HD trotz zugesicherter HD-Freiheit

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Nein, muss er nicht.... er könnte, aber muss nicht, schon gar nicht in diesem Alter.

Wärst Du Dir so sicher, hättest Du Dir und dem Züchter sicherlich einen Gefallen mit einem Obergutachten gemacht. So muss man sagen, dass in der Regel die Gutachter der Verbände das sicherlich besser beurteilen können, als ein Haus-TA....

Ein Skandal ist allerdings, dass es offensichtlich "Gutachter" diverser Vereine gibt, die keinerlei Fachqualifikation nachzuweisen haben!!! Sprich weder Radiologen noch Chirurgen sind!

Petra

Hallo Petra,
Du darfst mir glauben, dass ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht habe. Zum einen wollte ich dem Hund eine erneute Vollnarkose ersparen. Letztendlich war es mir aber den Aufwand nicht wert, ein neues Bild anfertigen zu lassen, für das ich hätte zu einer Universitätstierklinik fahren müssen. Die Kosten dafür und für das Obergutachten hätten leicht mal Eur 500 oder mehr ausgemacht. Das ist MIR die Befriedigung von Verbandsbürokratie und Züchterstolz nicht wert. Der Ausschlag war aber auch das Verhalten des Hauptzuchtwartes.... der als Züchter in Konkurrenz zu dem Zwinger meines Hundes steht. Aber sei es drum,
beim nächsten Hund werde ich voraussichtlich eh ins Brackenlager wechseln :)
Gruss, Rainer
 
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@ ObervörtserVS:

Ein kleiner Tip, wenn du den Hund behalten willst und ihn auch weiter jagdlich nutzen willst und dies mit möglichst wenig schmerzen für den Hund empfehl ich die eine Goldakupunktur.
Hab ich bei meinem DW auch gemacht. Er ist leider der einzige im Wurf mit HD-D, alle anderen HD-frei. Er konnte mit 1 1/2 Jahren nach den Jagden (ca. 20-25 km Laufleistung) kaum noch vernünftig aufstehen. Da er echt super jagt und ich ihn deswegn unbedingt behalten wollte hab ich die Goldakupunktur machen lassen. Seitdem ist es mit den Hüften top. Hält mehrere Jagden in der Woche ohne Probleme aus.
Kostet zwar zwischen 500-800 €. Hat sich aber gelohnt.
Durch dir Goldakupunktur wird die HD und die damit einhergehenden Schmerzen aber nicht auf Dauer unterbunden. Es tritt aber eine extrem Schmerzlinderung auf und der weitere Verschleiß wird minimiert!
 
A

anonym

Guest
... super Tipp!!!

Ìch habe auch bei OCD allerbeste Erfahrungen mit Futterumstellung und Muskelaufbau gemacht. Muskeln entlasten die Gelenke. War extra bei der Physio und dann eben Konditionstraining. Hat sich alles sehr bezahlt gemacht. War alles ein Tipp eine Hunde-Physiotherapeutin.
 
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@ 8 * 57 IS

Wo hast Du die Akkupunktur machen lassen?

Die Bemuskelung ist gut, der Hund wird auch jeden Tag im Wald bewegt, hockt also nicht in der Kiste und darf ab und zu mal pieseln, wie bei dem ein oder anderen Förster
 
A

anonym

Guest
wenn ich auch mal was sagen darf... ich les hier immer wieder Betrug... dazu fehlt der Vorsatz nach meiner Meinung...

im o.g. Fall KÖNNTE es ja einfach sein, dass die Augebleistunge des vom Verbad bestellten TA der die Röntgenbilder auswertert etwas getrübt war.. aus welchen Gründen auch immer...

der Leidtragende ist erstmal der Hund, dann der Käufer, der gutes Geld für einen Hund bezahlt hat, mit dem es früher oder später gesundheitliche Probleme geben kann..

So. Nun haben wir auf der einen Seite den Verkäufer, der davon ausgeht, das der erstellende Gutachter beim Betrachten des Röntgenbildes keine " Filzbrille " aufgehabt hat und richtig diagnostiziert hat... Erfahrung auf dem Gebiet wird er ja haben...


