Hallo, ich würde mich darüber freuen das Thema Fernglas ein weniger genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir hatten letztens einen tollen Thread über
>>Spektiv/Fernglas/WBK Kombi Waldrevier<< und da ich noch vor dem Kauf meiner Ausrüstung stehe als Jungjäger, freue ich mich auf euer Wissen. Ich kann erst auf einige Wochen Jagd zurückblicken, anfangs rein nur mit Gewehr + Sitzkissen raus (Reine Waldjagd). Die letzten Tage habe ich mir viel Gedanken gemacht, für mich macht ein Spektiv und der letzte Thread hat auch meine Kaufentscheidung bestärkt. Vorweg ich habe noch keine WBK und auch kein Nachtsichtvorsatzgerät, vielleicht geht mir ein Licht auf, wenn ich sowohl FG/WBK/NSVG habe, aber deswegen ja der Thread. In welchen Fall sagt ihr, kommt ihr nicht mit der Kombination WBK (Rede von 3k+- WBK, welche für mich den Eindruck macht, dass man mit dieser auf Schussdistanz halbwegs ansrechen kann) + ZF (mit 16x -18x Vergrößerung) zu Recht? Jagd hat auch sehr viel mit schnellen Ansprechen zutun und ich meine das die WBK vermutlich in den meisten Situation schneller oder mindestens gleich schnell ist wie mit dem FG. Und wenn man Ziel erkannt hat und als Wild eindeutig angesprochen hat, erledige ich den Rest mit dem ZF (Kritik folgt) und notfalls Spektiv in der Blattzeit oder was bei mir eine Ausnahme ist Rotwild.
Situationen in dene ein FG vom Vorteil wäre:
Vielleicht Situationen, wo man sich nicht sicher ist ob es Wild ist oder nicht, hattet ihr den Fall?
Vielleicht bei bestimmten Wetterverhältnissen Schnee/Nebel,extreme Hitze...? Bitte hier um Erfahrung, was die hochqualitativen WBK's angeht, wo hier noch die Schwächen liegen.
Wenn ich ein Tier z.b. mit der WBK ausfindig gemacht habe und möchte es ansprechen mit einer höheren Vergrößerung, aber kein Kugelfang ist gegeben und Spektiv ist auch nicht mit dabei.
Man braucht mit einen ZF länger um das Wild zu finden und ansprechen zu können, was allerdings nur ärgerlich ist, wenn man nur aufgrund der Schnelligkeit des FG's sagen konnte was es war und dadurch evtl einen Informationsvorteil hat, andererseits könnte das Tier eventuell schon erlegt sein (bevorzuge hier lieber den letzten Teil).
Es gibt Situationen, wo es schwierig ist mit dern LW zu hantieren, nehmen wir an das Wild ist schräg hinter einen, aber trotzdem ein gutes Stück weg, dass man es nicht mit den bloßen Auge ansprechen kann.
FG blendet das Schussauge nicht.
Wo ich einen tollen Vorteil sehe, bei weiterer Distanz / Wiese v.a. als Jungjäger ohne Fixierpunkte zur Schätzung der Schussdistanz, dann aber gleich ZF mit Entfernungsmesser oder haben mittlerweile viele WBK's gleich einen Entfernungsmesser dabei?
Wie sehr schränkt man sich durch die Kombination nur ZF (hohe Vergrößerung) + NSVG beim Ansprechen in der Dämmerung (oder andere Wetterlagen???) ein gegenüber ein 8x42. (Kein Vergleich zu 8x56, möchte mir wenn nur ein hochqualitatives FG leisten und nicht ein x56 & x30 oder x56 & x42 etc.)
Aber all das ist für mich kein so wirklicher Kaufgrund, v.a. mein Problem ist, ich hatte jetzt ein kleines Pirschglas geliehen ein altes Militärglas 8x30 der Firma Zeiss und ein altes Militärglas 8x56 von der Firma Steiner. Mit beiden komme ich als Brillenträger auch nicht wirklich gut Schuss, wenn man immer wieder mit der Brille gegens Glas klopft *g* ich suche wirklich nach Einsatzmöglichkeiten des FG, aber in meinen Fall, finde ich wenig nutzen... ich seh zwar nicht sonderlich gut, aber Bewegungen nehme ich gut wahr, aus meiner Sicht und auch Nachts im vgl zu Freunden überdurchschnittliche Sehfähigkeit (Erklärt auch, wieso ich gegen direkte Lichteinstrahlung so allergisch bin). Vielleicht halte ich die WBK einfach für den heiligen Gral und ich werd ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geführt
Liebe Grüße, da Schorsch aus der Oberpfalz.
