ich hab dieser Tage durch Zufall einen Bericht über unseren Kohlkönich und seine Passion für Saumagen gelesen. Hätte ich mal besser nicht gemacht, weil ab da nahm das Unheil seinen Lauf.
Aber der Reihe nach. Also - über den Kohlkönich und den Saumagen gelesen und dabei hab mich dann daran erinnert, daß ich im Kühlschrank noch Schweinemägen liegen habe. Eingesalzen. Die Idee war geboren.
Diana meinte es gut mit mir und habt mir neben einer Sau auch noch einen Bock gegönnt.
Jetzt fehlen noch ein paar Kleinigkeiten und dann kann´s losgehen.
Mann fahre zum Bioladen von der Lebenshilfe. Ich kann gut mit deren Metzger und der hat mir das nötige von der rosa Sau gegeben, was ich für mein Projekt brauche. Fett. Speckbacke, auch Wamme genannt. Egal wie es heißt, das eben, was man braucht, damit eine Brühwurst Spaß macht.
Wo ich schon mal dort war, festkochende Biofrühkartoffeln, Möhren und Lauch.
Jetzt nimmt das Elend seinen Lauf.
Die Mägen und ein bissi 28er Schweinedarm vorbereiten. Backe und das Wurstfleisch durchdrehen, das Einlagefleisch war schon vorbereitet.
Kartoffeln schälen, 3 Kilo, V-Hobel, danach in Würfel schnibbeln. Den Lauch auch über die grobe Raspel geV-hobelt, die Möhren in feine Stifte.
Nachdem diese Strafarbeit erledigt war, alles blanchieren.
Jetzt Gewürz mischen.
Salz und KHM für´s Feinbrät und die Gewürzmische.
Auf´s Kilo:
3 Gramm Pfeffer
2 Gramm Zwiebelgranulat
1,5 Gramm Muskat
1,5 Gramm Majoran
1 Gramm Zucker
1 Gramm Knobigranulat
je 0,5 Gramm Bohnenkraut, Thymian und Rosmarin
Das Feinbrät und Einlagenfleisch sind ja schon gesalzen, das Gemüse hab ich mit 16 Gramm auf´s Kilo gesalzen.
Insgesamt waren es 9 Kilo, zwei Mägen und der Rest zum Grillen in den Schweinedarm.
Die Würste hab ich dann gebrüht. Dabei wollte ich schlau sein, aber die Nummer ist nach hinten losgegangen. Die Menge an Würsten hat es hergegeben nicht den Einkochautomaten zu nehmen, sondern den großen Suppentopf. Und weil er gerade da gelegen hat, hab ich den Sous Vide Stick genommen. Das war ein Fehler. Den Würsten war es herzlich egal, aber dem Stick nicht, ein elendes Gefummel, bis der nachher wieder richtig sauber war. Der ist wirklichh nur für klares Wasser gut.
Die Mägen hab ich über Nacht in die Kühlung gelegt und heute morgen vakuum verpackt und im Wurstkessel versenkt. Wobei Vakuum und Feinbrät sonne Sache sind. Aber mir ging es vor allem darum, daß die Mägen nicht paltzen können. Deswegen das Kondom.
Ich hab mit den Hunden gestern noch zusammen mit den Hunden den Bratling, den ich aus dem Rest aus dem Wurstfüller gebruzzelt hab vertilgt. Und eine von den Würsten. Zwar alles noch ganz frisch, aber der Geschmack war Weltklasse.
Ich kann euch sagen, sehr geil der Geschmack, aber es ist einfach abartig viel Arbeit. Glaube abba, die lohnt sich.
Aber der Reihe nach. Also - über den Kohlkönich und den Saumagen gelesen und dabei hab mich dann daran erinnert, daß ich im Kühlschrank noch Schweinemägen liegen habe. Eingesalzen. Die Idee war geboren.
Diana meinte es gut mit mir und habt mir neben einer Sau auch noch einen Bock gegönnt.
Jetzt fehlen noch ein paar Kleinigkeiten und dann kann´s losgehen.
Mann fahre zum Bioladen von der Lebenshilfe. Ich kann gut mit deren Metzger und der hat mir das nötige von der rosa Sau gegeben, was ich für mein Projekt brauche. Fett. Speckbacke, auch Wamme genannt. Egal wie es heißt, das eben, was man braucht, damit eine Brühwurst Spaß macht.
Wo ich schon mal dort war, festkochende Biofrühkartoffeln, Möhren und Lauch.
Jetzt nimmt das Elend seinen Lauf.
Die Mägen und ein bissi 28er Schweinedarm vorbereiten. Backe und das Wurstfleisch durchdrehen, das Einlagefleisch war schon vorbereitet.
Kartoffeln schälen, 3 Kilo, V-Hobel, danach in Würfel schnibbeln. Den Lauch auch über die grobe Raspel geV-hobelt, die Möhren in feine Stifte.
Nachdem diese Strafarbeit erledigt war, alles blanchieren.
Jetzt Gewürz mischen.
Salz und KHM für´s Feinbrät und die Gewürzmische.
Auf´s Kilo:
3 Gramm Pfeffer
2 Gramm Zwiebelgranulat
1,5 Gramm Muskat
1,5 Gramm Majoran
1 Gramm Zucker
1 Gramm Knobigranulat
je 0,5 Gramm Bohnenkraut, Thymian und Rosmarin
Das Feinbrät und Einlagenfleisch sind ja schon gesalzen, das Gemüse hab ich mit 16 Gramm auf´s Kilo gesalzen.
Insgesamt waren es 9 Kilo, zwei Mägen und der Rest zum Grillen in den Schweinedarm.
Die Würste hab ich dann gebrüht. Dabei wollte ich schlau sein, aber die Nummer ist nach hinten losgegangen. Die Menge an Würsten hat es hergegeben nicht den Einkochautomaten zu nehmen, sondern den großen Suppentopf. Und weil er gerade da gelegen hat, hab ich den Sous Vide Stick genommen. Das war ein Fehler. Den Würsten war es herzlich egal, aber dem Stick nicht, ein elendes Gefummel, bis der nachher wieder richtig sauber war. Der ist wirklichh nur für klares Wasser gut.
Die Mägen hab ich über Nacht in die Kühlung gelegt und heute morgen vakuum verpackt und im Wurstkessel versenkt. Wobei Vakuum und Feinbrät sonne Sache sind. Aber mir ging es vor allem darum, daß die Mägen nicht paltzen können. Deswegen das Kondom.
Ich hab mit den Hunden gestern noch zusammen mit den Hunden den Bratling, den ich aus dem Rest aus dem Wurstfüller gebruzzelt hab vertilgt. Und eine von den Würsten. Zwar alles noch ganz frisch, aber der Geschmack war Weltklasse.
Ich kann euch sagen, sehr geil der Geschmack, aber es ist einfach abartig viel Arbeit. Glaube abba, die lohnt sich.
