Welche Lauflänge für meine SLF

Welche Lauflänge für meine SLF

  • 66 cm

    Stimmen: 10 22,2%
  • 71 cm

    Stimmen: 18 40,0%
  • 76 cm

    Stimmen: 17 37,8%

  • Umfrageteilnehmer
    45
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crazy_sepp schrieb:
...da es die A400 Xtreme leider nur in 71 und 76cm gab, griff ich zur 71er - ein 66er Lauf hätte mir vollkommen gereicht! ICH hätte sonst auf jeden Fall den 66er genommen - weder V0 noch Garbe ändert sich zw. 66 und 76 cm. Einzig der Hochschuss ändert sich bei gleichem Visierbild, da sich der Winkel ändert - kann man aber glaube ich vernachlässigen.

jetzt bist aber im komplett falschen film !!!

einzig und alleine die visierung(schäftung) und der lauf selbst(konstruktionsbedingt) , jedoch nicht die länge entscheiden über hochschuss oder nicht

ich schieße alles in "lang":
12er cordoba in 76er LL
20ger cordoba in 71er LL
20ger Beretta SP 5 in 76er LL plus extended Choke und Balancer
12er 682er Beretta in 76er LL mit extendet Choke

ich hab ne typisch bayerische durchschnittsfigur, ( kurz über 180cm groß und 8 maß gehen rein :29: )


und mir passen die "Maß"(vor lauterm saufa :28: ) mase der Waffen und der Schwung. Wobei ich es hier auch nochmals erwähne, die Cordoba schwingt deutlich anders als die
berettas, Browinings und Winchester

es ist wie alles im leben subjektiv. !!!

viele Freunde von mir mit ähnlicher Körpergröße schießen z.B. die Vinci in 71ll und sind sehr zufrieden damit. GNB & DNA schießen 66 lll obwohl sie zur obelixfraktion gehören :12:

alle sind sehr gute flintenschützen vorallem auf der jagd (was ja wichtiger ist wie der parcourswettkampf) deswegen test schauen und die waffe probeschießen
 
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Crazy Sepp hat hier schon recht! Der Hochschuß ändert sich bei gleichem Zielbild (Draufsicht auf die Schiene) mit unterschiedlicher Lauflänge. Über den Strahlensatz ist das relativ einfach nachzurechnen, es kommt bei einer angenommenen Überhöhung der Laufmünung zur Visierlinie von 5 mm zu einer Treffpunktlageveränderung von "satten" 10,7 Millimetern auf 35 Metern (bei 5 cm Differenz der Lauflänge).

Das das kein Mensch beim Schiessen bemerken wird, hat er selber schon geschrieben. Aber immerhin zeugt es von einem guten physikalischen Verständnis! In der Praxis spielt dieser minimale Höhenunterschied natürlich überhaupt keine Rolle.
 
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Frechheit :12: Obelixfraktion :14:
Hast mich lange nicht gesehen Woidjaga :24: bin auf dem Wege zum Kampfgewicht, da Sohnemann mich auf den Arber Radmarathon herausgefordert hat. Bin fast schlank wie eine Gerte. Von 130 auf 107 runter :24: und weiter geht's. :21:
Zum Thema, anders als bei. Doppelflinten wirkt sich die Laufverlängerung bzgl. Des Gewichtes deutlich geringer aus, so dass die Balance geringeren Veraenderungen unterliegt. im Schirm und auch sonst ist bauartbedingt die SLF durch ihre Laenge etwas hinderlich. Dafür muss man sie nicht Knicken, dennoch cm zaehlen, und wenn die keinen physikalischen Vorteil bringen, warum sich's unhandlicher machen?
 
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Bist du ernsthaft der Meinung, daß es einen Unterschied macht ob die Plempe 120 oder 125 cm lang ist?

Die Wahl mit dem kurzen Lauf gibts seltsamerweise nur bei der Holzvariante. Die Vollcamo gibts nur in 71 bzw 76 cm.
 
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Eben weils keinen Unterschied macht bin ich fuer die kurze Variante. Und die 5 cm Könnens ausmachen, dass dein Teil im Waffenschrank Platz sucht. Hatte mal so einen :13:
 
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Mr. Shotgun schrieb:
Crazy Sepp hat hier schon recht! Der Hochschuß ändert sich bei gleichem Zielbild (Draufsicht auf die Schiene) mit unterschiedlicher Lauflänge. Über den Strahlensatz ist das relativ einfach nachzurechnen, es kommt bei einer angenommenen Überhöhung der Laufmünung zur Visierlinie von 5 mm zu einer Treffpunktlageveränderung von "satten" 10,7 Millimetern auf 35 Metern (bei 5 cm Differenz der Lauflänge).

Das das kein Mensch beim Schiessen bemerken wird, hat er selber schon geschrieben. Aber immerhin zeugt es von einem guten physikalischen Verständnis! In der Praxis spielt dieser minimale Höhenunterschied natürlich überhaupt keine Rolle.

also wenn du ne SLF mit 66ll und eine mit 76 LL nimmst merkst sehr wohl nen unterschied. das es physikalisch einen mini höhenunterschied macht, ok ist ja auch verständlich aber der ist es nicht wert zu diskutieren.
ausserdem hat eine garbe einen gewissen durchmesser und deswegen sind dann da noch mehr toleranzen dabei.

ansonsten jeder wie er will ich mags lang !!! :33: :29:
 
