Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Die bleiben aber nicht auf den TÜP ...

Wer glaubt, eine wie auch immer geartete Bejagung unterhalb der Ausrottungsschwelle würde alle Schäden verhindern und Schutzmaßnahmen überflüssig macht, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Richtig, die Jungwölfe wandern ab und können Schäden machen. Die werden dann geschossen. Aber die Schäden wären dann nur noch minimal. Es muss ja nicht immer gleich eine Maximallösung geben. Zwischen Vollschutz und erneuter Ausrottung sollte es ein Mittelding geben, mit dem man leben kann.
 
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Die bleiben aber nicht auf den TÜP ...

Wer glaubt, eine wie auch immer geartete Bejagung unterhalb der Ausrottungsschwelle würde alle Schäden verhindern und Schutzmaßnahmen überflüssig macht, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

Die Truppenuebungsplaetze sind doch mit sehr hohen Zaeunen umgeben. Wie sollen denn die Woelfe da herauskommen wenn schon ein 120cm hoher Zaun Woelfe davon abhaelt Weidetiere zu reissen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Das verhindert aber keine Schäden, Zäunen muss man trotzdem. Oder den Bestand auf Null runterfahren.
Das sehe ich anders, mit der regulierten Bejagung wird ein Vergrämungs-Effekt zum tragen kommem der die Schäden deutlich absenken wird.
Es würde keinen Sinn machen einfach eine Zahl an Tiere zu entnehmen.
Da muß dann gezielt dort gejagt werden wo sie zu schaden gehen bzw. gehen könnten.
 
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Die bleiben aber nicht auf den TÜP ...

Wer glaubt, eine wie auch immer geartete Bejagung unterhalb der Ausrottungsschwelle würde alle Schäden verhindern und Schutzmaßnahmen überflüssig macht, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

In diesem Fall, würde ich sagen "Versuch macht Kluch"!:devilish: :evil:
Wir schießen erstmal, dann schauen wir obs sich etwas verbessert!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Es ist vollkommen unerheblich ob auch nur ein Stück weniger gerissen wird, auf die Parole würde ich mich gar nicht einlassen. Was kommt denn sonst als nächstes? Der fehlennde wissenschaftliche Beweis, der Fingerzeig über die Grenze zu denen wo gejagt werden darf.

Fakt ist, wenn der Wolf bejagt wird, werden einfach die Pfründe schwinden, die Akzeptanz der Betroffenen dagegen eher steigen. Denn dann hat man wenigstens die Möglichkeit alles zu unternehmen statt nur zuschauen zu dürfen und sich von den Klugscheißern etwas über Tierhaltung und Schutzstatus oä erzählen zu lassen.

Eine Ausrottung ist durch Jagd ist sowieso nicht möglich, da schlicht und ergreifend mit den Gesetzen und den Prinzipien unvereinbar.


CdB
 
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Witzig, dass die Klietzer Wölfe auch in Sachsen -Anhalt nicht gelistet werden, gelten hier wohl als Brandenburger (und in Brandenburg als Anhaltiner).

Nicht witzig, sondern Falschmeldung oder Panne in ST. Im bundesweiten Monitoring (Karte bei der DBBW) ist das Rudel für das Berichtsjahr 19/20 erfasst.

Das sehe ich anders, mit der regulierten Bejagung wird ein Vergrämungs-Effekt zum tragen kommem der die Schäden deutlich absenken wird.

Das ist ein Irrglaube, das hat auch bei den illegalen Tötungen in den ersten Jahren in der Regel nicht funktioniert.

Es würde keinen Sinn machen einfach eine Zahl an Tiere zu entnehmen.

Das ist richtig.

Da muß dann gezielt dort gejagt werden wo sie zu schaden gehen bzw. gehen könnten.

Das ist bei unserer Landschaftsstruktur und den Akteuren unpraktikabel.
 
