Neue Zielfernrohre von Schmidt und Bender - auch jagdlich?

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Das einzigste mal das ich ein Drilling auf der Drueckjagd gesehen habe, wurde ein Frischling mit der Hornet angeschossen.
edi
… dafür kann der Drilling wenig 😬

Ich führe auch einige KLB, auf DJ würde ich sie aber nicht mitnehmen. Aber nicht des Einzelschusses wegen (Nachladen geht mit etwas Übung übrigens ähnlich schnell wie die meisten 98er), sondern weil sie mir zu schade sind.

Soll doch jeder nehmen, was er gut beherrscht. Erfahrungsgemäß ist der Jäger hinter der Waffe entscheidender als Waffe, Kaliber, Glas, Riemen, …🙄
 
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War mal auf einem kleinen Drückerchen, da hat der älteste Opa mit seinem Drilling als einzigster eine Wutz beigetragen.
Ich nehme dafür zwar auch lieber die Repetierbüchse, es hatte mich dennoch für ihn gefreut. Im Nachhinein glaube ich es war eine seiner letzten.
 
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Er legt‘s doch eh nicht fest 😉w

Ach, solltest du hier vielleicht praktische Erfahrung haben 😉
Tatsächlich schon die ein oder andere Reh-Doublette mit der KLB geschossen, ja. Hatte mir keiner gesagt, dass das nicht geht 😉

Hätte wohl besser vorher nachfragen sollen, Scusi.

Wüsste aber Jäger, die ich auf einer DJ auch liebend gerne mit einer KLB, Drilling oder sonst was herzlich willkommen heiße. Andere nicht mit einer SLB…. Wie man das an der Waffe sieht, muss ich wohl erst noch lernen.
 
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Meine Erfahrung mit dem starken Vergrösserungsbereich hat mir gezeigt, unter 6x gehe ich nicht unbedingt (Schiesse aber seltenst UNTER 100 Meter).
Aber wenn 12x das kleinste ist (Nightforce) ist es auch etwas limitierend, will ich auch nicht (mehr).
Daher, mich interessiert der maximale Vergrösserungsbereich eigentlich mehr, als das untere Ende... (das kann man ja behelfsmässig mit einem Aimpoint abdecken)
 
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Hast Du Dir auch das Meta angeschaut zum Vergleich?
Ja. Mir gefiel optisch und von der Eyebox das Meta etwas besser - war halt unter Messebedingungen. Das March ist wahnsinnig kompakt und vom Sehfeld her auch DJ geeignet. Da wären mir die 3x vom Meta zu viel.
Beim March wurden zwei Turmvarianten angeboten. Die taktische Variante wäre mir für eine Jagdwaffe zu massiv.

Gruß
Jan
 
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moderne Drillinge kannst Du mit Flintenläufen eingeschossen nach Langenhagener Norm kaufen, da sind auf Drückjagdentfernungen u.U. sogar schnelle Tripletten möglich, bisher habe ich, egal mit welcher Waffe, schon häufiger Doubletten aus einer Rotte geschossen, mehr noch nicht.

Das Problem ist, dass man für eine gute Schrotschussleistung etwas Hochschuss braucht, aber nicht für das FLG. Wird jetzt ein Lauf auf "Langehagener Norm" getrimmt und mit der Kugel zusammengelegt, ist das Risiko, dass der Schrotschuss zu tief liegt, groß. Im Ergebnis ist das mit den FLGs am Ende doch immer Pfusch, außer auf ganz kurze Entfernungen.

Wenn man konsequnt nur Drilling führen will, braucht man daher m. E. entweder einen DBD-Wechsellauf oder gleich einen separaten DBD oder eben als Sparversion einen großkalibrigen EL oben links. Die Krieghoff Optimas halten den aus. Da die allerdimngs von Haus aus schon sackschwer sind, ist das mit dem EL so eine Sache.
 
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ich würde nur den linken Schrotlauf als Langenhagener Norm einschießen lassen, damit die Chance für eine schnelle Doublette gegeben ist. Als Pfusch würde ich FLG nicht bezeichnen, man muss sich eben auf 40m beschränken, damit hätte ich kein Problem.
 
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ballistic_tip

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Das einzigste mal das ich ein Drilling auf der Drueckjagd gesehen habe, wurde ein Frischling mit der Hornet angeschossen.
edi
Dann hättest Du meinen Großvater und meinen Vater öfter begleiten müssen. Die hätten Dir bestimmt sehr gerne gegen flüssiges Entgeld nach der Jagd ausgiebig gezeigt wie man mit 8x57IR und 16/65er FLGˋs Schwarzwild rollieren läßt, auch der Waldhase oder Fuchs wurde sehr gerne mit dem rechten Schrotlauf mitgenommen.
Man hatte eben nichts Anderes, man darf nicht immer denken das die Alten nicht mit ihrem Werkzeug umgehen konnten, das war eben Mitte des vorigen Jahrhunderts die meist einzige Waffe. Das Problem liegt in den heutigen Trotteln die meinen für jede Jagdart ne andere Kanone im Schrank zu benötigen und dann mit eben diesem Werkzeug nicht umzugehen verstehen.
 
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Dann hättest Du meinen Großvater und meinen Vater öfter begleiten müssen. Die hätten Dir bestimmt sehr gerne gegen flüssiges Entgeld nach der Jagd ausgiebig gezeigt wie man mit 8x57IR und 16/65er FLGˋs Schwarzwild rollieren läßt, auch der Waldhase oder Fuchs wurde sehr gerne mit dem rechten Schrotlauf mitgenommen.
Man hatte eben nichts Anderes, man darf nicht immer denken das die Alten nicht mit ihrem Werkzeug umgehen konnten, das war eben Mitte des vorigen Jahrhunderts die meist einzige Waffe. Das Problem liegt in den heutigen Trotteln die meinen für jede Jagdart ne andere Kanone im Schrank zu benötigen und dann mit eben diesem Werkzeug nicht umzugehen verstehen.
Sch,.. bin im falschen Treat dachte es geht um S&B Zf😡
 
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Nur mal so, slugs sind mittlerweile oft verboten, und das ist gut so.
 

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