Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Die meiner (persönlichen und subjektiven) Meinung nach grösste Probleme sind:

- Dichtestress
- Radikalisierung
- Ungerechtigkeiten/Sozialstatus
- Intoleranz gegenüber drängenden Problemen
- Gestaltungsmacht von Partikularinteressen
- Ohnmacht

Es ist Schnurz, wieviele Waffen in Privathand sind, wenn die Gesellschaft und deren Mitglieder konensual mitbestimmen und sich nicht abgehängt oder verarscht fühlen. Mann kann auch mit Küchenmessern, Tanklastern, Propangasflaschen oder Computern mächtig viel Schaden anrichten /unzählige Menschen töten.

Waffenrechtsverschärfungen dienen der Verschleierung der tatsächlichen gesellschaftspolitischen Probleme
 
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Und ich bin mir sicher, wenn die Besucher der Kirche bewaffnet gewesen wären, hätte es keine 49 Tote gegeben aber wahrscheinlich Einen der es sich "verdiente".

Es ist logisch, daß Unbewaffnete leichter zu ermorden sind. Wenn es nicht so wäre, könnte ja eine Seite ohne Waffen in einen Krieg ziehen und trotzdem gewinnen. Das ist absurd. Weiterhin werden auch unsere "Ach-so-wertvollen-Abgeordneten" von Leuten mit Waffen beschützt.

Wenn ein Verbot der Waffen so sinnvoll ist, dann kann man doch mit der Entwaffnung der Bodyguards anfangen - oder nicht?
Vielleicht hätte es dann mehr gegeben weil keiner weiß wer gut und böse ist?

Wie kommst du darauf, dass ich ein Verbot von Waffen befürworte?
 
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Hallo,

dort wird man wenigstens finaziell entschädigt. Wer glaubt, daß es bei uns genauso sein würde?
Hier wird man dann höchstens noch mit Austrag- und evtl. noch Vernicht..., äh...Entsorgungsgebühren zusätzl. traktiert.

@Francisco:
Ich habe mal, als ehem. SPD-Wähler, deinen Beitrag #38 geliked.
Ehemalig, weil mir die naive "Hausfrauen-Logik" der SPD-Politik schon lange nicht mehr zusagt. (Sorry für die Floskel "Hausfrauen-Logik", ich weiß, unsere Hausfrauen machen einen prima Job, nur erschien mir diese Metapher, in Bezug auf eine wenig sachbezogene und auf von Ängsten vor unbekannten Themen geführte Politik am deutlichsten, frei nach Otto v. Bismarck: "Die deutsche Frau charakterisieren die drei K´s: Kinder, Kirche, Küche!").
Seit dem der in allen polit. Parteien und Gesellschaftsschichten querbeet hoffähig gewordenen, ebenfalls aus dem Marxismus entstandene "Merkelissmus" grassiert, kann man aber mittlerweile, anstatt "Sozialdemokraten", auch jede andere x-beliebige Partei der dt. Politlandschaft in deinen Satz einsetzen. :cautious:

Grüße
Sirius
 
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Yumitori

Guest
Es macht eben den Unterschied, dass sie legal waren und das der dortigen Regierung als Agrumentation ausreicht...

Ich bezweifle das die Tat mit einem Repetierer ebenso abgelaufen wäre.
Zum Gruße,
ob der Tatablauf gleich gewesen wäre, weiß ich nicht, aber Himmel nochmal, begreift Ihr nicht, dass es die kriminelle Energie ist, die tötet, niemals die Waffe, der Hammer, die Axt.
Und es ist auch nicht die gelagerte Atomwaffe - es ist der, der auf den Knopf, den Abzug drückt, derjenige, der die kriminelle Energie besitzt.
Vielleicht hat der tumbe teutsche Michel ja die Sicherheit so gerne, dass demnächst Tranchiermesser zu erwerben, verboten werden soll.
Ich besitze keinen Selbstlader, ich mag sie nicht mal besonders- aber die freiheitliche Vielfalt m u s s gestatten, dass man auch solches besitzen darf.
Ich betone nochmals - alle Gedanken in weitere Einschränkungen gefährden die ohnehin so labil gewordene freiheitliche Ausrichtung in unserer westlichen Welt.
"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave" - das wusste schon Aristoteles.
 
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Vor 2003 mussten die nur mit Lochschaft kommen, ansonsten war das Bedürfnis gleich.
Forsche Behauptungen werden nicht zur Wahrheit.

Es waren schon ein paar mehr Punkte, damit das damals als Anscheinswaffe galt. Gab sogar ein PSG mit Zylinderverschluss der vor 2003 nicht käuflich war deswegen.
So war es nicht nur einfach der Lochschaft....
 
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Genau cast, schärfere Waffengesetze verhindern zuverlässig Terrorismus.
Deshalb hatten die Attentäter im Bataclan ja auch nur Flitzebögen.
 
