Davide Pedersoli Fan Club

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Hallo zusammen,

zur Zeit versuche ich Informationen zur Pedersoli (1886/71) Boarbuster zu finden. Bisher die einzige etwas ausführlichere Beschreibung habe ich bei all4shooter gefunden. Beschreibt das Gewehr an sich ganz gut, aber über die Qualität, Abzug und so weiter eher nichts.

Bei Hauch finde ich auf der Seite nur, dass ihm seine Zeit zu schade für Pedersoli Waffen ist - interpretiere ich jetzt mal als Aussage eine zur Qualität...

Gibt es hier jemanden der diese Waffe hat?
Wie sind die Pedersoli (1886/71) von der Qualität zu Marlin einzuordnen?
Bedeutet 1886/71 das es von der Systemstabilität den Winchester Modell 71 gleichzusetzen ist?

Grundsätzlich finde ich die Konfiguration der Waffe nett und könnte mich überreden eine anzuschaffen.
Kaliber soll hier kein Thema sein, es sei denn es hat funktionale Auswirkungen...

Gruß und Weidmannsheil
Markus
 
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21 Apr 2013
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Ja, das würde mich auch interessieren.

Ich vermute mal, dass eine Pedersoli Boarbuster in Stainless zum Preis von 2.400 € einer Marlin SBL aktueller Baureihe zu einem unverschämten Preis (wenn man den US-Dollar als Referenz heranzieht) von rund 1.700 € in jedem Fall vorzuziehen sein wird.

Die Perdersolis sollen hervorragend verarbeitet sein, was man von den Marlins nicht behaupten kann.

Wai Hai
F.
 
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Hallo Zusammen.

Hat jemand Erfahrung mit der Rollingblock aus dem Hause David Pedersoli im Kaliber .357 Mag oder .30-30 Win. ?

Freue mich über Fachliche Antworten.

Es grüsst euch freundlich,

Diopter
 

Wheelgunner_45ACP

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Hier bin ich richtig:biggrin:,

hab eine Rolling Block Creedmore Target in - ACHTUNG - .357Mag. Gekauft vor 25Jahren bei Frankonia für damals 1598 DM, einschließlich Spindelhalsdiopter und ein 50er Schachtel Mun oben drauf.

Wenn ich heute damit am Stand erscheine: Die Gesichter sind unbezahlbar
 
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Und wie ist es mit der Präzision? Fabrikmuntion oder selber geladen?
 

Wheelgunner_45ACP

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Muni? Da nehme ich, was gerade so an Restbeständen rumliegt, da es dann rein auf Spaß geht.

Streukreise hab ich nie ernsthaft probiert, da der Abzug einfach nur grottig ist und das Perlkorn nicht wirklich hilft. Allerdings so ein 9er Schnitt über 10Schuß auf die 25m Pistolenscheibe, aufgehängt auf 50m und sitzend aufgelegt meist drin.
 
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Die genannten Pedersoli UHR waren zu Weihnachten bei Auctronica im Supersonderangebot für den halben Preis.

Ich wollte so ein Dings und hab einen befreundeten Händler gefragt, der auch tunt.

Er hat mir abgeraten! Weder Abzug noch System gut, kaum zu überarbeiten.

Nicht empfehlenswert - er hat mir statt dessen an dem Tag lieber nichts verkauft.
 
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Es handelst sich um das Modell : Rolling Block Sporting .30-30 Win. und das Modell: Rolling Block Long Range Creedmoor.
 
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@ Diopter,

hier in einem Jagdforum wirst Du wenig Rückmeldungen bekommen. Selbst in Schützenkreisen wird diese Kombi nicht unbedingt häufig sein.
Ich selbst besitze eine Blockbüchse im Kaliber .30-30, Marke Browning 1885 und eine Pedersoli Sharps Kaliber .45-70.
Die .30-30 ist aus einer Blockbüchse mindestens genauso präzise, wie aus einem UHR. Hauptproblem ist und bleibt die Visierung. Mit KuK und selbst Diopter kann man einfach keine 100% Aussage zur Präzision geben. Meine .30-30 hält die 5cm-Zehn locker, nachdem ein "nostalgisches" ZF drauf war ging der Streukreis auf unter 25mm zurück. Bei der .45-70 ist es im Grunde das selbige. Ich hab gute Tage mit vielen 10ern und schlechte, da geht halt die Schützenstreuung auf.
Bei KW-Patronen sehe ich halt auch 100m schon recht sportlich an. Ich hatte eine moderne Blockbüchse, eine Ruger #1 im starken Revolverkaliber .480Ruger mit modernem ZF. Selbst hier war es sehr schwer eine ordentliche Labo zu finden, die zumindest die Zehn auf 100m gehalten hat. Ich wäre da nicht all zu optimistisch, was die Streuung angeht. Auf 50m ist das eher kein Problem.
Nebenbei, ich bin ein riesen Fan von Blockbüchsen. Eine Rolling Block habe ich noch keine. "Optisch" hat mich die aber auch nie angesprochen.
Momentan gärt in mir eine Idee zu einem Sharps saddle rifle, mit 26" Standardlauf und Buckhornkimme im Kaliber .40-70Bottlenecked. Wird nur meine finanziellen Mittel übersteigen.....

Martin
 
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Nachdem in meinem Revier der Bison-Bestand (oder war es das Schwarzwild?) massiv zugenommen hat, habe ich mir eine adäquate Pedersoli 1874 Sharps in .45-70 Gov. zugelegt.

image.jpeg
image.jpeg
 
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Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich überhaupt ein ZF montieren werde - und falls doch, wird es ein "historisches" Malcom.
Besorgen werde ich mir aber einen Diopter von Pedersoli.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
War das die welche knappe 2 Tage beim Naturaktiv ausgeschrieben war?
Hatte ich auch im Auge stand aber sofort "reserviert" drauf :mad::mad::mad:

Gratuliere zum Klassiker (y)
Damit müsstest du mal auf die 300m-Bahn
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Ist mir schon klar.

Es ist nur so:
300m-Stände findet man in der Schweiz, so ziemlich in jeder Gemeinde.
Grund -> 300m (Ordonanz)-Schiessen = Volkssport.
Zum Testen Ideal. Zumindest wenn dir der Schützenmeister ab dem Kaliber nicht die Rübe abreisst.
Long Range-Stände sind leider Mangelware.


Aber zugegeben: Mit dem Teil wie Quigley ohne ZF nur über die klassische Visierung auf +500m
Da wär ich gerne dabei.



Für sowas han ich ne Schwäche!
 
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