- Registriert
- 28 Nov 2014
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Gestern wollte ich dann wenigstens zwischen zwei Terminen mal ein paar Naturimpressionen sammeln. Eine Schleichfahrt durch bekannt rehfreudiges Revier. Wildverhalten beinahe wie im Streichelzoo.
Also rein. Rehwild im Anblick ist zu jeder Tagzeit sicher. So kam es auch gleich. Beide Seitenscheiben runter und 10m vom Weg reckt sich ein Haupt aus dem Weizen und äugt meine Vorbeifahrt. 20m dahinter alle Machinen Stopp und die Guide in die Hand. Das Haupt kalr umrissen: Ein-Stangen-Bock. Austeigen ist ihm dann doch nicht so geheuer und er entzieht sich durch lässig entspannt Sprünge meiner Nähe. Bis 130m war der Wildkörperklar umrissen und deutlich in der Kamera sichtbar. DIe Modis liessen sich in Ruhe durchklicken. Alle brauchbar nur Grün bräuchte ich irgendwie nicht. Red Hot funktioniert besser als von anderen Geräten bekannt.
Dann tat er sich nieder und ich fuhr weiter. Rückfahrt wieder dort entlang. Zeil waren eigentlich Hundespaziergänger in dem Park auf der anderen Seite. Hunde geben eine gute Wildsimulation und der Park ist mehrere hundert Meter einsehbar.
Nur war kein Hund zur Hand. Zwei Spaziegängerpärchen. Gut. Alles klar deutlich. Man weiss was man da vor sich hat. Als Mensch mehrere hundert ,ehr klar erkennbar.
Nun steht der nächste Bock, ausgerechnet auf der Parkseite. 130m. Sogar meine Frau konnte den Bock leicht anhand der Silhouette identifizieren.
Dann kommt der Anruf, ob ich mich heute an einer Schadfläche postieren könnte. Super Gelegenheit zum testen.
Die Kinder füllten Luftballons mit heissem Leitungswasser. Von der Größe etwa einem Feldhasen enstsprechend. Ich packe Farbnachtsichtgerät SiOnyx, Pulsar Nachtsichtgerät FN 135 und das TA 435 zur üblichen Jagdausrüstung.
Abfahrt. Laserentfernungsmesser raus und ertsmal in praktikable Abständen von der Kanzel die ballons platziert. Rot, grün, gelb (Ich sagte ja Farbnachsichtgerät). Da kann man heute mal alles gegeneinander austesten.
Dann begann das Desaster. Beim Griff in die Tasche vom Wärmebildgerät machte sich ein wohlige Wärme breit. Offensichtlich hab ich nicht ausgeschaltet und das Gerät ist jetzt scho ein paar Stunden durchgelaufen. Bei der gelegenheit fiel mehr direkt wieder ein, dass ich die Eratzbatterien mitnehmen wollte. Für eine Powerbank gibt es keine Anschlussmöglichkeit.
Das Gerät liess sich noch einschalten, präsentiert mir stolz einen roten Akkubalken und ließ mir Zeit um einmal um den Hochsitz zu schwenken. Hase 135m deutlich als Punkt erkennbar. Die Ballons auf 80 und 130m sauber aufzufinden und klar umgrenzt im Körper. Zweiter Feldhase. Fasanenhahn,....aus. Toll.
Wem es gestattet ist, kann mit dem Vorsatzgerät auf den Ballons gleich einen Kontrollschuss abgeben und sehen ob das Kalibrierkreuz im Gerät auf Achse mit dem Absehen des ZF auch tatsächlich passt.
Ein Gerät aus und erst kurz vor der heimischen Burg fiel mir ein, dass der IR Strahler eine kompatible Energiequelle (CR123) dabei gehabt hätte. Schade, denn es gab nach Sonnenuntergang noch viel Wildbewegung, welches die Möglichkeiten des Gerätes dargestellt hätten.