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Yumitori

Guest
Es ist ein anderer Weg mit WBK ins Geschäft zu gehen und mit Wunschwaffe wieder raus, als sich in dubiosen Gegenden mit zu treffen um Waffen zu kaufen.
Zum Gruße,
ein anderer Weg ist es sicher - aber keinesfalls ein schwererer, denn den Entschluss. kriminell zu handeln, hatte man ja von Anfang an (sic Manifest). Kein Witz ist, dass gestern - ich war bei meinem Büchsner, Messer holen - ein Typ mit - wie ich es einschätze - osteuropäisch gefärbtem Englisch doch tatsächlich eine Maschinenpistole zu kaufen dachte und den Erläuterungen, dass dies verboten sei folgen ließ, er müsse dann halt wieder zu seinem alten Lieferanten, ob es die Kneipe xyz noch gebe... .
Mein Büchsner hat die Polizei angerufen, die kam tatsächlich nach einer Stunde (?!!) und nahm eine Personenbeschreibung auf - und sagte dann, die gesuchte Kneipe im Bahnhofsviertel heiße jetzt anders, sei wohl nichts zu befürchten... .
 
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21 Jan 2011
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Zum Gruße,
ob der Tatablauf gleich gewesen wäre, weiß ich nicht, aber Himmel nochmal, begreift Ihr nicht, dass es die kriminelle Energie ist, die tötet, niemals die Waffe, der Hammer, die Axt.
Und es ist auch nicht die gelagerte Atomwaffe - es ist der, der auf den Knopf, den Abzug drückt, derjenige, der die kriminelle Energie besitzt.
Vielleicht hat der tumbe teutsche Michel ja die Sicherheit so gerne, dass demnächst Tranchiermesser zu erwerben, verboten werden soll.
Ich besitze keinen Selbstlader, ich mag sie nicht mal besonders- aber die freiheitliche Vielfalt m u s s gestatten, dass man auch solches besitzen darf.
Ich betone nochmals - alle Gedanken in weitere Einschränkungen gefährden die ohnehin so labil gewordene freiheitliche Ausrichtung in unserer westlichen Welt.
"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave" - das wusste schon Aristoteles.
Auch für dich:
habe ich geschrieben dass ich für Verbote bin?
 
Y

Yumitori

Guest
Und ich bin mir sicher, wenn die Besucher der Kirche bewaffnet gewesen wären, hätte es keine 49 Tote gegeben aber wahrscheinlich Einen der es sich "verdiente".

Es ist logisch, daß Unbewaffnete leichter zu ermorden sind. Wenn es nicht so wäre, könnte ja eine Seite ohne Waffen in einen Krieg ziehen und trotzdem gewinnen. Das ist absurd. Weiterhin werden auch unsere "Ach-so-wertvollen-Abgeordneten" von Leuten mit Waffen beschützt.

Wenn ein Verbot der Waffen so sinnvoll ist, dann kann man doch mit der Entwaffnung der Bodyguards anfangen - oder nicht?
Zum Gruße,
sehr richtig - mein Freund in den USA ist "security" im Nebenjob und bewacht mit drei Kollegen zusammen die Gottesdienste einer Kirchengemeinde - in dieser Stadt in Ohio sind sehr viele Zivilisten ständig bewaffnet und auch die Polizei ist dort der Meinung, dass ein bewaffneter Bürger keine Gefahr darstellt und bietet sehr günstige Kurse fürs Verteidigungsschießen mit Pistole, Flinte und Büchse an - und mit Büchse meinen sie generell Halbautomaten... .
 
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Es gibt für Deutschland soviel ich weiß keine echte Statistik wieviel Straftaten mit legalen Waffen begangen wurden. Ich habe mal eine Auswertung von Berlin gesehen - die lag irgendwo bei 0,0xxx %. Sicherlich ist es leicht alles was lästig ist zu verbieten. Dann sollten wir keinen Schritt mehr vor die Tür machen. Hätte den Vorteil - im Jahr gar keine Verkehrstote mehr ( außer Geschlechtverkehr ). Autofahren verbieten - prompt keine Unfälle mehr. Und der Vergleich hinkt sogar noch. Wieviel Prozent einer echten Auswertung würden Staftaten oder eher noch Morde mit legalen Waffen ergeben. Lächerlich. Aber der Mensch ist auch nicht zur Demokratie geboren.... Und unsere Politik ist sowieso nur noch geprägt von Stimmenfang.
 
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30 Aug 2007
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Und ich bin mir sicher, wenn die Besucher der Kirche bewaffnet gewesen wären, hätte es keine 49 Tote gegeben aber wahrscheinlich Einen der es sich "verdiente".

Es ist logisch, daß Unbewaffnete leichter zu ermorden sind. Wenn es nicht so wäre, könnte ja eine Seite ohne Waffen in einen Krieg ziehen und trotzdem gewinnen. Das ist absurd. Weiterhin werden auch unsere "Ach-so-wertvollen-Abgeordneten" von Leuten mit Waffen beschützt.

Wenn ein Verbot der Waffen so sinnvoll ist, dann kann man doch mit der Entwaffnung der Bodyguards anfangen - oder nicht?

Und ich bin MIR sicher, dass alleine das Wissen um vorhandene Verteidigungswaffe so manchen Angriff schon im Vorfeld verhindert hätte.
Von Selbstmordattentaten mal abgesehen.
Gruß-Spitz
 

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