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Wenn ich das Wort "Welpe" für einen fast ausgewachsenen Jungwolf lese, dann kommt mir gleich was hoch..:mad:
Verniedlichung mit System :mad:. Wie lange sprechen wir bei einem Junghund oder Jungfuchs von Welpen?:unsure:
Wenn es tatsächlich ein Welpe war, der Arme wurde ein paar Monate zu spät gewölft?:unsure:

Ja keine Sorge ich kenne diesen rhetorischen Klimmzug bezüglich Heiligsprechung. Nirgendwo in der gesamten Literatur liest man von "Welpen" in dem Alter bist zum Auftreten der Wölfe bei uns. Diese lupophile Bezeichnung wurde aber inzwischen von einigen Stellen nachgeplappert.

Erst hatten wir den Räuber, dann den Beutegreifer und jetzt den Prädator. All das hat System bei der Verdammung aller Pflanzenfresser und Vergötterung der Räuber.
Der Hühnerhabicht darf auch nicht mehr so heißen, der Fischreiher frisst nur noch Graue Sachen.
 
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Die Einteilung ist juvenil (Welpe) - subsadult (Jährling) und adult (ausgewachsen) und das liest Du weltweit bei allen Tieren mit einer entsprechenden Entwicklung. Das hat nichts mit Verniedlichung zu tun, das ist einfach die korrekte Bezeichnung. Der ist zwar körperlich fast ausgewachsen, aber nicht vom Verhalten ("Reife") her. Du bezeichnest ja auch kein 1,60m großes 12jähriges Mädchen als "Frau" und beim Rotwild zählen die ja auch erst wenn sie alt genug sind ...
 
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Aber schau mal nach ob Du bei der Deutung/Übersetzung des Wortes juvenil etwas von "Welpe" findest. Man spricht von Jugendlichen. Soweit ist alles normal und verständlich. Führen wie auch "Welpen" schon auf der Hundeprüfung?
Und hier die Definition des Begriffes "Welpe"
https://de.wikipedia.org/wiki/Welpe
Also hört bitte mir mit dieser bewußten Gefühlsbeeinflussung auf, die beim Wolf System hat.
 
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Liess den Eintrag mal komplett - da wird beim Haushund bis zum Alter von 9 Monaten die Bezeichnung "Welpe" genannt. :rolleyes:
 
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Wenn ich das Wort "Welpe" für einen fast ausgewachsenen Jungwolf lese, dann kommt mir gleich was hoch..:mad:
Verniedlichung mit System :mad:. Wie lange sprechen wir bei einem Junghund oder Jungfuchs von Welpen?:unsure:
Wenn es tatsächlich ein Welpe war, der Arme wurde ein paar Monate zu spät gewölft?:unsure:

Ja keine Sorge ich kenne diesen rhetorischen Klimmzug bezüglich Heiligsprechung. Nirgendwo in der gesamten Literatur liest man von "Welpen" in dem Alter bist zum Auftreten der Wölfe bei uns. Diese lupophile Bezeichnung wurde aber inzwischen von einigen Stellen nachgeplappert.

Erst hatten wir den Räuber, dann den Beutegreifer und jetzt den Prädator. All das hat System bei der Verdammung aller Pflanzenfresser und Vergötterung der Räuber.
Der Hühnerhabicht darf auch nicht mehr so heißen, der Fischreiher frisst nur noch Graue Sachen.
Raubzeug. Ferdisch.
Wer hat uns eigentlich verboten diese Begrifflichkeiten zu verwenden? Und wieso?
Gleiche Klientel wie beim Sarotti-Mohr?
Ja. Rhetorische Frage. Ich weiß.
 
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Zitat Wikipedia:
Als Welpe bezeichnet man einen jungen Haushund,[1] aber auch Wolf oder Fuchs, der noch gesäugt wird[2][3] bzw. höchstens zwei bis drei Monate alt ist.[
-----------
Beim Haushund wird ein Jungtier über die Säugezeit hinaus bis zu einem Alter von sechs bis neun Monaten als Welpe bezeichnet, spätestens mit dem ersten Verlust seiner Milchzähne beginnt aber die hormonelle Umstellung der Junghundzeit.

Wolfi ist ja das "Haushündchen" von NABU und CO für das andere Zahlen insofern hatt Mohawk recht. :sneaky:
 

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