Nun gut. Es ist mehr Spiezeug im Rucksack. In der Dämmerung das Farbnachtsichtgerät SiOnyx Aurora rausgeholt. Deshalb verschiedenfarbige Luftballons. Es ist eine kleine Kamera im nteren Preisniveau. Im Dämmerlicht muss man sagen, wird zwar eine farbige Darstellung angezeigt, aber sie ist nicht stark abgegrenzt oder detailliert wie am Tage. Der Tagmodus leifert noch normale KAmerabilder. Irgendwann wirds in der Dämmerung zu dunkenl. Das Smartphone kann dann keine Fotos merh darstellen. Da Display bleibt schwarz. Da stellt man dann auf den Twilight Modus. Das Bild ist farbig. Nicht mehr so klar wie am Tag und auch nicht detailreich und die Farben sind eher dezent. Aber immerhin. Die Ballons konnten irgendwann nicht mehr erkannt werden. Dann schwand das Büchsenlicht. Mit dem ZF hätte an keinen Schuss mehr antragen können und ich baumte ab. Zuvor musste man vom Twilight Modus schon in den Nachtmodus wechseln. Das Bild war sonst einfach nur noch farbverrauscht und nichts erkennbar.
Der Nachtmodus ist wiederum IR fähig. Das ist hilfreich. Den Farbmodus fand ich in der NAcht nicht begeisternd. Ich habe daher HDR abgeschalten und auf greyscale gewechselt. Damit war die Landschaft beobachtbar. Mit R Strahler noch etwas besser.
Wild wäre an den Ackerränder nicht sichtbar geworden (etwa 150m). Über die Reflexion des IR in den Lichtern IR wäre allenfalls Wild aufspürbar.
Als Entschädigung hab ich mir dann eine Fahrt durchs Revier unter Nachtsicht gegönnt. Lange nicht mehr gemacht und langsam ist besser
Wenns richtig dunkel ist, ist ohne IR nichts mehr sichtbar. Für de Preis ist die Leistung aber angemessen.
Wer sich jetzt wundert was mit dem FN135 denn nun ist: Wer den IR Strahler nicht ausschaltet und zuvor den Wechselakku nicht aufgeladen hat, steht halt mit runtergelassener Hose da.
Ich erwähnte ja ein Deater
Die Luftballons halte ich für Testtauglich. In Kürze wird das wiederholt.
Der Vergleich mit einem Merlin 42 würde mich interessieren. Direkte Konkurrenten.
Also rein. Rehwild im Anblick ist zu jeder Tagzeit sicher. So kam es auch gleich. Beide Seitenscheiben runter und 10m vom Weg reckt sich ein Haupt aus dem Weizen und äugt meine Vorbeifahrt. 20m dahinter alle Machinen Stopp und die Guide in die Hand. Das Haupt kalr umrissen: Ein-Stangen-Bock. Austeigen ist ihm dann doch nicht so geheuer und er entzieht sich durch lässig entspannt Sprünge meiner Nähe. Bis 130m war der Wildkörperklar umrissen und deutlich in der Kamera sichtbar. DIe Modis liessen sich in Ruhe durchklicken. Alle brauchbar nur Grün bräuchte ich irgendwie nicht. Red Hot funktioniert besser als von anderen Geräten bekannt.
Dann tat er sich nieder und ich fuhr weiter. Rückfahrt wieder dort entlang. Zeil waren eigentlich Hundespaziergänger in dem Park auf der anderen Seite. Hunde geben eine gute Wildsimulation und der Park ist mehrere hundert Meter einsehbar.
Nur war kein Hund zur Hand. Zwei Spaziegängerpärchen. Gut. Alles klar deutlich. Man weiss was man da vor sich hat. Als Mensch mehrere hundert ,ehr klar erkennbar.
Nun steht der nächste Bock, ausgerechnet auf der Parkseite. 130m. Sogar meine Frau konnte den Bock leicht anhand der Silhouette identifizieren.
Dann kommt der Anruf, ob ich mich heute an einer Schadfläche postieren könnte. Super Gelegenheit zum testen.
Die Kinder füllten Luftballons mit heissem Leitungswasser. Von der Größe etwa einem Feldhasen enstsprechend. Ich packe Farbnachtsichtgerät SiOnyx, Pulsar Nachtsichtgerät FN 135 und das TA 435 zur üblichen Jagdausrüstung.
