6,5x55 bleifrei;

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um auf die Vo zu kommen, die Stöberj. angibt muss eine Pressladung von 106 % Ladedichte gefertigt werden.
Das sind dann 49,2 grs. mit 3800 bar Druck aber einem miserablen Abbrand v. 95,5 %

Also ( wie ich sagte) N 160 ist alles andere als geeignet für 120 grs.

Optimal wäre bei 24 " Lauflänge:

46,5 grs. H 414 mit 910 m/sec. und 3800 bar. :-D
und/ oder AA XMR 4350 hiervon 46 grs. bei gleicher muzzle speed.

Das sind QL-Spielchen, die nicht unbedingt sehr praxistauglich sind. Erstens kauft man nicht unbedingt gern für jedes Kaliber und Geschossgewicht ein eigenes Pulver, wenn man eine sehr begrenzte Lagerhaltung hat. Zweitens sind 8! m/s kein überzeugender Grund für ein leistungsfähigeres Pulver und nicht zuletzt kann niemand vorhersagen, ob die minimal höhere Leistung auch mit einer guten Präzision einhergeht, was für weite Schüsse erheblich wichtiger ist! ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Das Vor-Tx ist schon mehrfach mit sehr schlechter Produktionsqualität aufgefallen. Schlecht gecrimpt, miese Hülsen, unterschiedliche Treffpunktlagen in einem Los ...

Die Verladungen des Nosler Kupferlings von Sako sind produktionstechnisch besser. Schau halt mal nach Sako Powerhead 2. Da steckt das TTSX auch drin.
Stimmt leider...[emoji86]
 
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Jaja, die QL-Theoretiker.... :wink:

QL ist verdammt genau.
Man muss selbstverständlich es beherrschen.
Und: nicht jeder der QL als Orientierungshilfe nutzt ist ein Theoretiker oder Schlaumeier.
Es soll sogar solche Leute geben, die über 45 Jahre Wiederladepraxis verfügen.
Und nicht nur ein / zwei Dutzend Laborierungen. Nicht nur 1 Dtz. Kaliber..............

Wegen der Schlaumeier habe ich bewusst meine verwendete Menge N 160 nicht angegeben. Dass es theoretisch geeignetere Pulver für die 6,5x55 mit bleifreien 120gr. Geschossen gibt, steht außer Frage. Aus MEINEM Lauf mit meinen Hülsen ist die Geschwindigkeit verifiziert und sehr konstant. Die Präzision ist ausgezeichnet und die Labo "beißt" gewaltig. Die 6,5x55 kann aus einer modernen Waffe mit gutem Verschluss deutlich mehr als ihre "rücksichtsvolle" CIP-Gasdruckbegrenzung, was ich aber hier keinesfalls empfehle!

so, so, wer Verbesserungsvorschläge macht ist ein "Schlaumeier" und wird frontal angenommen...........:cool:
Es gibt nicht nur in der Theorie bessere Pulver, sondern in der Praxis. Jeder der die Grundgesetzte des Wiederladens beherrscht wir hier den Windfang rümpfen.

Dass eine Ladung "beißt" ist aber sehr bedenklich.......:roll:
Überladungen können verdammt rasch nach hinten los gehen............

Das sind QL-Spielchen, die nicht unbedingt sehr praxistauglich sind.
btw. QL weist m. E. sehr früh Pressladungen aus, die ich praktisch selten nachvollziehen konnte. Und Probleme mit dem Brennschluss hatte ich eher um die 99,98%-100%, wenn das genau auf der Mündung liegt. Bei SD-Verwendung ist es völlig unproblematisch, den Brennschluss außerhalb der Lauflänge zu haben.

:no: QL zeigt überaus genau Pressladungen an.
Der springende Punkt ist nur der, dass die Hülsen mit Sorgfalt ausgelitert werden müssen, und ggf. die mit Pulver gefüllte Hülsen zwei, dreimal aufgeklopft werden muss damit die Pulversäule ordentlichen Sitz in der brass bekommt.

Brennschluß bei Verwendung von Schalldämpfern. Hier ist bei QL freilich ein gewisser Nachholbedarf gegeben.
Schalldämpferberechnungen in QL das wäre der Hammer.................:-D

Bye R-M
 
A

anonym

Guest
Shades of Grey

Mehr als Shades of Grey betreibt ihr hier aber nicht.

