Jagd vor 700 Jahren????

G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
ja und zum thema farbe , so einfach färbt es sich nicht .

um grün zu erhalten ist eine weiterfärbung von gelbtönen erforderlich ,evtl. mit indigo und das wahr nun mal ganz schön teuer.
satte rot, blau und grüntöne wahren nun mal selten und eher den leuten vorbehalten die sich das evtl. auch leisten konnten. also eher adeliige.
Quelle?
 
A

anonym

Guest
mal aus der bild kunst; flächige blaue Himmel oder wasserflächen haben damals ein vermögen gekostet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
Quelle für was , das gelb und blau grün gibt oder was?

ansonsten kanst dich ja mal durch die vielen verschiedenen lexika zappen.
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber hast du jemals ein Hochschulstudium absolviert oder bist sonst mit wissenschaftlicher Arbeit in ihren Grundzügen vertraut?
Auf der Grundlage wie du sie lieferst, kann man (fachunabhängig) nämlich nicht argumentieren.
 
A

anonym

Guest
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber hast du jemals ein Hochschulstudium absolviert oder bist sonst mit wissenschaftlicher Arbeit in ihren Grundzügen vertraut?
Auf der Grundlage wie du sie lieferst, kann man (fachunabhängig) nämlich nicht argumentieren.

ich glaub nicht das man für farbenlehre unbedingt ein hochschulstudium braucht, evtl reicht da auch eine ausbildung zum maler/lackierer.
aber einfach so mal das wort quelle in den raum zu werfen ist albern , also noch mal wofür.

und nein ich hab kein hochschulstudium,mein leben ist die gastronomie/und jagd, und ich würde mit keinen noch so studierten tauschen, gleich gar nicht finanziell.
 
A

anonym

Guest
das wort pöbel ist aus dem französichen entlehnt und bezeichnet das volk im mittelalter, wo auch der wortstam aus dem lat. herkomt.
auch zu vergleicehn mit dem wort pueblo = volk
kannst du das bitte belegen? Auch, dass es im "Mittelalter" (wann genau?) ein "Volk" gab, das als homogene Gruppe gesehen werden kann, halte ich für eine gewagte These.
 
A

anonym

Guest
!00% Zustimmung :thumbup::thumbup::thumbup:

nun muß sich Dein Kreisarchäologe mal die richtigen Tafelfreunde aussuchen:lol:
Muß nicht Alles Papps und Mus sein....Lecker Hühnchen im Lehmteig untern Lagerfeuer abgebacken. Dazu die Grütze herzhaft abgeschmeckt und in Honig glasiertes Gemüse mit lecker Sauce.
Alles machbar , wenn man ein wenig Kenntnis der Zeit, Kochutensilen,Gewürze/Kreuter .....und vor allem Liebe zum Detail hat. Diese Kesselmatsche kann auch gut schmecken...wenn man will und nicht nach Geld (Massenabfütterung) schielt. Hmmmm...legger Schichtkohl mit Wildhack:trophy:

Lecker 2014 deckt sich mit lecker 1314? Bist du da sicher? Überhaupt, Nahrung als Genussmittel statt primär zur Sättigung im Jahre 1314? Ich möchte Dir Deine romantische Vorstellung des Mittelalters nicht nehmen, aber mehr als romantisierend ist das leider nicht.. Zum Thema Geschmack:

http://earlymodernengland.com/2012/...e-early-modern-period-and-how-they-taste-now/


Und ein wenig Literatur für den Einstieg:

Ambrose, Kirk. “A Medieval Food List from the Monastery of Cluny” in: Gastronomica: The Journal of Food and Culture, Vol. 6 (2006)

Dembinska, Maria. Food and Drink in Medieval Poland: Rediscovering a Cuisine of the Past. Philadelphia 1999.

Klemettila, H. The Medieval Kitchen: A Social History with Recipes. Reaktion Books 2012.

Scully, T. The Art of Cookery in the Middle Ages. Boydell 1995.

Weiss Adamson, M. (Hg.). Regional Cuisines of Medieval Europe: A Book of Essays. New York, 2002.
 
