Wie vermeide ich ein neues Kaliber?

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Offen gesagt, befasse ich erst intensiver mit Kalibern seitdem ich im Forum bin.
Die 25 Jahre vorher lag alles mit 8x57 oder 6x70.

Es ist viel Geld in den Waffenverkauf geflossen, aber meine Kriterien sind immer nur "Schöne Waffe, gute Verarbeitung und Präzision möglich ohne langes Rumprobieren". Die Kriterien haben es nicht unbedingt billiger gemacht, der Kauf kam nur deutlich schneller.
 
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Noch eine fürchterliche Idee: 8,5x63
Ne, ich suche Waffen auch nach Verfügbarkeit von Waffe und Munition aus. Maximal würde ich noch 7x64 oder 270 Win in Betracht ziehen, oder die 6,5x55.

Zum Glück ist es aber noch nicht akut mit dem Wunsch.
 
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Ne, ich suche Waffen auch nach Verfügbarkeit von Waffe und Munition aus. Maximal würde ich noch 7x64 oder 270 Win in Betracht ziehen, oder die 6,5x55.

Zum Glück ist es aber noch nicht akut mit dem Wunsch.
Das stimmt schon. Die 8,5 gibt's z.Zt. wohl nur bei Brennecke und einigen gewerblichen Wiederladern. Dort aber meist in sehr ordentlicher Qualität. Jedenfalls hab ich keine Versorgungsprobleme.
 
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Aber zurück zu der ursprünglichen Überlegung. Kennt ihr diese Erkenntnis ebenfalls?
Mit welchen Kombinationen habt ihr Neuanschaffungen vermieden?
Zurück zur Eingangsfrage:
Die erfolgsversprechendste Methode den Bestand konstant zu halten ist sicherlich heiraten: Dann ist’s zwar nicht vorbei mit dem „haben wollen“ aber der Umsetzung sind enge Grenzen gesetzt.

😉
 
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Zurück zur Eingangsfrage:
Die erfolgsversprechendste Methode den Bestand konstant zu halten ist sicherlich heiraten: Dann ist’s zwar nicht vorbei mit dem „haben wollen“ aber der Umsetzung sind enge Grenzen gesetzt.

😉
Außer die Kandidatin hat ebenfalls mit Jagd und Waffen zu tun. Dann könnten sich neue Möglichkeiten eröffnen. :cautious:
 
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Offen gesagt, befasse ich erst intensiver mit Kalibern seitdem ich im Forum bin.
Die 25 Jahre vorher lag alles mit 8x57 oder 6x70.

Es ist viel Geld in den Waffenverkauf geflossen, aber meine Kriterien sind immer nur "Schöne Waffe, gute Verarbeitung und Präzision möglich ohne langes Rumprobieren". Die Kriterien haben es nicht unbedingt billiger gemacht, der Kauf kam nur deutlich schneller.

Das beste um Neuanschaffungen zu vermeiden bleibt effektiv sich gar nicht erst mit dem Thema Kaliber zu befassen und weitermachen mit dem was sich bis jetzt bewährt hat.

Das geht aber nur wenn eine gewisse Routine bei der Aktivität vorliegt und immer die gleichen Wildarten bejagt werden.

Wenn aber regelmäßig andere Wildarten dazu kommen und die Waffen im Gebrauch nicht gut zu ihrer Bejagung geeignet sind, stellt man sich automatisch die Frage welches Kaliber jetzt in Frage käme. Die Sache wird dann noch komplizierter wenn man nach mehreren Einsätzen feststellt das das neu Erworbene doch nicht das ideale ist, und wieder befasst man sich mit Kalibern. Nach Jahren und mit zunehmender Erfahrung wird dann alles noch einmal revidiert und oft würde man dann lieber wieder alles verkaufen und neu mit der Aufrüstung starten.

Deswegen ist es vielleicht ratsam sich sofort teure und schöne Waffen, oder Sammlerwaffen mit Geschichte zuzulegen, Waffen von den man sich trotz allem nicht gerne trennen möchte. Damit kommt man manchmal nicht zu schnell wieder auf dumme Gedanken. Das ist effektiv auch eine Methode um Neuanschaffungen zu vermeiden.
 
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Die 30-06 ist ein Universalkaliber mit der man alles Schalenwild in Europa erlegen kann, vorausgesetzt die Kugel sitzt in der Kammer. Das schließt mit ein, dass der Schütze über die Ballistik aus seinem Gewehr bescheid weiß und seine Grenzen kennt. Der Hauptfehlereinfluss sitzt normalerweise hinter dem Gewehr. Wenn nun spezielle Kaliber ein paar % weniger Geschossabfall haben, macht dass mMn nicht viel Unterschied, da es egal ist ob ich auf die gelaserten 300m nun 25cm oder 30cm drüberhalten muss.
Das es jedoch die "haben wollen" Krankheit, speziell im Wiederlader Forum, gibt wundert mich nicht. Hin und wieder habe ich die auch😅

Gruß
Pauli
 
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Zurück zur Eingangsfrage:
Die erfolgsversprechendste Methode den Bestand konstant zu halten ist sicherlich heiraten: Dann ist’s zwar nicht vorbei mit dem „haben wollen“ aber der Umsetzung sind enge Grenzen gesetzt.