Abfahrt. Laserentfernungsmesser raus und ertsmal in praktikable Abständen von der Kanzel die ballons platziert. Rot, grün, gelb (Ich sagte ja Farbnachsichtgerät). Da kann man heute mal alles gegeneinander austesten.
Dann begann das Desaster. Beim Griff in die Tasche vom Wärmebildgerät machte sich ein wohlige Wärme breit. Offensichtlich hab ich nicht ausgeschaltet und das Gerät ist jetzt scho ein paar Stunden durchgelaufen. Bei der gelegenheit fiel mehr direkt wieder ein, dass ich die Eratzbatterien mitnehmen wollte. Für eine Powerbank gibt es keine Anschlussmöglichkeit.
Das Gerät liess sich noch einschalten, präsentiert mir stolz einen roten Akkubalken und ließ mir Zeit um einmal um den Hochsitz zu schwenken. Hase 135m deutlich als Punkt erkennbar. Die Ballons auf 80 und 130m sauber aufzufinden und klar umgrenzt im Körper. Zweiter Feldhase. Fasanenhahn,....aus. Toll.
Wem es gestattet ist, kann mit dem Vorsatzgerät auf den Ballons gleich einen Kontrollschuss abgeben und sehen ob das Kalibrierkreuz im Gerät auf Achse mit dem Absehen des ZF auch tatsächlich passt.
Ein Gerät aus und erst kurz vor der heimischen Burg fiel mir ein, dass der IR Strahler eine kompatible Energiequelle (CR123) dabei gehabt hätte. Schade, denn es gab nach Sonnenuntergang noch viel Wildbewegung, welches die Möglichkeiten des Gerätes dargestellt hätten.
Nun gut. Es ist mehr Spiezeug im Rucksack. In der Dämmerung das Farbnachtsichtgerät SiOnyx Aurora rausgeholt. Deshalb verschiedenfarbige Luftballons. Es ist eine kleine Kamera im nteren Preisniveau. Im Dämmerlicht muss man sagen, wird zwar eine farbige Darstellung angezeigt, aber sie ist nicht stark abgegrenzt oder detailliert wie am Tage. Der Tagmodus leifert noch normale KAmerabilder. Irgendwann wirds in der Dämmerung zu dunkenl. Das Smartphone kann dann keine Fotos merh darstellen. Da Display bleibt schwarz. Da stellt man dann auf den Twilight Modus. Das Bild ist farbig. Nicht mehr so klar wie am Tag und auch nicht detailreich und die Farben sind eher dezent. Aber immerhin. Die Ballons konnten irgendwann nicht mehr erkannt werden. Dann schwand das Büchsenlicht. Mit dem ZF hätte an keinen Schuss mehr antragen können und ich baumte ab. Zuvor musste man vom Twilight Modus schon in den Nachtmodus wechseln. Das Bild war sonst einfach nur noch farbverrauscht und nichts erkennbar.
Der Nachtmodus ist wiederum IR fähig. Das ist hilfreich. Den Farbmodus fand ich in der NAcht nicht begeisternd. Ich habe daher HDR abgeschalten und auf greyscale gewechselt. Damit war die Landschaft beobachtbar. Mit R Strahler noch etwas besser.
Wild wäre an den Ackerränder nicht sichtbar geworden (etwa 150m). Über die Reflexion des IR in den Lichtern IR wäre allenfalls Wild aufspürbar.
Als Entschädigung hab ich mir dann eine Fahrt durchs Revier unter Nachtsicht gegönnt. Lange nicht mehr gemacht und langsam ist besser
Wenns richtig dunkel ist, ist ohne IR nichts mehr sichtbar. Für de Preis ist die Leistung aber angemessen.
Wer sich jetzt wundert was mit dem FN135 denn nun ist: Wer den IR Strahler nicht ausschaltet und zuvor den Wechselakku nicht aufgeladen hat, steht halt mit runtergelassener Hose da.
Ich erwähnte ja ein Deater
Die Luftballons halte ich für Testtauglich. In Kürze wird das wiederholt.
Der Vergleich mit einem Merlin 42 würde mich interessieren. Direkte Konkurrenten.