Dass man sich selbst grundsätztlich immer als Mittelpunkt des Universums und Maßstab aller Dinge anzusehen hat, haben mir erst nach der Wende die "Nachbarn" aus den gebrauchten Ländern mit Nachdruck beigebracht.
Da ich selbst "im Schatten des Zaunes" aufgewachsen bin, aber auf der schöneren, reicheren, reisen-dürfenden Seite
, kenne ich naturgemäß einige Ossis, auch solche, die vor der Wende "zwischen den Zäunen" (wenn Dir das etwas sagt) jagen durften, aber selbstverständlich "nie mitgemacht haben" und ich kann Dir versichern, dass "sich selbst grundsätztlich immer als Mittelpunkt des Universums und Maßstab aller Dinge anzusehen" KEIN Privileg des Wessis ist.
Und die sagen auch heute noch, dass sie immer Recht haben
!
S.o.!
Dazu kommt, dass einige noch immer sagen, dass sie "auf jeden Tag, den es die DDR gab stolz sind".
Auf meine Rückfrage
"Auch auf den 17. Juni 1953, die Waldheimprozesse, Zwangsumsiedlung wegen West-Fernsehen, Zwangsadoptionen, ...?" kommt dann nur noch betretenes Schweigen.
Aber Back2Topic!
Eine Waffe im Revier ein- und anzuschießen, ist bei uns in Deutschland erlaubt.
Und dann muss man das auch immer schön laut im Internet breit treten, so wie unsere "Weitschussspezialisten" das gerne machen.
OHNE darüber nachzudenken, dass wir nicht nur Freunde haben und hier auch nicht nur Freunde mitlesen.
JA! Es ist erlaubt - das Einschießen, Übungsschießen nicht.
Das Einschießen haben wir 2003 völlig unerwartet erhalten und genau so schnell kann es wieder weg sein (und das Anschießen womöglich gleich noch mit), wenn es überstrapaziert und/oder auch noch laut herausposaunt wird.
Ich bin auch nicht dafür Rechte voreilig aufzugeben oder nicht zu nutzen, nur muss man das nicht auch noch grundlos ...
Ich weiß nicht, wo Du wohnst.
Jetzt weißt Du es ja.
Alles, was weiter oben zu dem Thema Konversion 9x19 geschrieben wurde, ist hörensagen. Keiner hat da jemals selbst was ausprobiert.
Zumindest hier nicht geschrieben.
Wenn jeder sagt "Geht nicht!" dann ist die Zahl derjenigen, die es trotzdem versuchen eben sehr gering.
Auch Du, mein lieber John Moses, machst da keine Ausnahme. Warum hast Du keinen Lauf bestellt? Warum hast Du das mit dem Ausstoßer nicht selber ausprobiert?
Du kennst das "Brimborium" mit den Kurzwaffen, Bedürfnis, ...?!
Wenn mir der Hersteller sagt, dass es nicht geht, dann gehe ich zunächst mal davon aus, dass dieser seine Produkte kennt.
IGB kannte ich damals noch nicht (IIRC) und ich meine auch, dass die später, als ich auf der IWA mal nachgefragt hatte sagten, dass es das nicht geben würde (und, IIRC, ist das noch gar nicht so lange her, jedenfalls deutlich nach 2003).
Da also ein WS für die Glock 20 in 9x19 nicht möglich schien ging es damals um .40 S&W, .357 SIG und 9x19 und bei Glock konnte (oder wollte?) man mir nicht sagen, ob man beim Wechsel auch jedes mal den Ausstoßer wechseln muss, während man mir bei Steyr sagte, dass das bei ihrer Pistole nicht der Fall sei.
Du glaubst doch nicht, dass ich dann erst mal eine Glock kaufe, mit dem Risiko, dass es eben wirklich nicht geht, ich das Ding mit Verlust verkaufen muss und dann das ganze Brimborium mit Bescheinigung des Vereins, Bedürfnisprüfung, Antragskosten, ... noch einmal habe, statt gleich eine Steyr zu kaufen?!
Ich war kurz davor fünf* weitere Kurzwaffen zu beantragen, zu Ausbildungszwecken (aber natürlich auch, weil ich sie gerne gehabt hätte) und der Landesschießobmann sagte mir dazu, dass er das befürworten würde.
Und dann kam das 2003er WaffG, mit seiner "temporären WBK" - also bei Wegfall des Bedürfnisses sind die Waffen zu verkaufen.
Da habe ich mir dann gesagt
"Für andere, mit dem Risiko die mit Verlust wieder verkaufen zu müssen, wenn mal ein paar Jahre keine Kurse angeboten werden ...??? Besser nicht!"
*) Ich wollte damals S&W 629, Glock 20, Glock 26, P7 und eine DJV-Pistole beantragen und vom damaligen Landesschießobmann hätte ich damals sein OK dafür bekommen, aber wie gesagt ...
BTW:
Das sagte "der Heilige", den ich seit 1984 kannte gerne zu mir.
Ihm sei an dieser Stelle mal wieder gedacht.
WaiHei
So,
