nur um Lärm zu machen?

Könnte man differenziert betrachten:
Es geht darum ein krankes Stück schnellstmöglich erreichbarer zu machen o. sofort zu strecken.
Damals waren z.B. FLG von Sauvestre nicht erhältlich, aber ich würde damit sofort nachschiessen.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Könnte man differenziert betrachten:
Es geht darum ein krankes Stück schnellstmöglich erreichbarer zu machen o. sofort zu strecken.
Damals waren z.B. FLG von Sauvestre nicht erhältlich, aber ich würde damit sofort nachschiessen.
Da denke ich doch das ein zügiges nachladen mit der Kugel erfolgversprechender wäre.
 
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In deiner Martini-Sammlung wäre nach der 7,5 Swiss die Bündner Patrone die logische Abrundung.


#624
klingt nach einer tiefer gehenden Erfahrung auf größere Schussweiten :rolleyes:
 
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Eine Martini Büchse in 10,3x60R besitze ich ebenfalls - nur habe ich diese bisher noch nicht jagdlich geführt.
 
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...dann hätte man aus den Schrotläufen auch zweimal das FLG auf die Reise schicken können.....

Ja, hätte ich auch gemacht, sogar auf gut Glück beim Treffen, wenn ich welche dabei gehabt hätte. Aber im rechten Lauf war ein .22 Mag Einstecklauf von Krieghoff (mündungslange gab es damals noch nicht) und der linke Schrotlauf schoss das FLG miserabel (für meine hohen Präzisions-Ansprüche).
Auch schnelles Nachladen hatte ich versucht, aber es waren nur "Schießscharten" in dem Hochsitz (Rotwildkerngebiet) und ein unmögliches Gefummel mit dem Nachladen einer Kipplaufwaffe in diesen kleinen Spalten (für einen Anfänger).
 
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Es klingt nicht.
Hingegen macht das Wissen, wohin die Sauvestre aus dem eigenen Lauf fliegen, puren Sinn für die Jagd.
Du und deine Follower kennen wohl die gegenseitige Schussleistung?
Die Sauvestre aus gezogenem Lauf ging bis 70m, aus glattem bis 40m, 100m illusorisch.
 
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