Somit lese ich es nicht gern, wenn hier jemand BETRUG schreit !!

Seit der neuen Gesetzgebung mit der Gewährleistungszeit von bis zu 2 Jahren ! ist oft der Züchter der Gelackmeierte...
Was in der nächsten Zeit sicher Auswirkungen haben wird auf die zahl der Züchter..
Nicht dass es unter ihnen viele schwarze Schafe befinden, nein, weil wer hat schon Lust darauf eine Welpen, der vom Züchter nach bestem Wissen und Gewissen an den Käufer abgegeben wurde und kurz vor Beendigung der Gewährleistungszeit taucht irgendwo ein Fehler auf.. wo niemand damit gerechtnet hätte, bzw. hätte im entferntesten ahnen können..
Wisst ihr was das im schlimmsten Fall für den Züchter heissen kann ?
- Welpenpreis plus die GANZEN Kosten bis dato... Futter, Körbchen, etc.. pp..
insgesamt etliche Tausender....

Meint ihr da hat noch jemand groß Lust einen Wurf zu machen ?

Ich kenne einige, wirklich seriöse Züchter, denen ist die Lust am Züchten gehörig vergangen...

Ich will hier weder für die , noch für die andere Seite Partei ergreifen...

traurig ist es für den Käufer, nur wird es schwer sein, das Gutachten anzufechten und den Hund umzutauschen.... probieren würde ich es auf jeden Fall !!

Auch finde ich es persönlich nicht gut, wenn der Gutachter der Röntgenbilder selbst Mitglied im Zuchtverein ist.... ein Gutachter von veterinäramtlicher Seite wäre evtl. besser.. wie gesagt: meine Meinung...etwaige Mauscheleien würden gar nicht erst aufkommen..
 
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@ Havran,

dass es nicht betrug im strafrechtlichen Sinne ist, habe ich schon zweimal geschrieben. Der Züchter hatte nur das Testat des vom Verband beauftragten Gutachters.
"Betrug" wäre es dann, wenn der Gutachter dem Züchter mitgeteilt hätte, "eigentlich ist es eine C Hüfte, aber probiere es mal, vielleicht geht es ja gut". Aber davon gehe ich definitiv nicht aus.

Ich sehe auch das Zuchtwesen nicht bedroht, es ist eben einfach erforderlich, dass der Verband qualifizierte TÄ aussucht und vernünftige Kriterien festlegt. Leider krankt es auch an Letzterem: wenn man bspw. die Kriterien des Schäferhundeverbandes mit denen von Jagdhundeverbänden vergleicht, dann kann ich nur sagen: ärmlich, ärmlich, ärmlich. Aber vielleicht bringe ich jetzt ja Bewegung in diese Debatte und, wer weiß, vielleicht greift WuH Print auch dieses Thema auf?!
 
A

anonym

Guest
@ Havran,

dass es nicht betrug im strafrechtlichen Sinne ist, habe ich schon zweimal geschrieben. Der Züchter hatte nur das Testat des vom Verband beauftragten Gutachters.
"Betrug" wäre es dann, wenn der Gutachter dem Züchter mitgeteilt hätte, "eigentlich ist es eine C Hüfte, aber probiere es mal, vielleicht geht es ja gut". Aber davon gehe ich definitiv nicht aus.

Ich sehe auch das Zuchtwesen nicht bedroht, es ist eben einfach erforderlich, dass der Verband qualifizierte TÄ aussucht und vernünftige Kriterien festlegt. Leider krankt es auch an Letzterem: wenn man bspw. die Kriterien des Schäferhundeverbandes mit denen von Jagdhundeverbänden vergleicht, dann kann ich nur sagen: ärmlich, ärmlich, ärmlich. Aber vielleicht bringe ich jetzt ja Bewegung in diese Debatte und, wer weiß, vielleicht greift WuH Print auch dieses Thema auf?!

