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Das macht dann im Schnitt etwas über 2 Füchse, das ist genau so lachhaft.
Wieviel Füchse schießt Du denn im Jahr?
Ich komme auf gut 20 Stück mit Baujagd/Ansitz.
D.T.
Das macht dann im Schnitt etwas über 2 Füchse, das ist genau so lachhaft.
Wieviel Füchse schießt Du denn im Jahr?
Ich komme auf gut 20 Stück mit Baujagd/Ansitz.
D.T.
Ist hier auch schon mal einigen der Gedanke gekommen, dass es auch Jäger gibt, die es nicht gut finden einen Fuchs zu strecken um ihn dann zu verbuddeln.
JA.Ist hier auch schon mal einigen der Gedanke gekommen, dass es auch Jäger gibt, die es nicht gut finden einen Fuchs zu strecken um ihn dann zu verbuddeln.
Das ist das gleiche wie an meinen Forstkulturen, dort muss ich auch jeden Hasen und jedes Reh, dass sich aus der Deckung wagt ohne Zögern erlegen, bis die Pflanzen aus dem Äser raus sind.
Wenn ich eine bestimmte Art etablieren möchte, muss ich die Kontrahenten für eine gewisse Zeit aus dem Spiel nehmen, da gibt es gar keine Alternative.
Aber ich muss es ernst meinen und kann es nicht bei dem Zufallsfuchs belassen, der ab und an mal am Hochsitz vorbei kommt. Wer nur 2-3 Füchse im Jahr schießt (ohne Verwertung), sollte gar keinen schießen.
Ich halte überhaupt nichts davon, Füchse einfach so frei zu geben.
Viel zu viele Jäger reduzieren den tierischen Jäger zum Problem, zum Kontrahenten und vergessen dabei schnell die biologischen und ökologischen Zusammenhänge.
Die Jagd auf Prädatoren kann immer nur ein Pusselteil sein und oft ist es ein viel weniger wichtiges als man hofft.
Das ist natürlich zu respektieren, aber dann sollte jemand anders sich im Revier darum kümmern. Jagd ist ja nicht nur der Genuss 'jagdlicher Sternstunden', die man dann in Fotos, Trophäen und ausgeschmückten Erzählungen festhält (das soll keine pers. Unterstellung sein!), sondern auch ein Hegeauftrag - um diesen Begriff mal zu bemühen. Ist der Balg reif, kann man ihn ja verwerten. Aber auch ausserhalb dieser Zeit besteht Handlungsbedarf. Wir erlegen auf rund 550ha seit Jahren über 100 Stück Raubwild p.a. und haben einen ganz guten Niederwildbesatz (bewusst nicht Strecke, da wir uns da maßvoll verhalten). Wenn auch nicht in grosser Zahl, so sind auch regelmäßig Rebhühner da. Und um den Fokus nicht nur aufs Wild zu richten, auch bspw Kiebitze sind seit ein paar Jahren da und alleine dieses Jahr mehrere Gelege bestätigt. Wer ohne ethische Probleme Schalenwild weit über den Eigenbedarf hinaus erlegen kann, sollte auch beim Raubwild mal über den Tellerrand schauen.Ist hier auch schon mal einigen der Gedanke gekommen, dass es auch Jäger gibt, die es nicht gut finden einen Fuchs zu strecken um ihn dann zu verbuddeln.
Außerdem betrachtest Du den Fuchs als Feind, ich nicht.
Ich betrachte Ihn als Teil des Lebensraumes in dem er sich befindet und in dem er viele wichtige Funktionen erfüllt.
Wenn Du keine Füchse haben willst, musst Du sagen warum und dann mach es richtig oder gar nicht. Alles andere ist ...
Tschechien hilft mir, hier einiges besser zu ertragen:@colchicus
Bist du nicht eher in Tschechien als in der Schweiz daheim ?
Aber ich hab fast erwartet, das du etwas mehr Einblick in das Thema "Rebhühner in Genf" hast...
Ja, auch da zählt Kommerz mehr als Natur.Rebhühner sind halt nicht so wichtig und begehrt wie Holz.