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Gelöschtes Mitglied 12266
Guest
Ok, ich habe einfach keine Ahnung...
Ich glaube so richtig hast du das immer noch nicht verstanden. Ich plädiere hier nicht dafür, dass der Dackel als Schweißspezialist eingesetzt werden soll. Häufig fallen reine Totsuchen an, die er hervorragend meistert. Auch zur Anschusskontrolle und zum finden von Pirschzeichen eignet sich der Dackel.
Beispiel. Wenn ein Stück waidwund in der Nähe von viel befahrenen Straßen hoch wird und das Gelände es zulässt, Schnalle ich den Dackel.Dem stellt sich Wild nach kurzer Zeit. Lauf oder Äserschüsse sind von vorn herein Arbeit für den BGS. So habe ich mit beiden Hunden immer die Möglichkeit auf verschiedene Situationen zu reagieren.
Bora, das interessante beim Teckel ist, das sich das Wild oftmals ohne großartige Hetze dem Teckel stellt und nicht wie bei den größeren, schnelleren Rassen, wo die Hunde das Wild stellen müssen.
Rehwild, das noch mobil ist, stellt sich nicht...deswegen braucht es da den wildscharfen Hund, der in der Lage ist, das Stück zu greifen, zu halten und optimalerweise auch noch abzutun.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Zweck des Futters ist aber auch, den Hund auf der Fährte langsamer zu machen und ihn dadurch die Fährte sorgfältiger ausarbeiten zu lassen, als wenn nur das Ende der Fährte zur großen Belohnung führt.