:thumbup: gut, so seh ich des auch... strengere Kriterien, und nen anderen Gutachter in diesem Verband... keinen aus den eigenen Reihen..
 
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Meines Erachtens werden hier unterschiedliche Dinge in einen Topf geschmissen...

Es geht hier nicht um einen Welpen der gekauft wurde und bei dem sich im entsprechenden Alter eine HD gezeigt hat. Davor ist kein Käufer und auch kein Züchter geschützt. Garantien in der Zucht gibt es nicht - leider! Egal wie gut man sich über die Verpaarung informiert, egal wie gut die ZW der Eltern sind, so etwas kann immer vorkommen!

Es geht hier aber um einen erwachsenen Hund, der mit guten Hüftergebnissen verkauft wurde! Natürlich muss man dem Züchter unterstellen, dass er im guten Glauben an das positive Gutachten gehandelt, bzw. verkauft hat. Fakt ist aber, dass der Gutachter ein Fehlgutachten abgegeben hat, welches selbst für einen Laien eine Farce ist. Und ja, ich kann das so schreiben, weil ich die Bilder kenne.

Oberförster hat völlig Recht damit an die Öffentlichkeit zu gehen und auch diese Angelegenheit rechtlich zu regeln. Es kann nämlich nicht nur den Nächsten treffen, sondern hat auch Auswirkungen auf die gesamte Zucht!!!

Petra
 
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Das ist so nicht richtig. Wandlung (Rücktritt) oder Minderung kann ganz generell ausschließlich der Käufer vom Verkäufer/Werkersteller verlangen, nicht vice versa.

Z.B. hier:

oder hier

Der Verkäufer ist regelm. im Rahmen der gesetzl. Bestimmungen (wozu auch Nacherfüllung des Verkäufers, Rücktritts- und Minderungsmöglichkeit des KÄUFERS gehört) an einen Vertrag gebunden und wird ihn höchstens durch Anfechtung los...........

Nun: :

[h=1]§ 634 Rechte des Bestellers bei Mängeln
[/h]Ist das Werk mangelhaft, kann der Besteller, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist, 1.nach § 635 Nacherfüllung verlangen, ( eine Neue Hüfte bei einem lebenden Hund geht aus Sachlichen Gründen nicht)

2.nach § 637 den Mangel selbst beseitigen und Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen,( Dito)

3.
nach den §§ 636, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 638 die Vergütung mindern und ( Vertrag Zurück heist Wahre gegen Casch zurück; dabei ist das auf Kaufpreis plus evt Dingliche Folgekosten; nicht Unterhaltskosten ! begrenzt.. als evt Instalationskosten bei technischen Anlagen)

4.nach den §§ 636, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen.


Schadensersatz in diesem Falle wie beabsichtigt wird ein Rohrkrepierer; den hier will der " Geschädigte" vom vermeindlichen " Schädiger" eine Nutzungsausfallsentschädigung wegen verkürzter Nutzungsdauer einklagen...

was an sich wegen
des Ausschlusses von Drittschäden nicht geht;
nur Ansatzweise wenn Überhaupt im Rahmen des Schadebsersatzes bei Vorsatz oder Arglist möglich währe; der Vorsatz fehlt hier,
die Schadesbezifferung schlichtweg Unmöglich ist:
da der Züchter keinen Einfluß auf Haltung und Nutzung hat;
ergo auch keine Gewährleistung über die gesetzliche Gewährleistungszeit auf Nutzungsdauer erweitert werden ;
Der Wert einer jagdlichen Nutzung nicht zu ermitteln ist;
Wergleichswerterfassung hier wegen der Indivdualität des Hundes nicht korrekt sein werden...


Fassen wir mal die bis dato bekannten Fakten zusammen
( Wobei eine Hinweis fehlt : der Hund ist im Alter von 2 jahren Ausgebildet Übernommen worden... vom Züchter ? Oder von einem Dritten ?)

