Vor allem sind die Stücke die er schießt (soweit ich das bis dato gesehen habe) immer sauber erlegt. Wesentlich sauberer wie so mancher der nen HA oder nen Repetierer verwendet.
Woran das wohl liegen mag?
Hat ja niemand behauptet, sie sind halt nur wenig nachgefragt....und deswegen brauchen andere auch keinen Drilling?
Hat ja niemand behauptet, sie sind halt nur wenig nachgefragt.
Das dürfte das "Kipplaufbüchsen"-Dilemma sein, mit solchen Waffen muss die Ersttrefferquote deutlich höher sein als bei Repetierern oder gar HA.Ich kenne insgesamt Vier die einen Drillig führen, wobei einer ausschließlich den Drilling führt.
Der schießt sogar auf der DJ damit.
Und ist sehr erfolgreich damit.
Vor allem sind die Stücke die er schießt (soweit ich das bis dato gesehen habe) immer sauber erlegt. Wesentlich sauberer wie so mancher der nen HA oder nen Repetierer verwendet.
Woran das wohl liegen mag?
Mit dem Kaliber 7x65R kann man weit raus langen, hat eine schnelle Patrone und mein Fortuna-Drilling trifft auch noch exzellent. Sogar mit Absehen 1Stimmt, nichts desto trotz werden sie sie hier teilweise als überholt und untauglich dargestellt.
Das dürfte das "Kipplaufbüchsen"-Dilemma sein, mit solchen Waffen muss die Ersttrefferquote deutlich höher sein als bei Repetierern oder gar HA.
...mein Fortuna-Drilling trifft auch noch exzellent. Sogar mit Absehen 1
Das sollte ja auch nicht heissen, daß man mit der RepBüchse oder dem HA schludriger sein darf, aber das Wild wird dann unter Umständen auch in "bewegteren" Zuständen beschossen, man hat ja Reserven. Ich war kürzlich erstmals mit der BBF auf DJ, Schwarzwild wurde nicht erwartet. 6x ZF ist halt schon doof, auch mittellangsam ziehendes Rehwild ist fix wieder aus dem Fokus.Stimmt!
Aber mir persönlich ist sauber gestrecktes Wild lieber, wie komplett zerschossenes.
Und ich ziehen jedes Mal den Hut vor diesem Schützen, wenn ich ihn nach der DJ abhole und das erlegte Wild auflade.
wenn du die Niederjagd rückläufig nennst und fragst wozu eigentlich noch eine Flinte bist du in meinen Augen auch nur Jagdscheininhaber . Gott sei Dank lobst du in deinen weiteren Zeilen den Drilling. Ich kann dir von unserer letzten Niederjagd berichten 1 Jagdtag 93 Hasen 3 Schnepfen u. 21 Fasane damit nicht genug 2 tag 177 Hasen 1 Schnepfe 7 Hähne.Man muß es aber mal von der anderen Seite betrachten:
Bei der immer unattraktiver werdenden NW-Jagd, sei es durch Bestandesrückgänge oder reinem Desinteresse der Jägerschaft, welche Berechtung hat da die reine Flinte überhaupt heutzutage noch?
Wer hat noch solchen NW-Besatz, daß er (und seine Mittjäger), sagen wir mal pro Schütze mind. 500 Schuß Schrot/Jahr machen kann?
SW und Rehwild-Bestände so hoch wie nie und v.a. der des SW soll ja immer weiter aufgebläht werden. Rotwild bekommt in den großen Staatswaldungen seit 30 Jahren unerbittlich auf die Ohren, pardon,... Lauscher, wandert in angrenzende, ehem. rotwildfreie Jagden ab.
Es ist doch so, daß heute einem auf der Schalenwildjagd eher mal ein Stück NW (Hase, Taube, Krähe, Schnepfe,...) begegnet, als daß rein nur NW gesehen wird.
Wozu also noch ´ne "pure" Flinte. Jeder Drilling, ja selbst die BBF ist da sinnvoller.
Tontaubenschießen: Naja, ich seh´s bei uns. Da platzen die Stände aus allen Nähten. Selbst für die Kreismeisterschaft bekommt man in manchen Jahren keine zwei Rotten zusammen (bei über 300 JJ-Inhaber im LK).
Und die, die Trap sportl. schießen, haben auch spezielle Flinten dafür, die jagdl. nur eingeschränkt brauchbar sind, womit wir wieder beim für die Jagd angebl. "(zu) schweren" Drilling wären.