Zweibasige Pulver haben mehr Energie und sue verbrennen heißer als einbasige. Das ist ein Fakt, den kein Übergangskegel ignorieren kann.
Sie haben in der Regel eine höhere Energiedichte.
Machst du weniger davon in die Hülse ist das Energiepotenzial dementsprechend geringer. Die Belastung (thermisch als auch mechanisch) sinkt logischerweise.
Bei Fullhouse wird es natürlich heißer. Nur mit Zweibasigen Pulvern bekommst du die Maximale Leistung überhaupt hin (--> Energiedichte).
Das sind Fakten!
Dein Übergangskegel der .308win wird auch mit normalen Ladungen (150grain Geschoss mit +- 850m/s) mit zweibasigen Pulvern deutlich länger leben als der der .300WM mit einbasigem Pulver gefüttert oder einer .243win oder einer.30-06. Das ist ein konstruktives Problem der Patronen mit großer Pulverkapazität in Relation zum Geschossdurchmesser.
Das ist auch ein Fakt!
Bei der .222Rem ist overbore aber kein Problem. Da hält der Übergangskegel ewig (sofern man es nicht übertreibt).
Latte ob du da ein oder zweibasiges Pulver rein machst.
Und wenn der Lauf dann nach ungefähr 10000€ Munition im Eimer ist, kommt halt ein Neuer rein. Das fällt finanziell dann auch nicht mehr ins Gewicht.
Der User "Laurie" hat hier
http://ukvarminting.com/topic/18886-single-vs-double-base-and-barrel-life/
einen sehr informativen Text verfasst. (Der hatte mehr Muße als ich)
@Lone Rider : Wenn du deinem Übergangskegel wirklich etwas Gutes tun willst, damit er ewig hält, einfach nicht schießen