Hund mit Ärztlichen Atest HD-Frei;
Klinische Symtome auf HD;
im alter von 2 jahren als erwachsener Hund ausgbildet übernommen
Feststellung der Erkrankung klinische Symtome 3,5 jahre

Forderung des Hundehalters :

Schadensersatz auf verminderte Restnutzungszeit des jetzigen Hundes; also Erstattung von Möglichen Schäden die erst noch eintreten sollen...
Wandlung wird abgelehnt
Minderung ? Voraussichtlich nicht...

Bei Oblektiver Betrachtung kann ein Rechtsstreit nur verloren gehen :

Gewährleistungszeit ges. 2 jahre;nach 5 Monaten Beweißlastumkehr : der Käufer muß die Mängel Beweisen !
danach nur bei Täsuchung und Arglist bei verstekten Mängel...
( kann hier zu Lasten des Züchters nach derzeitigem Stand erstmal ausgeschlossen werden)
Die Nutzungsddauer ist nicht Defenierbar; alleine aus der jagdlichen Nutzung sind
Risiken Unkalkulierbar ( Rheumatische Beeinträchtigung durch Wasser; Kälte; Überbeanspruchung; Erkrankungen und Parasitäre
Folgen wie z B Borriliose; Verletzungen; Unfälle ect )

Lebenswerwartung und deren Einflüsse durch Haltung; Ernährung; Umwelt nicht zu erfassen

Zusätzlich die Frage ob die Klage überhaupt zulässig ist ( also der Züchter der Richtige Beklagte ist )
Greift die " Züchterhaftung" überhaupt noch ? Den wen der Hund auch vom Züchter im alter von 2 jahren als Erwachsener Hund ausgebildet abgegeben wurde
zu welchen Preis ( Welpenpreis + Ausbildungszulage ? ) Welcher Teil des Kaufpreises soll überhaupt bewertet werden ?
Risiko bei bejahung eines Schadensersatzanspruches ist ein Quotierung :

2000 € für den Hund gelatzt; 800 € Welpenpreis;
festgestelter Schaden 1000 €.. dann ist die Quote 400 €; davon abzüglich bisherige Nutzungszeit ( die hat der Hund ja erreicht ) bei 9 jahre Nutzung = 267 €...

Den die Zusätzliche Leistung " Ausbildung und Prüfung" die über den Zeitlichen Welpenpreis ( Preis vor 3,5 jahren für vergelichbaren Welpen) hinaus gezahlt wurde
wurde ja erbracht; ein Bewertung dieser Kosten auf ein mögliche " Nutzungszeit" nicht möglich da die zusätzlichen Einflusskretien zusätzlich zur HD nicht erfast werden können.

(Ein Anwalt der einen Mandanten auf diese Risiken nicht Hinweist hat Augenscheinlich nur seine Gebührensatzung; nicht aber die Rechtslage im Fokus)


Aufzählung nicht abschliesend...


TM
 
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Ich suche sehr intensiv mir einen Welpen aus. Sind beide Eltern und die Großeltern HD frei, erwarte ich, dass der Nachkomme auch HD frei ist.
Aber das muss nicht sein. Wenn also sich rausstellt , der Junghund hat mit einem Jahr HD Verdacht muss ich damit leben. Ist das schlimmer, werde ich das dem Züchter mitteilen, ihm bestimmt keinen Vorwurf machen, er kann mit Sicherheit nichts dafür.

Jetzt stellt sich die Frage unter Erwachsenen, was könnte ich wie regeln.
Minderung Kaufpreis, Rücknahme, neuer Welpe oder ähnliches.

Wenn sich der Verkäufer nichts merken lassen will, würde ich es unter, da kauf ich nicht wieder und wenn mich einer fragt, nicht unbedingt empfehlenswert.

Gerichte sind mir zu wieder aber das ist meine Art zu leben.

Hier ist für mich der Sachverhalt anders.

Ich sehe auch schon recht gut, HD oder nicht.

Mich würde mal die Aussage des Gutachters der die Freiheit bestätigte interessieren.

Ist doch sonst auch so, erst beide Seiten hören.
 