😉
Been there, done that, got the T-Shirt.
Wegen guter Führung eher rausgekommen, VIEL BESSER!
:)
 
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Die Mittelkaliber sind auf Schalenwild eigentlich universell einsetzbar. Ich habe Früher mit 30-06 und 8x57 gejagt und seit den Schalldämpfern auf 90% 308 umgeschwenkt, habe die beiden oberen Kaliber aber noch. Bisher habe ich fast nur im Wald gejagt da braucht’s auch nix zum weit schießen. Allerdings bekomme ich ab nächstem Jagdjahr auch ein Feldrevier dazu, deshalb habe ich mir wieder Gedanken gemacht. Ein 150gr Geschoss in der 308 wird es aber auch tun. 30-06 sowieso. 300 irgendwas Magnum brauche ich sicher nicht. Jetzt geht’s bei mir eher um Niederwildkaliber, aber mit einer präzisen Büchse im Mittelkaliber geht auch das zur Not.
 
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Ich führe in der leichten KLB und der schwereren Sako das Kaliber 308 Win. mit 150 gr Geschosse, 100m +4cm, 200m -3,5cm, also gestreckt Genug, Wilbretschonend, Läufe sind annähernd gleich lang, 51cm die Sako, 52cm die KLB.
Irgendwann bestelle ich mir eine 640er Packung Nato Balls, für Stand und, dass etwas zu Hause ist. Daher denke ich, dass 308 Win. ziemlich gut abdeckt, wenn man nur ein Kaliber haben will.
Da es eine moderne KLB ist, habe ich auch kein Problem wenn es ein randloses Kaliber ist.

Schweres, kaum bekämpfbares habenwollen tritt bei mir bei 9,3x64 und 222 Rem. auf, kämpfe schon paar Jährchen erfolgreich dagegen an, wird immer härter mit dem Alter.

Die Mittelkaliber sind auf Schalenwild eigentlich universell einsetzbar. Ich habe Früher mit 30-06 und 8x57 gejagt und seit den Schalldämpfern auf 90% 308 umgeschwenkt, habe die beiden oberen Kaliber aber noch. Bisher habe ich fast nur im Wald gejagt da braucht’s auch nix zum weit schießen. Allerdings bekomme ich ab nächstem Jagdjahr auch ein Feldrevier dazu, deshalb habe ich mir wieder Gedanken gemacht. Ein 150gr Geschoss in der 308 wird es aber auch tun. 30-06 sowieso. 300 irgendwas Magnum brauche ich sicher nicht. Jetzt geht’s bei mir eher um Niederwildkaliber, aber mit einer präzisen Büchse im Mittelkaliber geht auch das zur Not.

Hier oben habe ich mein Posting Zitiert, ich jage zu über 80% in einem Feldrevier, also kannst ohne Bedenken bei dem Kaliber bleiben, vorher hatte ich 6,5x57r war ich nicht so zufrieden, teurer, trotz 60er (BBF95) Lauf mehr Rückschlag und ca. knapp 1000 Joule weniger Leistung. K95 wird ohne Schalldämpfer verwendet die Sako mit.

Niederwild wird bei uns nie mit Kugel erlegt, ist nicht erwünscht und wird traditionell nicht gemacht, wird im Herbst bei den Treibjagden mit Flinte gemacht.

Eines darfst nicht vergessen, bei Feldrevieren kannst selten weiter wie 150m rauslangen wegen Hinterlandgefährdung und Winkel, bei mir geht es nur bei 2 Kanzeln weil da eine hohe Böschung als Kugelfang ist, nur ist die Böschung auch wieder bei 180m. In der Praxis wird bei einem Feldrevier zwischen 80 und 150m die meiste Strecke gemacht, Wald war es bei noch nie weiter als 80m, meistens zwischen 30 und 80m.

Daher ist mehr als 150m meiner Meinung nur im Gebirge und eventuell Steppe im Ausland wirklich relevant.

Einzigen Gedanken den ich mir mache ist eine 222 Rem. für den Winter, rein für Raubwild, Krähen, da wären wir wieder beim Threadthema ist nicht zwingend Notwendig, wie auch die 9,3x64 wegen habenwollen. (Wildschweine gibt es bei mir nicht, deswegen für die Schonzeit eine 222er)
 
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