Dunkelgrau? Hellgrau? Anthrazit?

Es wird ein Pulver geben womit man noch "besser" sein kann.
Und das 160er wird auch seinen Dienst tun ohne dass die Welt untergeht.
Ein wenig Klopfen vor dem Geschoss-Setzen würd ich aber auch anraten.

So, und jetzt kauft ihr Euch gemeinsam eine Kugel Eis und spielt hinterher wieder miteinander ohne Streiten. :roll::cheers:
 
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QL ist verdammt genau.
Man muss selbstverständlich es beherrschen....

Und Du meinst, ich kann nicht mit meinem QL umgehen?

...so, so, wer Verbesserungsvorschläge macht ist ein "Schlaumeier" und wird frontal angenommen...........:cool:
Es gibt nicht nur in der Theorie bessere Pulver, sondern in der Praxis....

Du kannst doch zu der Praxis MEINES Laufs rein gar nix sagen. Bei mir schießt diese Laborierung definitiv eine V3 von i. M. 902 m/s und ist dabei ausgesprochen konstant und präzise. Was sollte ich also über das Pulver wesentlich verbessern, wenn ich N 160 vorrätig habe, günstig nachbeschaffen kann und so schöne Ergebnisse damit erziele (< 0.7 MOA@500m)?


...QL zeigt überaus genau Pressladungen an.
Der springende Punkt ist nur der, dass die Hülsen mit Sorgfalt ausgelitert werden müssen...

Soso, und Du kannst also aus der Ferne MEINE Hülsenmaße und die resultierende Pressladung auf ein % genau angeben? ;-)
 
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Soso, und Du kannst also aus der Ferne MEINE Hülsenmaße und die resultierende Pressladung auf ein % genau angeben? ;-)

"Deine" Hülsenmaße, nun ja, Hülsenmaße sind vorgeschrieben - vorgegeben.
Auch "Du" bist auf Hülsen der bekannten Hersteller angewiesen.
"Du" wirst keine Hülsen Dein Eigen nennen, die ein deutlich größeres Volumen haben, welches dann es erlauben würde knappe 50 grs. unter zu bringen..........:roll:

Der VV Relounding guide gibt an:

6.5x55 Swedisch Mauser
120 grs. Scenar
45,7 grains bei 880 m/sec. und Maximim load
Test barrel 26,5 "

Bye R-M
 
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....Der VV Relounding guide gibt an:

6.5x55 Swedisch Mauser
120 grs. Scenar ....

OK, ich wurde nach meinem verwendeten Pulver gefragt und habe das beantwortet.

Nirgends habe ich geschrieben, dass es die "beste Laborierung der Welt" sei oder das geeignetste Pulver für ein 120gr. TTSX aus der 6,5x55. Es ist MEINE, seit Jahren wunderbar funktionierende Jagd-Labo aus MEINER Waffe. Und das wird sie wohl noch eine Weile bleiben, egal wie der Rüde-Mann seine 6,5x55 laborieren würde! ;-)
 
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"Deine" Hülsenmaße, nun ja, Hülsenmaße sind vorgeschrieben - vorgegeben.
Auch "Du" bist auf Hülsen der bekannten Hersteller angewiesen.
"Du" wirst keine Hülsen Dein Eigen nennen, die ein deutlich größeres Volumen haben, welches dann es erlauben würde knappe 50 grs. unter zu bringen..........:roll:

Der VV Relounding guide gibt an:

6.5x55 Swedisch Mauser
120 grs. Scenar
45,7 grains bei 880 m/sec. und Maximim load
Test barrel 26,5 "

Bye R-M
Wenn schon in popelige S+B Hülsen problemlos 50 grains N-160 gehen wird das bei Lapua auch der Fall sein.

