Wolf in der Schweiz

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Es ist einfach an der Zeit, den Schutzstatus aufzuheben. Wer noch die Meinung vertritt, der Wolf sei bedroht hat einfach einen zu beschränkten Horizont (kleiner das Streifgebiet des Wolfes).
Schauen wir mal, wessen Pony dann den Ausschlag gibt :cool:
 
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Super, da bewegt sich viel.

Hopsa, oups, war nicht so gemeint:

Leitrüde des Moesolarudels anstelle eines Jungwolfs erlegt
Am 9. Oktober 2022 wurde auf dem Gebiet der Gemeinde Rheinwald durch die kantonale Wildhut ein Wolf aus dem Moesolarudel erlegt. Die genetische Untersuchung hat ergeben, dass es sich dabei anstelle eines Jungwolfs um den Leitrüden des Rudels handelt, was von der Bewilligung des BAFU nicht abgedeckt ist. Die Wildhut tätigte den Abschuss trotz sorgfältigen Vorgehens in rechtskonformer Absicht. Sie hatte den Wolf anhand des Verhaltens und der wahrgenommenen Grösse als Jungwolf eingeordnet und erlegt, als dieser in Begleitung eines weiteren Wolfs zu einem am Vortag gerissenen Schaf zurückkehrte. Welche Auswirkung der Abschuss des Leitrüden auf das Moesolarudel haben wird, ist wie beim Beverinrudel nicht voraussehbar. Die Genetikresultate weisen aber stark darauf hin, dass zum Rudel offenbar bereits vor dem Abschuss des Vatertiers der rudelfremde Wolfsrüde M297 dazugestossen war. Weitere Nachweise der vergangenen Wochen deuten darauf hin, dass im Rudel auch nach dem Abschuss mindestens zwei ausgewachsene Wölfe anwesend sind.
 
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Ein Abschuss darf nur in Zusammenhang mit einem Angriff auf eine Herde mit Schutzzaun erfolgen.
Ha, ha, ha, was für eine witzige (praxisnahe) Freigabe!!!!!
 
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Wer hat`s erfunden?
Die "Ricola Schweizer"! :cool:
Leitrüde des Beverinrudels erlegt!
Das ist doch nur ein Geseiche bei uns was die Erlegung der Rudelführer angeht. Die Beeinflussung der "Kinder" geht doch nur über die "Lehrer". In keinem Wolfsrudel der Welt wird der Leitrüde ein ewiges Leben haben. Und danach geht es einfach weiter ohne irgendwelche Auswirkungen. Ruckzuck wird die Lücke wieder gefüllt.
Keine Tierart leistet es sich, da in irgendein "seelisches Loch" zu fallen. Wölfe brauchen keinen Psychiater, eher die Lupohilen wenn einer ihrer Götzen weniger ist.

Die Pirellibande selektiert auch nicht. Dort wo Großraubwild von den Wölfen gejagt wird, gibt es öfters Verluste, als dort wo man Schafe opfert.

In keinem Land der Erde wo Wölfe bejagt werden, gibt es Einschränkungen und Selektion. Es geht um Zahl vor Wahl, wie bei anderen Wildarten auch. Sozialstruktur war in vielen Gegenden nie ein Thema bei der Bejagung von Schwarzwild und in Zeiten der ASP erst recht nicht.
Ein Abschuss darf nur in Zusammenhang mit einem Angriff auf eine Herde mit Schutzzaun erfolgen.
Ha, ha, ha, was für eine witzige (praxisnahe) Freigabe!!!!!

So verhindert man den Abschuss, in dem die Hürden höher gebaut werden als der Wolfszaun. Wobei man ja jedes Jahr in der Höhe nachbessern kann, damit der Misserfolg sicher ist.
Bitte Rehe auch erst schießen, wenn sie beim Verbiss von wirtschaftlich wichtigen Holzgewächsen angetroffen werden. Vielleicht erwischt man ja womöglich eines, was sich nur von Löwenzahn, etc ernährt.

Wir machen uns mit der Wolfspolitik zum Gespött der ganzen Welt. Mir gegenüber hat man dann immer nur ein mildes Lächeln übrig.
 
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Ja in jeder Hinsicht! (y)
Wie lernen Schimpansen? Sie schauen sich ab was der Nachbar tut und machen vielleicht denselben Fehler nicht noch einmal. Aber wir schaffen das! Der Satz hat Programm. Dann erfinden wir das Rad neu..
 
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