Größter deutscher Wildhändler fordert Aussetzung der Schusszeit weil der Absatz fehlt

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15848
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Auch wenn das jetzt nicht jedem hier im Thread hilft.
Aber mal ein Gedankenspiel.

Im Mai gehts wieder los und jeder hat XY Rehe, die im eigenen Revier anfallen.
Und noch immer müssen Krankenhäuser kochen, auch wenn vielerorts Gastronomiebetriebe und Kantinen bereits geschlossen haben.
Ein Revier kann die benötigte Menge sicher nicht liefern. Aber was wäre denn wenn sich eine Kreisgruppe zusammentun würde? :unsure:

Benötigte Menge und Interesse bei der Klinik anfragen. Keine Wucherpreise verlangen, mal auch dran denken dass die in diesen Zeiten echt auch Unterstützung brauchen können.
Unter der Annahme dass sich genügend Revierinhaber finden könnte man sicherlich binnen der ersten Woche nach Aufgang der Jagd genügend liefern. Da haben alle gleichzeitig was in der Kühlung hängen.
Hernach noch die Öffentlichkeitsarbeit, sprich Zeitungsartikel z. B.
Und dann haben Patienten, Personal (soweit es noch Kantinen in den Kliniken gibt) und die örtlichen Jäger was davon. Die Presse greifts auch auf, typischer "Wir halten zusammen"-Artikel.
 
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Welches KH kann heute noch Frischfleisch verarbeiten, von den Vorschriften mal abgesehen.

So gut mir die Idee gefällt, ich fürchte die können mit Wild unveredelt nichts anfangen.

Vielleicht eine JVA suchen, die Metzger ausbildet....
 
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ACH, auf einmal?

Was bei Füchsen normal ist, gilt für Rehe noch lange nicht? Für Bodenbrüterschutz kann man ruhig mal töten und wegwerfen, für Waldschutz nicht? ;)

Das ist an den Haaren herbei gezogen.
Zumal die Bodenbrüter viel stärker geschützt sind als Bäume. Zum anderen müssten die Kollegen mit Wald FFH Gebieten viel stärker Prädatoren jagen, da sie der Umsetzung der FFH Richtlinie verpflichtet sind (und dem Schutz der Bodenbrüter).
Der Wald verträgt die paar Schalenwildopfer leichter.
 
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Welches KH kann heute noch Frischfleisch verarbeiten, von den Vorschriften mal abgesehen.
Man muss miteinander reden. Nur so lässt sich herausfinden was gehen würde.
Erst braucht man eine Einschätzung zur Menge. Ob man dann direkt anliefert oder über einen örtlichen Metzger z. B. kann man im Nachgang regeln.
Ist sich ein gewisser Teil einer Kreisgruppe einig dass sie mitmachen kann man da auch mal einen lokalen Politiker mit ins Boot nehmen. Aus der Region für die Region.

Dass das nicht überall gleich machbar ist ist mir klar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Lüneburger Heide. Rotwildhabitat. Äsungsangebot für Rauhfutterverwerter. Die Rehe werden da nicht größer, weil sie nix zu fressen haben. Hab ich dem Schorsch auch schon gesagt. Er soll sich nicht auf die Dichten kaprizieren, sondern auf die Standorte.
Warum hast du den nächsten Satz nicht mitzitiert? Achso, dann hätts deinen Post ja gar nicht gebraucht :devilish: :evil:
 
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Auch wenn das jetzt nicht jedem hier im Thread hilft.
Aber mal ein Gedankenspiel.

Im Mai gehts wieder los und jeder hat XY Rehe, die im eigenen Revier anfallen.
Und noch immer müssen Krankenhäuser kochen, auch wenn vielerorts Gastronomiebetriebe und Kantinen bereits geschlossen haben.
Ein Revier kann die benötigte Menge sicher nicht liefern. Aber was wäre denn wenn sich eine Kreisgruppe zusammentun würde? :unsure:

Benötigte Menge und Interesse bei der Klinik anfragen. Keine Wucherpreise verlangen, mal auch dran denken dass die in diesen Zeiten echt auch Unterstützung brauchen können.
Unter der Annahme dass sich genügend Revierinhaber finden könnte man sicherlich binnen der ersten Woche nach Aufgang der Jagd genügend liefern. Da haben alle gleichzeitig was in der Kühlung hängen.
Hernach noch die Öffentlichkeitsarbeit, sprich Zeitungsartikel z. B.
Und dann haben Patienten, Personal (soweit es noch Kantinen in den Kliniken gibt) und die örtlichen Jäger was davon. Die Presse greifts auch auf, typischer "Wir halten zusammen"-Artikel.
Der Ansatz klingt ja gut, aber ich Glaube die haben gerade nicht den Kopf für soche Experimente!
 
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Nicht "Glauben". Miteinander Reden!

Ich hab da einen Kontakt für Dich, kannst ja mal berichten, wie es so gelaufen ist...;)

Quelle: Helios
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Helios Kliniken GmbH, August 2018
 
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Bodenbrüter sind NICHT gesetzlich vor natürlicher Prädation geschützt, Bäume im Rahmen forstlicher Bewirtschaftung dagegen nach §1 (2) BJG sehr wohl vor vermeidbaren Wildschäden! ;)
Bist du dann der Robin Hood der Bodenbrüter!
Was hat ein gesetzlicher Auftrag mit der Verwertung zu tun?
 
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Welches KH kann heute noch Frischfleisch verarbeiten, von den Vorschriften mal abgesehen.

So gut mir die Idee gefällt, ich fürchte die können mit Wild unveredelt nichts anfangen.

Vielleicht eine JVA suchen, die Metzger ausbildet....
Die KKH, die noch selber sowas wie eine Küche haben.
Bei den anderen wird nur noch aufgewärmt. Allerdings beziehen die ihr Essen von Großkantinen und dort wird selbstverständlich noch gekocht. So mit Fleisch und so.
Aber es stimmt schon. Auch das ein Zeichen totaler Dekadenz und völligen Realitätsverlusts, dass es Großversorger, in diesem Fall KKH, gibt, die mit Lebensmitteln nix mehr anfangen können.
 

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