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@ TM
Der Hund ist vom Züchter erworben worden, der diesen Hund auch ausgebildet hat. Wäre schön gewesen, wenn er nur € 2000 gekostet hätte.
Das Röngtenbild für das Testat wurde im Alter von 18 Monaten gefertigt. Und Fakt ist, dass die heute erkennbaren HD-Merkmale schon auf diesem ersten Bild bei üblicher Sorgfalt erkennbar gewesen wären.
Ich finde: der Käufer hat einen Anspruch auf ein korrektes Testat. Ist dieses fehlerhaft, kann es doch keine Lösung sein zu sagen, "Pech gehabt", der Gutachter war blind oder dem Verband war es egal. Das hielte ich für einen echten Skandal und würde nach Abschluss des Verfahrens, sollte es unbefriedigend ausgehen, dafür Sorge tragen, dass das Thema bekannt wird. Und dann wünsche ich Verbänden und unseriösen Züchtern (wozu ich unseren ausdrücklich nicht zähle) viel Spaß bei der Bewältigung des Themas!

Wir haben für uns bereits entschieden, wie wir beim nächsten Hund vorgehen: wir lassen uns das Bild aushändigen und lassen es von einem versierten TA bewerten. Bekommen wir das Bild nicht, kaufen wir den Hund nicht, weil ja dann klar ist, warum wir das Bild nicht bekommen...und nett wie ich bin, poste ich dann welcher Züchter das Bild nicht herausrücken wollte...aber bis dahin ist es ja hoffentlich noch etwas Zeit.
 
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Ich suche sehr intensiv mir einen Welpen aus. Sind beide Eltern und die Großeltern HD frei, erwarte ich, dass der Nachkomme auch HD frei ist.
Aber das muss nicht sein. Wenn also sich rausstellt , der Junghund hat mit einem Jahr HD Verdacht muss ich damit leben. Ist das schlimmer, werde ich das dem Züchter mitteilen, ihm bestimmt keinen Vorwurf machen, er kann mit Sicherheit nichts dafür.

Jetzt stellt sich die Frage unter Erwachsenen, was könnte ich wie regeln.
Minderung Kaufpreis, Rücknahme, neuer Welpe oder ähnliches.

Wenn sich der Verkäufer nichts merken lassen will, würde ich es unter, da kauf ich nicht wieder und wenn mich einer fragt, nicht unbedingt empfehlenswert.

Gerichte sind mir zu wieder aber das ist meine Art zu leben.

Hier ist für mich der Sachverhalt anders.

Ich sehe auch schon recht gut, HD oder nicht.

Mich würde mal die Aussage des Gutachters der die Freiheit bestätigte interessieren.

Ist doch sonst auch so, erst beide Seiten hören.

Der Gutachter sagt, er habe alles richtig gemacht. Mittlerweile ist der nunmehr 80jährige nicht mehr als Gutachter für den Verband tätig. Ein Gericht wird nun einen Gutachter bestellen, der das alles noch einmal bewertet. Dessen Urteil wird das Gericht +- bestimmen.
 
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interessant in diesem Kontext dürfte die Stellung des Gutachters vom Verband werden.
Ich verlasse mich auf eine Aussage HD-frei, veräußere den Hund und habe dann den Ärger....
Obwohl ich mit bestem Wissen gehandelt habe.....nicht vorsätzlich, nicht arglistig....
Das könnte massiv Wellen schlagen, zudem sollen Gefälligkeitsgutachten schon vorgekommen sein.
 
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Mal ganz ehrlich, den Unterschied zwischen HD-frei und schwerer HD erkennt auch fast ein Laie! Da kann man nichts falsch begutachten...



Du... ich habe einen VIERJÄHRIGEN Streit zwischen einer Züchterin, der Zuchtwartin, mehreren Gutachtern hautnah miterlebt und du glaubst, ein Laie kann das einschätzen... träum weiter.

Wir reden hier nicht von einem Hund, desses HD-Schädigung schon so weit fortgeschritten ist, dass er schwer bewegungseingeschränkt ist.
 

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