Als Praktiker hab ich einfach mal 50 grains N-160 in eine Hülse gefüllt und ein 120 grains TTSX mit 79,8mm COL draufgedrückt .
Anhang anzeigen 23231
 
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Hallo zusammen,

die N160 Pulverdaten in 3.8 QL passen m. M. n. nicht zu den mir gelieferten N160 Pulvern.
Es passt wohl eher auf das "N160 fat lot", und das hat unter anderem eine andere Schüttdichte. (Schüttdichte habe ich selbst ermittelt und die passt auch zum dem fast lot)

Beim 140 grain Hornady HPBT, L6= 80mm, Hülsenvolumen 3,785cm³ konnte ich 48 grain N160 laden und das Pulver kann man beim Schütteln noch "wandern" hören.
Bei ca 50 grain war es dann bei 100%. Die habe ich aber nicht verschossen, war nur ein test!

Das 120er ttSX ist von der Länge her ähnlich (eher 1mm kürzer) dem 140er Hornady HP => auch da müssen bei dem Hülsenvolumen ca. 51 grain N160 rein passen. Ob das sinnvoll ist ist eine andere Geschichte.

G,
Lacky
 
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OK, ich wurde nach meinem verwendeten Pulver gefragt und habe das beantwortet.

Nirgends habe ich geschrieben, dass es die "beste Laborierung der Welt" sei oder das geeignetste Pulver für ein 120gr. TTSX aus der 6,5x55. Es ist MEINE, seit Jahren wunderbar funktionierende Jagd-Labo aus MEINER Waffe. Und das wird sie wohl noch eine Weile bleiben, egal wie der Rüde-Mann seine 6,5x55 laborieren würde! ;-)

Eben, genau sehe ich es auch.
Warum kommen jetzt die Oberbedenkenträger und erfahrenen QL-Benutzer und kedenzen uns das es viiiiel bessere Labos gibt.

Die gibt es sicher, aber das war hier nicht die Frage.

Wenn ich mir Stöbis Schießleistungen und Kommentare so durchlese (nicht nur hier) dann weiß er schon was er macht.

Remy
 
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Hallo verehrtes Forum,

greife diesen Faden hier nochmals auf, da ich etwas zum Thema beizutragen habe.
Führe in den Frühlings und Sommermonaten eine Waffe (WL) im 6,5er Kaliber.
Im Herbst / Winter führe ich eine 9,3X62, welche ich jetzt seit einem Jahr mit dem Barnes TSX verladen von Sako (Powerhead) schoss.
Gestern war der Termin auf dem Schießstand mit der 6,5x55 SE, hatte mir zum Probieren eine Laborierung von Hornady GMX 120grs und eine Labo. von Lapua 140grs. Naturalis besorgt.
Der Lauf, R93 wurde vorher chemisch gereinigt, das GMX war mein Wunschkandidat, sehe es als vorteil an, wechselweise günstige Scheibenpatronen ohne wechselschüsse zum Trainieren zu verwenden, das verspricht Hornady zumindest, da Tombak legierung verwendet wird.
Geschossen wurden zwei 5er Gruppen mit dem GMX, jeweils mit Abkühlpause, leider streute meine Waffe damit, wie die sprichwörtliche Gießkanne, teilw 30cm!
Das Naturalis wurde dann, nach einer Abkühlpause, ohne den Lauf nochmals zu reinigen, verschossen.
Der Streukreis der ersten 5er Gruppe betrug ca. 50mm, kurze Pause, 5er Gruppe 30mm, dann nach kurzer Pause (starkes Flimmern) nochmals eine 5er Gruppe mit ca. 25mm.
Die Standaufsicht teilte mir dann noch mit, das aus seiner eigenen erfahrung, die Verträglichkeit mit dem Naturalis bei den meisten/vielen Waffen gegeben ist.
Er hätte auch oft erlebt, das die GMX aus vielen Waffen, in diversen Kalibern, nicht zum schießen zu bringen wäre.


