Ist aber stark beschränkt und auf den jagdlichen Bereich denke ich nicht übertragbar …Das ist ein sehr interessanter Bereich! Ich schaue mir gerne die Podcasts von den Hundegurus der Special Forces an. Unglaublich auf was die die Hunde vorbereiten und was die leisten.
Die Hund müssen mit unterschiedlichen HF funktionieren.
Magst Du das erklären, wie Du von der Prämisse auf die Konklusion kommst?Hunde sind Opportunisten...
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wenn die nicht funktionieren, liegts am Menschen.
Das meinte ich mit dem Problem einen geeigneten Führer zu finden. Da gibt man sich alle Mühe einen Hund sorgfältig auszubilden und dann versaut ihn der Führer innerhalb weniger Monate. Das ist der Grund, warum ich das nicht oft gemacht habe.Was man dann gemeinhin so als "funktionieren" bezeichnet...
Ich kannte einen HF, da hat's mehrfach nicht geklappt
Würde Dir da zaghaft widersprechen wollen. Die Hunde, die die Jungs mit in den Einsatz nehmen sind unseren nicht so arg unähnlich. Die müssen schon einen gewaltigen Trieb haben, damit das überstehen. Also ich spreche da von Attack dogs, nicht von Hunden vom Zoll oder so. Die müssen auch autonom agieren. Im Prinzip schnallen die die ja auf ne Hetze auf Menschen. Soweit ich das verstanden habe, ist das bei denen auch ein Balance Akt aus Schärfe und Überschärfe. Wenn du so willst, ist deren Training am Anzug vergleichbar mit unserem Saugatter. Wenn du willst gibt es da noch weitere Parallelen beim ,Einjagen‘, die Üben an Leichen im Einsatz und stellen immer wieder darauf ab, wie entscheidend die ersten Erlebnisse im scharfen Einsatz für die Hunde sind. Das erfordert schon enorme Selbstsicherheit vom Hund, wenn ein 30 Kilo Hund einen erwachsenen Mann von 80 Kilo überwältigt und ggf. tötet.Ist aber stark beschränkt und auf den jagdlichen Bereich denke ich nicht übertragbar …
Ich kenne einen NSF, welcher Polizeihunde ausbildet. Das merkt man seinen zwei BGS deutlich an …
Hätte nie gedacht, dass ein SH einen derartigen Grundgehorsam hätte
Aber ich muss ehrlich sagen, das sind beides eher unselbstständige Hunde, die auf der Fährte „schnell“ an ihre Grenzen geraten. Das dürfte der Preis der „harten“ Erziehung sein.
Sind eben zwei komplett verschiedene Welten …
Meistens ist es so, aber nicht immer.Hunde sind Opportunisten...
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wenn die nicht funktionieren, liegts am Menschen.
Würde Dir da zaghaft widersprechen wollen. Die Hunde, die die Jungs mit in den Einsatz nehmen sind unseren nicht so arg unähnlich. Die müssen schon einen gewaltigen Trieb haben, damit das überstehen. Also ich spreche da von Attack dogs, nicht von Hunden vom Zoll oder so. Die müssen auch autonom agieren. Im Prinzip schnallen die die ja auf ne Hetze auf Menschen. Soweit ich das verstanden habe, ist das bei denen auch ein Balance Akt aus Schärfe und Überschärfe. Wenn du so willst, ist deren Training am Anzug vergleichbar mit unserem Saugatter. Wenn du willst gibt es da noch weitere Parallelen beim ,Einjagen‘, die Üben an Leichen im Einsatz und stellen immer wieder darauf ab, wie entscheidend die ersten Erlebnisse im scharfen Einsatz für die Hunde sind. Das erfordert schon enorme Selbstsicherheit vom Hund, wenn ein 30 Kilo Hund einen erwachsenen Mann von 80 Kilo überwältigt und ggf. tötet.
Stimmt Schwarzwildgatter war mir immer zu blöde. Ich habe die Einstände an den Wiesen zur Schadensaison maximal beunruhigt. Will aber in Zukunft die Variante B mal probieren. Aber Schnappis kenne ich schon, obgleich ich die Intensität von Schnappi noch nicht gesehen habe. Wer hat das schon ?Lass mich raten, Deine praktischen Kenntnisse in Sachen Schwarzwildgatter entsprechen denen, die Du mit "Attack dogs" selbst gemacht hast...
Vielleicht hilft der Sebi da aus? Nach meinem Verständnis sind das keine ,klassischen‘ Schutzhunde. Die jagen um Beute zu machen, wie unsere Hunde auch und das erfordert ja auch mal eine gewisse Dickfälligkeit gegenüber dem HF.Ich würde aber anhand meiner eigene Erfahrungen prinzipiell zwischen Schutzhunden und in meinem Fall Schweißhunden an der Grundmotivation unterscheiden … Schutzhunde arbeiten meiner (laienhaften) Erfahrung i.d.R. Aus reiner Gehorsamkeit gegenüber dem Führer.
Das schildert ja die vorhin von mir ausgeführte Beobachtung des unsicheren und unselbstständigen Schweisshundes sehr gut…
Interessant. Stelle mir zumindest den Einsatz bei unserer Polizei juristisch schwierig vor.Schuster, bei den Spezialeinheiten der BW und auch bei unserer Polizei gibt es Hunde, die nicht in die Kategorie "Schutzhund" passen, die heissen hier nicht Attack dogs, sondern Zugriffshunde!
Ich nehme an, Du meinst das im Sinne von Konsequenz?Strenge