Erstaunlich wieder die hier sichtbare, auf völlig fehlendem Zahlenverständis, schlichter Ignoranz oder noch schlimmer, ökologistischer Ideologie beruhender Hetze. Ich habe gerade meine Tabellenkalkukation angeworfen und die bei maximal 2 m Wurzeltiefe natürlich vorkommenden Mengen an Blei und dem hoch gefährlichen Uran ausgerechnet. Fakten statt Fake News, das wird doch immer gewünscht, nicht wahr?
Da wären also pro Quadratkilometer Fläche schon mal 5.184 Tonnen natürliches Blei und 11,5 Tonnen natürliches Uran. Auf die Fläche Deutschlands umgerechnet sind das ungefähr 1,9 Milliarden Tonnen Blei. Auf der Fläche Europas sind es sogar 125 Milliarden Tonnen des giftigen Schwermetalls. Dazu kämen also je Quadratkilometer und Jahr ein paar Gramm Blei aus ein paar abgefeuerten 12/7er Schrotpatronen. Oh Gott, wirklich schrecklich, beinahe so schlimm wie der Klimawandel!
Andere , ebenfalls gefährliche Schwermetalle wie Thorium, Kadmium, Quecksilber und so weiter finden sich in in ähnlichen Mengen as natürlicher Anteil der Böden. Ist deshalb unser gesamter Mutterboden also hoch belasteter Chemiemüll und radioaktver Abfall für die Endlagerstätte?
Dazu kommt noch, dass sowohl Blei als auch Uran in der Natur nicht metallisch wie unser Schrot sondern in der sehr viel gefährlicheren, chemisch gebundenen und damit lösbaren Form vorkommen. Diese gesamte Kampagne der EU gegen das Bleischrot ist also mal wieder dumm, dümmer, grün.