Welche Lauflänge für meine SLF

Welche Lauflänge für meine SLF

  • 66 cm

    Stimmen: 10 22,2%
  • 71 cm

    Stimmen: 18 40,0%
  • 76 cm

    Stimmen: 17 37,8%

  • Umfrageteilnehmer
    45
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22 Feb 2011
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Hallo

Ich wollte mir demnächst eine Selbsladeflinte gönnen und meine Wahl ist eigentlich schon gefallen. Es wird eine Winchester Super X3 Field. Ich möchte die Flinte für die Fasanenjagd, Entenjagd aber auch auf Schwarzwild bei der Drückjagd einsetzen (bei uns wird man deswegen auch nicht schief angeschaut :26: ) Nur die Lauflänge quält mich ein bisschen am liebsten wäre mir die 66 cm Version wegen der Führigkeit. Aber ich würde gerne ein paar Meinungen der Flintenexperten hier einholen da das Thema für mich schon recht neu ist und ich mich später nicht ärgern möchte. Welche Länge würdet ihr wählen für meine Einsatzgebiete und warum ???

Achso ich bin ca. 1,75 groß und ca. 90 Kg schwer falls das ein Rolle spielen sollte.

Vielen Dank für euere Hilfe.

Gruß

- Leopold -
 
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1 Nov 2006
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Und gleich zwei Quotengaranten auf einmal ... Flintenlaufgeschoss bei der Drückjagd und enge Bezug von Lauflänge zu Führigkeit. Das dürfte eigentlich ne fröhliche Diskussion werden.

Achso, mein Tipp zur Frage: Ausprobieren.
 
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Länge des Laufes hat ab 66 cm mehr Placebocharakter als Wirkung. Liegt Dir die Flinte ist die Balance stimmig dann passt's
Auf dem SGS hat einer sehr erfolgreich mit einer kurzen Repetierflinte auch die weitesten Tauben geschrottet (lauflaenge bei 50 cm)
Meine haben alle 66 cm und das langt weit hinaus :24:
Fuer ne Drueckjagd aber :19:
 
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16 Jan 2006
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Hallo,

welches Kaliber 10, 12, 16 oder 20?

Bei einer führigen 20er reichen auch 66cm, bei 16er wird´s schon knapp für Kal.12 oder gar 10 würde ich nicht unter 70cm gehen.
71cm ist bestimmt ein guter Kompromiss (zumind. für die drei dünneren Kaliber).

Grüße
Saturn
 
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1.66er Lauf!bauartbedingt kommt zur Lauflänge ja-im Gegensatz zur Bdf- immer noch die Länge des Systemkastens dazu,und mit 71er Läufen werden die Dinger schon unhandlich....



2. Zur Drückjagd:

ich bin da ja eher nur Theoretiker....

weiß aber,daß in der jagdlichen Literatur ein Rudolf Fries( HatzWatz)dem das Saujagen mit der Meute jahrzehntelang ungeliebtes beinahe tägliches Brot zur Winterszeit war eine Lobeshymne auf das Flintenlaufgeschoss singt,mit mir einleuchtenden Argumenten.Im Gegenzug schmäht er die "lange Kugel"wie er das Büchsengeschoß nennt beinah.
( die damals noch gebräuchlichen Roller oder Sauposten verteufelt er als grob unwaidgerecht und bezeichnet sie als "Schrot Nr.Vergißmeinnicht")

Seit Fries hat sich einiges getan in Sachen Jagd,in Sachen Sauen,in Sachen Waffen,Visiereinrichtungen usw,nur recht wenig in Bezug auf FLG oder Büchsengeschosse.....


Das FLG wird heutzutage (in Deutschland) als gefährlich und sehr zu Abprallern neigend verteufelt.(während man im Ausland zT nur mit dem FLG jagen darf)

Ich frage mich ernsthaft,ob es nicht völlig wurscht ist,ob ein FLG oder ein modern konstruiertes Büchsengeschoss mit garantiertem Restgewicht von soundsoviel % oder gar ein "Solid" als Abpraller durch die Gegend zwitschern....

Die Herrschaften die das FLG in Bausch und Bogen verteufeln tun oft nachgerade so,als ob es ein abprallendes Büchsengeschoss nicht geben könnte und sich diese IMMER bei kleinsten Hindernissen in der Flugbahn praktisch in Luft auflösen würden.

Ich weiß nur,daß ich bei begrenztem Schußfeld von sagen wir mal maximal 20m auf enger Schneise oder in dichtem Bewuchs lieber mit meiner SLF auf ne Rotte Sauen warten würd ,als mit der Büchse-obwohl ich auch mit der Kugel nicht schlecht und ungeübt bin....und zweifellos die Visiereinrichtungen zum Flüchtigschiessen mit der Kugel deutlich besser geworden sind als annoduzemal...