Gestern konnte ich dann auch gleich das erste stck. Rehwild mit der Naturalis strecken.
Ein Schmalreh wurde auf ca. 130m beschossen, es zeichnete sogleich mit krummen Rücken, keine nennenswerte Augenblickswirkung, blieb am Anschuss stehen, nach ca. 10 Sek. schoss ich erneut, worauf das Stück sofort verendete, der 1 Schuß war auf der Kammer und leider weich raus (Pansen), der 2te war mitten auf dem Wildkörper und kurz vor dem Blatt raus, im nachhinein war der 2te Schuß unnötig, jedoch war ich aufgrund der geringen Reaktion verunsichert.
Ausschüsse waren jeweils etwas über Kalbergroß, trotz des schlechten Treffersitzes, hielt sich die "Sauerei" in Grenzen, Ausschuss etwa doppelt kalibergoß.
Da es fortgeschrittene Dämmerung war, habe ich nicht nach Pirschzeichen gesucht, wollte das Licht zum Aufbrechen nutzen, kann dazu erstmal nichts sagen.
Werde hier meine Erlebnisse mit der 6,5x55 in Bleifrei nach und nach niederschreiben und auch versuchen Fotos zu machen.
Würde mich freuen, Erfahrungen zum THEMA auch von anderen zu lesen, die dieses tolle Kaliber führen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Hallo verehrtes Forum,

greife diesen Faden hier nochmals auf, da ich etwas zum Thema beizutragen habe.
Führe in den Frühlings und Sommermonaten eine Waffe (WL) im 6,5er Kaliber.
Im Herbst / Winter führe ich eine 9,3X62, welche ich jetzt seit einem Jahr mit dem Barnes TSX verladen von Sako (Powerhead) schoss.
Gestern war der Termin auf dem Schießstand mit der 6,5x55 SE, hatte mir zum Probieren eine Laborierung von Hornady GMX 120grs und eine Labo. von Lapua 140grs. Naturalis besorgt.
Der Lauf, R93 wurde vorher chemisch gereinigt, das GMX war mein Wunschkandidat, sehe es als vorteil an, wechselweise günstige Scheibenpatronen ohne wechselschüsse zum Trainieren zu verwenden, das verspricht Hornady zumindest, da Tombak legierung verwendet wird.
Geschossen wurden zwei 5er Gruppen mit dem GMX, jeweils mit Abkühlpause, leider streute meine Waffe damit, wie die sprichwörtliche Gießkanne, teilw 30cm!
Das Naturalis wurde dann, nach einer Abkühlpause, ohne den Lauf nochmals zu reinigen, verschossen.
Der Streukreis der ersten 5er Gruppe betrug ca. 50mm, kurze Pause, 5er Gruppe 30mm, dann nach kurzer Pause (starkes Flimmern) nochmals eine 5er Gruppe mit ca. 25mm.
Die Standaufsicht teilte mir dann noch mit, das aus seiner eigenen erfahrung, die Verträglichkeit mit dem Naturalis bei den meisten/vielen Waffen gegeben ist.
Er hätte auch oft erlebt, das die GMX aus vielen Waffen, in diversen Kalibern, nicht zum schießen zu bringen wäre.


Gestern konnte ich dann auch gleich das erste stck. Rehwild mit der Naturalis strecken.
Ein Schmalreh wurde auf ca. 130m beschossen, es zeichnete sogleich mit krummen Rücken, keine nennenswerte Augenblickswirkung, blieb am Anschuss stehen, nach ca. 10 Sek. schoss ich erneut, worauf das Stück sofort verendete, der 1 Schuß war auf der Kammer und leider weich raus (Pansen), der 2te war mitten auf dem Wildkörper und kurz vor dem Blatt raus, im nachhinein war der 2te Schuß unnötig, jedoch war ich aufgrund der geringen Reaktion verunsichert.
Ausschüsse waren jeweils etwas über Kalbergroß, trotz des schlechten Treffersitzes, hielt sich die "Sauerei" in Grenzen, Ausschuss etwa doppelt kalibergoß.
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Genau die Probleme der beiden Geschosse. Naturalis fliegt sehr präzise, doch beschissssene Augenblickswirkung. Gmx fliegt aus vielen Waffen mies. Das Problem habe ich mit den mjg einfach nicht.



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8-)

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Ich hab mir auch gerade 2 Päckle 6,5x55 TTSX zugelegt. Hab ja noch ein wenig bammel, dass die Wirkung evtl. Schlechter sein könnte, als Geco TM (bei Rehwild und ÜL - bumm und um).

Kann man eigentlich die Plastikspitze raussiehen? Dann hätte man ja das TSX - nur wenn die Wirkung vom Tip nicht so gut ist, wie gewollt...

Gruß Hannes
 

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