Zuletzt bearbeitet:
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27.241
ja, das wunderwerk nennt sich duden

Karl? Was hat bitte ein "Standardwerk der deutschen Rechtschreibung" damit zu tun, ob eine Menge an Menschen einem (anthropologischen, juristischen, politischen oder soziologischen) Volksbegriff entspricht?

:no:

Viele Grüße

Joe

PS:
@november: danke für die "kulinarischen Tipps"! ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 6729

Guest
ich glaub nicht das man für farbenlehre unbedingt ein hochschulstudium braucht, evtl reicht da auch eine ausbildung zum maler/lackierer.
aber einfach so mal das wort quelle in den raum zu werfen ist albern , also noch mal wofür..
Für die Farbenlehre braucht man sicherlich kein Hochschulstudium. Um aber Behauptungen wie du sie weiter oben formuliertest stützen zu können, wären Quellen welche diese belegen sehr hilfreich.
Es gilt allgemein, dass Thesen bewiesen werden müssen. Daher ich bitte dich, mir die Quelle zu nennen, in der steht, dass Farben wie Rot, Grün und Blau teuer in der Produktion und daher nur den wohlhabenden Kreisen vorenthalten waren, danke.
 
A

anonym

Guest
Karl? Was hat bitte ein "Standardwerk der deutschen Rechtschreibung" damit zu tun, ob eine Menge an Menschen einem (anthropologischen, juristischen, politischen oder soziologischen) Volksbegriff entspricht?

:no:

Viele Grüße

Joe

PS:
@november: danke für die "kulinarischen Tipps"! ;-)

na ja ein blick in jenes werk würde einiges verraten,der duden ist schon lang kein reines werk der rechtschreibung mehr, ich würd sagen eher ein lexika mit hintergrund entgegen wiki.
 
A

anonym

Guest
Für die Farbenlehre braucht man sicherlich kein Hochschulstudium. Um aber Behauptungen wie du sie weiter oben formuliertest stützen zu können, wären Quellen welche diese belegen sehr hilfreich.
Es gilt allgemein, dass Thesen bewiesen werden müssen. Daher ich bitte dich, mir die Quelle zu nennen, in der steht, dass Farben wie Rot, Grün und Blau teuer in der Produktion und daher nur den wohlhabenden Kreisen vorenthalten waren, danke.

beim besten willen suche ich jetzt bestimmt nicht die alten lehrbücher für dich raus um hier fußnoten extra für dich setzen zu können. bestimmt gibs auch bei euch in der nähe einen malermeister oder künstler der dir da bestimmt auskunft gibt.
oder einfach selbst überlegen, wenn was teuer ist brauchts halt auch das geeignete zahlungsmittel .
unsere vorfahren dachten da bestimmt logischer als unsereiner heut. einfach mal geld borgen für luxusgüter, im ganzen leben nicht.
ach so der brockhaus hilft auch weiter wenns nicht glaubst.
 
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mal aus der bild kunst; flächige blaue Himmel oder wasserflächen haben damals ein vermögen gekostet.
Das ist aber ein gaaaanz anderes Gebiet: Dieses kostbare Blau auf den Gemälden wurde aus dem gemahlenen Halbedelstein Lapislazuli gewonnen, der sauteurer von "jenseits des Meeres (Ultramarin) aus Asien kommen musste. Dieser mineralische Stoff war für Kleider gänzlich ungeeignet.
Dafür wurde Indigo entweder Importiert oder der heimische Färberwaid benutzt, der aber deutlich blasser war.
Zum Essen, Kleiden usw im Hoch bis Spät-Mittelalter habe ich bei mir seit Jahrzehnten den Ferdinand Braudel (Mittelalter: Der Alltag -im Bücherschrank zu stehen) Ist etwas französischlastig, insbesondere in Bezug auf die Missachtung unsreres deutschen Roggenbrotes.
Recht gut auch aber in weiteren Zügen: Ferdinand Seibt: Die Begründung Europas.
Und dann die Bücher von Johannes Fried...

Gibt es eine Ausarbeitung von November?
 

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