UND ich weiß,daß ich auf einer der wenigen Drückjagden auf denen ich bisher war,und bei denen sämmtlich am Morgen vor der Jagd ausdrücklich der Einsatz von FLG verboten wurde(plappert da nicht nur der eine nach,was er von anderen so gehört hat????)ich im Verlauf der Jagd nicht weniger als dreimal mit der Kugel "überschossen" worden bin,dh ich hörte genau über mir den peitschenartigen Geschossknall eines Büchsengeschosses,der nur von abprallenden Geschossen herrühren konnte.Die Stände waren sehr weit voneinander entfernt und durch Geländefalten konnte kein Schütze den anderen sehen oder direkt gefährden.....

Den sound des Geschossknalls kenn ich von der Bundeswehr,wo ich sowohl in der Anzeigerdeckung unter der Scheibe als auch beim Gefechtsschiessen unzählige Male das zweifelhafte Vergnügen genossen hab,überschossen zu werden.

Deshalb: warum eigentlich nicht mit dem FLG jagen????
 
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30 Okt 2005
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6.866
Nur weil man vorher nicht weiß wo man zu stehen kommt und dann die Buechse die bessere Wahl ist
Ansonsten DNA :27:
 
A

anonym

Guest
- Leopold - schrieb:
Hallo

Ich wollte mir demnächst eine Selbsladeflinte gönnen und meine Wahl ist eigentlich schon gefallen. Es wird eine Winchester Super X3 Field. Ich möchte die Flinte für die Fasanenjagd, Entenjagd aber auch auf Schwarzwild bei der Drückjagd einsetzen (bei uns wird man deswegen auch nicht schief angeschaut :26: ) Nur die Lauflänge quält mich ein bisschen am liebsten wäre mir die 66 cm Version wegen der Führigkeit. Aber ich würde gerne ein paar Meinungen der Flintenexperten hier einholen da das Thema für mich schon recht neu ist und ich mich später nicht ärgern möchte. Welche Länge würdet ihr wählen für meine Einsatzgebiete und warum ???

Achso ich bin ca. 1,75 groß und ca. 90 Kg schwer falls das ein Rolle spielen sollte.

Vielen Dank für euere Hilfe.

Gruß

- Leopold -

Also wenn es für deine S L F keine geeignete Möglichkeit gibt um die Läufe zu wechseln dann denk mal alternativ über eine Remington 870 nach, da gibt es Wechselläufe en masse.

Wenn du aber meinst mit nur einem Lauf auf der Gänsejagd gut ankommen zu müssen, dann nimm den längsten den du finden kannst und mit dem übst du auch auf die "Rennsau" - basta :!: :!:


1,75 m bei 90kg hat mit deiner Flinte von der Stange weniger zu sagen als...

naja..... bin ja auch kein Halm mehr als ein Stamm :20: :29: :28: :28:



rechy


PS: auf Gänsejagd zählt: schieß erst wenn du die Latschen erkennen kannst :!: :!: und dann sind 4-5-6 cm Lauflänge wurscht.
 
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Die Frage ist leicht zu beantworten, man kauft eine SX3 Combo mit 71er plus 61er Lauf.

Damit hat man alles was man glaubt zu brauchen.
 
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Nur so ein Gedanke: 66er Lauf und bei Bedarf Polychoke oder extended chokes zwecks schwungverhalten für Flugwild oder TT...

Meinungen?
 
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Sorry, auch mit einem 66 cm Lauf ist die Flinte 1.20m lang.

es ist also völlig Wurst welchen Lauf er kauft, mit dem kurzenLlauf wird sie nicht handlicher für die DJ.

Also lieber gleich einen 71er und für die DJ eine ordentliche Büchse.
 
A

anonym

Guest
woidjaga schrieb:


Du stehst auf lange Läufe, was? - Aber wir reden von Flinten nicht von Frauen :!: :!: :15: :15: :29: :29: :29:


(Da wären mir 71-er allerdings noch weiiiit... zu kurz.. :20: :20: :29: :29: :29: )



rechy
 
A

anonym

Guest
...da es die A400 Xtreme leider nur in 71 und 76cm gab, griff ich zur 71er - ein 66er Lauf hätte mir vollkommen gereicht! ICH hätte sonst auf jeden Fall den 66er genommen - weder V0 noch Garbe ändert sich zw. 66 und 76 cm. Einzig der Hochschuss ändert sich bei gleichem Visierbild, da sich der Winkel ändert - kann man aber glaube ich vernachlässigen.
 

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