... Wir hatten die Schneemassen letzten Winter, weil es zu warm war. Wird man jemandem, der keine Ahnung davon hat, wie aus Klima Wetter wird, nur schwer verständlich machen können. ...
So so, Du hattest in deinem FW-Studium also Meteorologie im Hauptfach ?
Dann erklär das doch bitte mal M. Latif (der sein Abi in HAMBURG gemacht hat), weil der erzählt doch immer die Geschichte von seinen Modellen und dem darin fehlenden Schnee in den Alpen wegen dem Klimawandel und so ...
Übrigens hängt die Menge der Niederschläge ganz entscheidend von der Strömungsrichtung ab. Am intensivsten schneit es, wenn die Luftmassen auf Hindernisse treffen (Stauniederschläge).
Das ist am Nordalpenrand eine Nordströmung, in den Südalpen entsprechend eine Südströmung. Auf der anderen Seite gibt es dann oft Föhn.
Und dass ganz allgemein die Schneefälle bei Temperaturen knapp unter 0 Grad Celsius am stärksten sind, ist eine Binsenweisheit, das war immer schon so, auch vor dem Klimawandel ;-]
Aber das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz. Interessanter sind die großräumigen Auswirkungen auf den JetStream, die uns langandauernde starke Abweichungen von der normalen Wellenbewegung bescheren, so daß polare Kaltluft wesentlich weiter und wesentlich länger nach Süden transportiert wird und umgekehrt. Wir reden dabei unter anderem davon, wieviele Generationen Borkenkäfer während eines Sommers auf durstende Fichten losgelassen werden. Wieviele schlechte Ernten in 10 Jahren eine Volkswirtschaft verkraften kann, die aufgrund permanenter Optimierung der Gewinne so auf Kante genäht ist, daß die kleinste Schwankung sie aus dem Gleichgewicht bringt.
Das mit dem Borkenkäfer und den Fichten ist natürlich ganz schlimm, vor allem wenn die Fichten irgendwo künstlich gepflanzt wurden, wo sie wegen der zu hohen Temperaturen oder zu wenig Regen nicht hingehören ...
Und wer sagt eigentlich, dass der Jetstream früher ganz brav immer genau im gleichen Bereich geweht hat ? Ist das vielleicht eher Deine Wunschvorstellung ?
Aber vor allem zeigt ja schon der Jetstream, dass es in der Natur wirksame ausgleichende Rückkopplungsmechanismen gibt, die in den damit FEHLERHAFTEN Modellen VERGESSEN oder mangels Wissen einfach ignoriert wurden. Und davon gibt es sicher noch wesentlich mehr, deshalb sind die aktuellen Modell auch für die Tonne und als Entscheidungsgrundlage ungeeignet.
BtW : Wie hoch ist eigentlich das offizielle Konfidenzniveau dieser Rechenspielchen, dazu findet man überhaupt keine Angaben ?!
Natürlich geht es bei den Kriegen im nahen Osten um Wasser. Um was sonst bitte? Gockel mal Jordantal.
Aha, scheinbar war auch noch Politik als Nebenfach im FW-Studim mit dabei.
Ich habe wie gewünscht brav gegockelt.
Und wie bereits gesagt, finden sich keine Belege dafür, dass irgendein Krieg im Nahen Osten in den letzten Jahrzehnten um den JORDAN geführt worden wäre.
Die Besitzansprüche dort sind nämlich auch ziemlich gefestigt ...
...
Und weil oben bemerkt: doch, die US Ameriakaner haben wesentlich mehr Wirbelstürme, dummerweise bekommen sogar wir welche...
QUELLE(N) )?!
Es gibt z.B. auch Klimamodelle, die eine Abnahme der Hurricanes bei einer Klimaerwärmung prognostizieren ...
Die zahlreichen spanischen Galeonen am Meeresgrund sind auch nicht unbedingt eine Stütze für Deine These.