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Gutsnobrain schrieb:
Frechheit :12: Obelixfraktion :14:
Hast mich lange nicht gesehen Woidjaga :24: bin auf dem Wege zum Kampfgewicht, da Sohnemann mich auf den Arber Radmarathon herausgefordert hat. Bin fast schlank wie eine Gerte. Von 130 auf 107 runter :24: und weiter geht's. :21:

einen tag essen, einen tag trinken diät!!! und viel schweinskram oder wie war das ?? :29:
 
A

anonym

Guest
Mr. Shotgun schrieb:
Crazy Sepp hat hier schon recht! Der Hochschuß ändert sich bei gleichem Zielbild (Draufsicht auf die Schiene) mit unterschiedlicher Lauflänge. Über den Strahlensatz ist das relativ einfach nachzurechnen, es kommt bei einer angenommenen Überhöhung der Laufmünung zur Visierlinie von 5 mm zu einer Treffpunktlageveränderung von "satten" 10,7 Millimetern auf 35 Metern (bei 5 cm Differenz der Lauflänge).

Das das kein Mensch beim Schiessen bemerken wird, hat er selber schon geschrieben. Aber immerhin zeugt es von einem guten physikalischen Verständnis! In der Praxis spielt dieser minimale Höhenunterschied natürlich überhaupt keine Rolle.

...was noch dazukommt (und was sich stärker auswirkt als die schon von mir genannte minimale Hochschussdifferenz) ist der andere Anschlag bei gleichem Visierbild - und hier kommt der lange Systemkasten zum Tragen! Desto ähnlicher die Gesamtlänge deiner ganzen Flinten ist, desto gleichmässiger ist dein Anschlag bei "gleichen" Hinterschaftdaten. Die Lauflänge hat hier nur eine Nebenrolle. Da ich bei meiner Sportflinte (F3) auch nur die 71er schiesse (reicht vollkomen für mich), ändert sich bei der SLF die Gesamtlänge bei gleicher Lauflänge nicht gerade unwesentlich. Nach etwas Eingewöhnung gehts aber schon ganz passabel.

Mit der Balance bei +/- 5cm Lauflänge soll mir hier drinn bitte keiner kommen, denn wir haben alle bei der SLF ein Röhrenmagazin, welches ausserhalb des Schwerpunktes der Flinte liegt und die Anzahl und Vorlage der Patronen wirkt sich weit mehr aus als ein paar cm dünnwandiges Stahlrohr vorne drann.

Dies fällt mir noch zur Ergänzung ein - und es handelt sich dabei um MEINE MEINUNG UND MEIN "FEELING" bei Flinten! Jeder muss selbst wissen, wie er sich am BESTEN mit SEINER WAFFE arrangiert. Ich bin kein Obelix, aber auch kein Hungerturm und fühle mich mit eher kurzen Flinten der mittleren Gewichtsklasse am wohlsten. Ich komme eben auch sehr gut mit meiner 66cm-läufigen .410er Einlaufflinte von Baikal zurecht - fühlt sich eher an wie ein Besenstiel, aber damit kann ich meine Quote fast halten beim Parcours und kostet ein 20stel der F3 bzw. ein 10tel der Xtreme - möchte dennoch keine meiner Flinten missen!!!
 
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Bin fast ein Flintenlaie, aber manchmal haben Außenstehende einen anderen Blickwinkel:
Die Länge des Laufes sollte für die Ballistik keine Rolle spielen.
Es geht einzig um ein optimales Schwungverhalten. Da ist - wie schon erwähnt - die Systemlänge aber einzubeziehen, d.h. eine SLF braucht einen kürzeren Lauf, um eine ähnliches Schwungverhalten zu zeigen wie eine BDF.

Wieviel kürzer muss jeder selbst ausprobieren. Von der Literatur weiß ich, dass diverse namhafte Flintenschützen von dem Schwungverhalten der SLFs angenehm überrascht waren.
 
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Es geht einzig um ein optimales Schwungverhalten. Da ist - wie schon erwähnt - die Systemlänge aber einzubeziehen, d.h. eine SLF braucht einen kürzeren Lauf, um eine ähnliches Schwungverhalten zu zeigen wie eine BDF.

CS hat es erwähnt, die Mun unter dem Lauf wirkt sich wohl etwas anders aus als zwei Läufe übereinander.

Im übrigen kommt man auch mit einem 66er Lauf und 89er Patronenlager/System niemals in die Nähe der Länge einer BDF mit 71er Läufen.
 
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Welche Länge passt in den Waffenschrank? Danach würde ich gehen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
So, mein Senf:

Abgesehen von Gänsejagd kenne ich Leute, die mit einem 430mm Lauf (Saiga 12:twisted:) alles herunterholen, z.T bis 40m. Deshalb glaube ich persönlich, das die Lauflänge vernachlässigbar ist.

ABER: ich lasse mich gerne eines besseren belehren:roll:
 
A

anonym

Guest
AW: Re: Welche Lauflänge für meine SLF

Der Hochschuß ändert sich bei gleichem Zielbild (Draufsicht auf die Schiene) mit unterschiedlicher Lauflänge. Über den Strahlensatz ist das relativ einfach nachzurechnen, es kommt bei einer angenommenen Überhöhung der Laufmünung zur Visierlinie von 5 mm zu einer Treffpunktlageveränderung von "satten" 10,7 Millimetern auf 35 Metern (bei 5 cm Differenz der Lauflänge).

Soweit die Theorie ...
Allerings kenne ich keine Flinte, bei der die Schiene direkt parallel zum Lauf angebracht wäre. Hat die Schiene bei einer anderen Lauflänge einen anderen Winkel und passen Schaft und Anschlag dann dazu lässt sich mit jeder Lauflänge jeder beliebige Hochschuss "einstellen".
 

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