PS: Falls irgendwo der Thread dazu schon besteht, bitte mir per PM senden und dann darf man das hier gern wieder löschen, es wurde schon oft angesprochen und ein wenig diskutiert, aber für mich irgendwie zu wenig und einen direkten Thread dazu habe ich nicht gesehen)
>>Spektiv/Fernglas/WBK Kombi Waldrevier<< und da ich noch vor dem Kauf meiner Ausrüstung stehe als Jungjäger, freue ich mich auf euer Wissen. Ich kann erst auf einige Wochen Jagd zurückblicken, anfangs rein nur mit Gewehr + Sitzkissen raus (Reine Waldjagd). Die letzten Tage habe ich mir viel Gedanken gemacht, für mich macht ein Spektiv und der letzte Thread hat auch meine Kaufentscheidung bestärkt. Vorweg ich habe noch keine WBK und auch kein Nachtsichtvorsatzgerät, vielleicht geht mir ein Licht auf, wenn ich sowohl FG/WBK/NSVG habe, aber deswegen ja der Thread. In welchen Fall sagt ihr, kommt ihr nicht mit der Kombination WBK (Rede von 3k+- WBK, welche für mich den Eindruck macht, dass man mit dieser auf Schussdistanz halbwegs ansrechen kann) + ZF (mit 16x -18x Vergrößerung) zu Recht? Jagd hat auch sehr viel mit schnellen Ansprechen zutun und ich meine das die WBK vermutlich in den meisten Situation schneller oder mindestens gleich schnell ist wie mit dem FG. Und wenn man Ziel erkannt hat und als Wild eindeutig angesprochen hat, erledige ich den Rest mit dem ZF (Kritik folgt) und notfalls Spektiv in der Blattzeit oder was bei mir eine Ausnahme ist Rotwild.
Situationen in dene ein FG vom Vorteil wäre:
Vielleicht Situationen, wo man sich nicht sicher ist ob es Wild ist oder nicht, hattet ihr den Fall?
Vielleicht bei bestimmten Wetterverhältnissen Schnee/Nebel,extreme Hitze...? Bitte hier um Erfahrung, was die hochqualitativen WBK's angeht, wo hier noch die Schwächen liegen.
Wenn ich ein Tier z.b. mit der WBK ausfindig gemacht habe und möchte es ansprechen mit einer höheren Vergrößerung, aber kein Kugelfang ist gegeben und Spektiv ist auch nicht mit dabei.
Man braucht mit einen ZF länger um das Wild zu finden und ansprechen zu können, was allerdings nur ärgerlich ist, wenn man nur aufgrund der Schnelligkeit des FG's sagen konnte was es war und dadurch evtl einen Informationsvorteil hat, andererseits könnte das Tier eventuell schon erlegt sein (bevorzuge hier lieber den letzten Teil).
Es gibt Situationen, wo es schwierig ist mit dern LW zu hantieren, nehmen wir an das Wild ist schräg hinter einen, aber trotzdem ein gutes Stück weg, dass man es nicht mit den bloßen Auge ansprechen kann.
FG blendet das Schussauge nicht.
Wo ich einen tollen Vorteil sehe, bei weiterer Distanz / Wiese v.a. als Jungjäger ohne Fixierpunkte zur Schätzung der Schussdistanz, dann aber gleich ZF mit Entfernungsmesser oder haben mittlerweile viele WBK's gleich einen Entfernungsmesser dabei?
Wie sehr schränkt man sich durch die Kombination nur ZF (hohe Vergrößerung) + NSVG beim Ansprechen in der Dämmerung (oder andere Wetterlagen???) ein gegenüber ein 8x42. (Kein Vergleich zu 8x56, möchte mir wenn nur ein hochqualitatives FG leisten und nicht ein x56 & x30 oder x56 & x42 etc.)
Aber all das ist für mich kein so wirklicher Kaufgrund, v.a. mein Problem ist, ich hatte jetzt ein kleines Pirschglas geliehen ein altes Militärglas 8x30 der Firma Zeiss und ein altes Militärglas 8x56 von der Firma Steiner. Mit beiden komme ich als Brillenträger auch nicht wirklich gut Schuss, wenn man immer wieder mit der Brille gegens Glas klopft *g* ich suche wirklich nach Einsatzmöglichkeiten des FG, aber in meinen Fall, finde ich wenig nutzen... ich seh zwar nicht sonderlich gut, aber Bewegungen nehme ich gut wahr, aus meiner Sicht und auch Nachts im vgl zu Freunden überdurchschnittliche Sehfähigkeit (Erklärt auch, wieso ich gegen direkte Lichteinstrahlung so allergisch bin). Vielleicht halte ich die WBK einfach für den heiligen Gral und ich werd ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geführt
Liebe Grüße, da Schorsch aus der Oberpfalz.
PS: Falls irgendwo der Thread dazu schon besteht, bitte mir per PM senden und dann darf man das hier gern wieder löschen, es wurde schon oft angesprochen und ein wenig diskutiert, aber für mich irgendwie zu wenig und einen direkten Thread dazu habe ich nicht gesehen)
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