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Aber bei dieser geht es doch nur um Beute machen, dass ist doch keine Jagd ;-)Es gibt auch eine Jagd außerhalb von Deutschland :biggrin:
Aber bei dieser geht es doch nur um Beute machen, dass ist doch keine Jagd ;-)Es gibt auch eine Jagd außerhalb von Deutschland :biggrin:
Es gibt viele Interessierte, aber die schreckt die "lange" Ausbildung ab, oder die haben kein Geld / Zeit für einen Intensivkurs! Deshalb bleibe ich dabei, die Prüfung muss entrümpelt werden!
Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal, wo und wie ein JJ seine Prüfung gemacht hat. Er muss eine gewisse Zeit mitbringen, sollte Beute machen wollen und die Abläufe in einem Revier / Ökosystem verstehen ohne das man sie ihm 100x neu erklären muss! Dazu sollte er brauchbar ansprechen, das geschossene Wild entsprechend zerwirken und absolut sicher schießen können! Funktioniert das, haben wir keine Probleme! Bisher läuft das ganz gut...
Dafür hat er relativ freie Büchse, kann in Tarnklamotten und mit SD / Plastikschaft jagen, kann in "Ottonormal - Deutsch" reden und trinken mit der Hand die gerade frei ist (Limonade, denn Alkohol gibt es bei der Jagd nicht)
Ich beobachte das jetzt seit fast 10 Jahren, das liegen Welten dazwischen. Ausnahme: Wenn in jagdlichem Umfeld aufgewachsen...
Mindestens die Hälfte der jüngeren Jagdschüler plätschert nur etwas in der Jagd rum, steigt nie effektiv ein oder nach kurzer Zeit wieder aus. Vielleicht möchten diese Jagdschüler gar nicht mehr? Ohne wirklichen jagdlichen Anschluss bleiben nur wenige Einzelansitze, Jagdreisen oder Bezahljagden und dafür muss man sich nicht in Verbänden engagieren oder wenigstens sehen lassen. Sorry, aber das sehe ich genau anders herum. Wo soll denn jagdlicher Anschluß herkommen, wenn die JJ niemand kennt. Es ist doch nicht Aufgabe der etablierten Jäger hinter Neueinsteigern herzulaufen, sondern diese sollten sich in die jagdlichen Organisationen einbringen. Bei älteren JS ist die Quote höher. Die haben meist mehr Plan, Ziel, Zeit und Verbindungen. richtig, aber auch die haben mal angefangen.
Auch das bewirkt einen gewissen optischen Eindruck von der Jägerschaft.
Aber warum ist dem so?Mindestens die Hälfte der jüngeren Jagdschüler plätschert nur etwas in der Jagd rum, steigt nie effektiv ein oder nach kurzer Zeit wieder aus. Ohne wirklichen jagdlichen Anschluss bleiben nur wenige Einzelansitze, Jagdreisen oder Bezahljagden und dafür muss man sich nicht in Verbänden engagieren oder wenigstens sehen lassen.
Bei älteren JS ist die Quote höher. Die haben meist mehr Plan, Ziel, Zeit und Verbindungen.
Auch das bewirkt einen gewissen optischen Eindruck von der Jägerschaft.
Volle Zustimmung. Aber zum Einbringen gehört Zeit. Wer noch dabei ist sich im Leben aufzustellen und einzurichten hat deutlich weniger davon für Jagd und Verbandsarbeit übrig. Wer noch 3x umziehen muss bis alles eingerichtet ist fängt überall wieder von vorn an. Je nach Region kommt dazu noch, daß man nicht unbedingt überall jagdlich sehnsuchtsvoll erwartet und begrüßt wird. Ich sags mal direkt, wenn die Region jagdlich gesättigt ist, braucht einen kein Mensch.Sorry, aber das sehe ich genau anders herum. Wo soll den jagdlicher Anschluß herkommen, wenn die JJ niemand kennt. Es ist doch nicht Aufgabe der etablierten Jäger hinter Neueinsteigern herzulaufen, sondern diese sollten sich in die jagdlichen Organisationen einbringen.
Aber warum ist dem so?
Bei den einen ist die Jagd nur eines von vielen Hobbies.
Bei den anderen eben DAS Hobby/Die Passion.
Nützt trotzdem nichts.
Die "Digitale" und "Analoge" Generation können so unterschiedlich sein, das der Anschluss sehr schwer wird und Geduld von beiden Seiten erfordert und auch neues zu lernen und hier müssen "Alt" und "Jung" sich an die Nase fassen.
Na ja von "Alt" wird oft vergessen, das "Jung" noch arbeitet und damit nicht um 12:00 Mittags am Dienstag ins Revier kann.. Ferner wenn "Alt" und "Jung" neben der Jagd keine Schnitstellen mehr haben ist es schwer das Anschluss entsteht.
Dabei sind diese gegeben.
"Jung" will die Jagd erlernen.
"Alt" will "digital" lernen, will aber nicht zugeben, das in dieser Aufgabenverteilung beide "Schüler" sind und beide "Lehrer"..