Vielleicht zwei Anmerkungen vorab:
Eigentlich brauchen Hase und Rebhuhn keine Hecke. Beides sind Offenlandarten denen man mit einem Blühstreifen auch etwas Gutes tut. Umgekehrt ist es aber auch so, dass das Biotop Hecke eher gewährleistet, dass es nicht irgendwann komplett dem nachbarlichen Pflug zum Opfer fällt. Dazu bietet die Hecke über die Niederwildarten hinaus noch vielen anderen Arten Lebensraum und kann auch die positive Wirkung haben den Weg zu "entschärfen".
Je nach Vorkommen von Rehwild, Hase und Kaninchen müsste man den Streifen am besten vorübergehend zäunen um den Erfolg zu gewährleisten.
Zu den Sträuchern: Ich finde abwechslungsreiche Strukturen wichtig. Dichte Partien mit Schlehe (wächst langsam), Brombeeren (wachsen viel zu schnell :lol: ), Weissdorn und Liguster auf der einen Seite und eher lichtere Abschnitte mit Schneeball, Haselnuss, Holunder, Wildobst und Hartriegel auf der anderen Seite.
Ein Tipp von einem typisch rheinhessisch-geizigen Bekannten: Der hatte auch die Möglichkeit eine Hecke anzulegen und keine Lust für die Sträucher zu bezahlen. Er hat den Streifen gefräst. Mit Hasendraht eingezäunt, auf der ganzen Länge Apfeltrester ausgebracht und diesen mit der Fräse in den Boden gearbeitet, dazu vereinzelt noch eine ausgegrabene Brombeere eingebaut und das wachsen gelassen. Das muss etwa um 2000 herum gewesen sein und ist heute eine grüne Wand.
Eigentlich brauchen Hase und Rebhuhn keine Hecke. Beides sind Offenlandarten denen man mit einem Blühstreifen auch etwas Gutes tut. Umgekehrt ist es aber auch so, dass das Biotop Hecke eher gewährleistet, dass es nicht irgendwann komplett dem nachbarlichen Pflug zum Opfer fällt. Dazu bietet die Hecke über die Niederwildarten hinaus noch vielen anderen Arten Lebensraum und kann auch die positive Wirkung haben den Weg zu "entschärfen".
Je nach Vorkommen von Rehwild, Hase und Kaninchen müsste man den Streifen am besten vorübergehend zäunen um den Erfolg zu gewährleisten.
Zu den Sträuchern: Ich finde abwechslungsreiche Strukturen wichtig. Dichte Partien mit Schlehe (wächst langsam), Brombeeren (wachsen viel zu schnell :lol: ), Weissdorn und Liguster auf der einen Seite und eher lichtere Abschnitte mit Schneeball, Haselnuss, Holunder, Wildobst und Hartriegel auf der anderen Seite.
Ein Tipp von einem typisch rheinhessisch-geizigen Bekannten: Der hatte auch die Möglichkeit eine Hecke anzulegen und keine Lust für die Sträucher zu bezahlen. Er hat den Streifen gefräst. Mit Hasendraht eingezäunt, auf der ganzen Länge Apfeltrester ausgebracht und diesen mit der Fräse in den Boden gearbeitet, dazu vereinzelt noch eine ausgegrabene Brombeere eingebaut und das wachsen gelassen. Das muss etwa um 2000 herum gewesen sein und ist heute eine grüne Wand.