zu vielem ganz klares ja.Ist zwar ein cooler Spruch
und modische Ansicht der Volksverdummungstheorie, hat aber mit der Realität wenig zu tun. Zum einen sind die früher notorischen Schwachstellen bei Verbrennungsmotoren beseitigt worden, so dass ein Nachstellen des Ventilspiels heute erst -wenn überhaupt- bei Kilometerständen erforderlich wird, die früher ein Motor kaum erreichte, zum anderen jetzt in modernen Kfz viele Elektronikbauteile verbaut sind, die eher Kenntnisse in Elektronik erfordern, als in Kenntnissen zum Funktionieren von Motoren - das gilt auch für die modernen Akkumulatoren, die nichts mehr mit den alten Schwefelsäure-Bassins zu tun haben.
Dazu hat sich unsere Berufs-Gesellschaft so stark differenziert, dass es schlicht undenkbar ist, dass jeder Alltagsnutzer eines Geräts dieses bis in tiefe Details kennen muss, um es zu nutzen. Ich benutze meinen Laptop ohne seine Software programmieren zu können. Du wahrscheinlich auch.
Der Umstand, dass auch bei uns beide Partner arbeiten müssen, um sich ein einigermaßen akzeptables Lebensniveau erlauben zu können, hat eben auch dazu geführt, dass insgesamt weniger Zeit für Essenszubereitung aus essentiellen Grundnahrungsmitteln übrig bleibt. Diese Lücke wurde erkannt - Conveniencefood füllt sie zunehmend aus. Damit geht Alltagswissen über Haushaltsführung verloren.
Muss man wohl so akzeptieren. Oder halt bereit sein, sich anders im Alltag zu organisieren und die Ausgaben für‘s Essen entsprechend anders einzuteilen. Da muss halt jeder nach seiner Façon selig werden. Oder krank.
Mbogo
war zugegeben überspitzt.
Heute morgen trotzdem mit einem Kunden 4x telefoniert bis ma imstande war kühlwasser aufzufüllen.
kein klischee blondi, sonder eigendlich gestandener kerl...