Die kommende Energiekrise

Wie bereite ich mich auf die absehbare Energie vor?

  • Habe mich nicht mit dem Thema befasst

    Stimmen: 15 10,5%
  • Versuche, Energie zu sparen

    Stimmen: 39 27,3%
  • Mir ist egal, was Energie kostet

    Stimmen: 24 16,8%
  • Heizung umgestellt auf erneuerbare Energien (oder in Planung)

    Stimmen: 45 31,5%
  • Notstromaggregat besorgt (oder in Planung)

    Stimmen: 63 44,1%
  • Mir egal, notfalls ziehe ich in meine (weitgehend autarke) Jagdhütte

    Stimmen: 24 16,8%

  • Umfrageteilnehmer
    143
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...
Aber eine handelsübliche PV-Anlage steht eben auch still, wenn das Netz weg ist. Auch hier unterliegen viele Käufer dem Irrtum zu glauben, sie hätten im Notfall Strom...
Es ist nicht möglich, den selbst zu nutzen??

Hab' mich mit dem Thema bisher quasi null auseinandergesetzt, aber gerade der Aspekt des Stroms im Notfall war eine der wenigen Überlegungen zu dem Thema ...
 
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Es ist nicht möglich, den selbst zu nutzen??

Natürlich ist das technisch möglich: es wird eine "Schwarzstartfähigkeit" des Wechselrichters benötigt (da "normale" WR die Netzfrequenz als Referenz benötigen) und ausserdem muss beim sog. Inselbetrieb absolut sichergestellt sein, daß keine Rückspeisung ins Verteilnetz möglich ist (Versperrter Trenn- bzw. Wechselschalter). Ohne vernünftig abgestimmte Akku-Kapazität wird das aber nichts.

Es gibt Lösungen dafür auf dem Markt.
 
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Was mich ja wieder nur den Kopf schütteln lässt:
Eine bestimmte grüne Partei will auf jedes Dach eines Neubaus, bzw. Umbaus der genehmigungsfähig ist eine PV-Pflicht. Die gleiche Partei will aber z. B. Einfamilienhäuser abschaffen.
Und das Thema, dass die Energieversorger, Netzbetreiber, oder wer auch immer den Finger auf dem Knopf hat, wann ich einspeisen oder via Wallbox mein Auto laden darf, lässt mich am ganzen Körper schütteln. Da wird mir echt schlecht...
 
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Du wirst nicht daran gehindert, eine PV an eine Wallbox anzuschließen, um das E-Fahrzeug damit zu laden.
Die Regulatorik kommt erst ins Spiel, wenn eine der Komponenten gleichzeitg ans "öffentliche" Verteilnetz angestöpselt ist.
 
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Du wirst nicht daran gehindert, eine PV an eine Wallbox anzuschließen, um das E-Fahrzeug damit zu laden.
Die Regulatorik kommt erst ins Spiel, wenn eine der Komponenten gleichzeitg ans "öffentliche" Verteilnetz angestöpselt ist.
Naja, die Grünen wollen den Strom vom privaten Dach ja eingespeist haben.
 
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... und dann werden die privaten Dächer wie in Berlin zum Wohle der Allgemeinheit enteignet, und alles ist wieder gut - auch der PV-Strom.
Nur die neu zu schaffenden "Dachflächennutzungsrechte". Sonst müßte der Staat die Dächer ja instand halten. Der Nutzungsausfall durch Dachflächenfenster muß dann natürlich vom Hauseigentümer abgegolten werden.
 
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Natürlich ist das technisch möglich: es wird eine "Schwarzstartfähigkeit" des Wechselrichters benötigt (da "normale" WR die Netzfrequenz als Referenz benötigen) und ausserdem muss beim sog. Inselbetrieb absolut sichergestellt sein, daß keine Rückspeisung ins Verteilnetz möglich ist (Versperrter Trenn- bzw. Wechselschalter). Ohne vernünftig abgestimmte Akku-Kapazität wird das aber nichts.

Es gibt Lösungen dafür auf dem Markt.

Für viel (!!!) Geld bekommt man fast alles...
 
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Gemessen an den Gesammtkosten so einer Anlage dürfte ein extra Wechselrichter den Bock nicht mehr fett machen.
 
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Gemessen an den Gesammtkosten so einer Anlage dürfte ein extra Wechselrichter den Bock nicht mehr fett machen.
Batterie, Batteriewechselrichter, Gleichstromverkabelung mit entsprechenden Sicherungen, allphasige redundante Umschaltung inkl. Erdung, Steuerung…

Das dürfte im Verhältnis zu einer Anlage auf einem Einfamilienhaus schon schön ins Kontor schlagen…
 
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Dem kann ich nur teilweise zustimmen und wiederhole mich: Es kommt entscheidend darauf wer was verbaut. Es gibt zahlreiche technische Möglichkeiten ein solches Anforderungsprofil zu erfüllen.

Die Frage ist doch aber, ob man das - bei wie auch immer gelagerten Kosten - tatsächlich anstreben sollte. Es kommt halt auf die jeweilige Situation in der Immobilie an und welche Alternativen es gibt, eine sichere Ersatzstromversorgung aufzubauen.

Sicher hinsichtlich einer Zeitachse im Falle des Ausfalles und sicher bezüglich der im Haus / Büro betriebenen und empfindlichen Geräte. Mir wäre ein vandalismusgeschütztes Stromaggregat außerhalb des Hauses, welches man direkt an vorhandene Öltanks anschließen kann und welches nicht nur mit Diesel / Heizöl sondern auch heimisch erzeugten Kraftstoffen betrieben werden kann, bedeutend lieber. Diesbezüglich schau ich mich gerade um, was es da so gibt ....

Bei größeren Immobilien oder Mehrfamilienhäusern wären auch Blockheizkraftwerke interessant. Gibt ganz spannende Sachen bei der Technologie.
 
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Batterie, Batteriewechselrichter, Gleichstromverkabelung mit entsprechenden Sicherungen, allphasige redundante Umschaltung inkl. Erdung, Steuerung…

Das dürfte im Verhältnis zu einer Anlage auf einem Einfamilienhaus schon schön ins Kontor schlagen…
Ok,verstehe, ich dachte, wir reden von einer Anlage mit Batterie.
 
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Ich dachte Notstrom wäre das Thema!
Und da hilft ein PV-Wechselrichter mit Batterie alleine noch lange nicht weiter...
 

MrA

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Die Frage ist doch aber, ob man das - bei wie auch immer gelagerten Kosten - tatsächlich anstreben sollte. Es kommt halt auf die jeweilige Situation in der Immobilie an und welche Alternativen es gibt, eine sichere Ersatzstromversorgung aufzubauen.

Sicher hinsichtlich einer Zeitachse im Falle des Ausfalles und sicher bezüglich der im Haus / Büro betriebenen und empfindlichen Geräte. Mir wäre ein vandalismusgeschütztes Stromaggregat außerhalb des Hauses, welches man direkt an vorhandene Öltanks anschließen kann und welches nicht nur mit Diesel / Heizöl sondern auch heimisch erzeugten Kraftstoffen betrieben werden kann, bedeutend lieber. Diesbezüglich schau ich mich gerade um, was es da so gibt ....

Bei größeren Immobilien oder Mehrfamilienhäusern wären auch Blockheizkraftwerke interessant. Gibt ganz spannende Sachen bei der Technologie.
Was stellst du dir unter heimisch erzeugten Kraftstoffen vor?
 
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