Tja das mit den Bildern wird nichts. Bin ja zur Zeit in Ungarn. Gestern ein Mistwetter das alles aus war. Schneeregen und starker Wind, saunasskalt, ekelhaft....Kamera mitnehmen a Kas....Mussten wir mit dem Wind suchen, haben sich die Hunde schwer getan, sind weit vor und haben Wind geholt. Die Fasane sind entweder zu früh und damit zu weit raus oder lagen sehr fest.
Eine schlechte Quote haben wir alles geschossen, wenn die Vögel Wind hatten ging es ganz schön ab.
Lt. Handy sind wir 7 km gelaufen. Die letzten 300 m zum Auto musste ich die Jagd einstellen: Finger gefühllos und wenn man nicht mehr weiß ob die Flinte gesichert ist oder nicht.....
Heute gleich wieder Pech:
Auf den ersten 400 m ist der Riemen vom Patronengurt gerissen (okay über 40 Jahre alt). Dann ist der Kameraauslöser abgerissen, daher keine Bilder und den Handwärmer hab ich auch noch verloren.
Trotzdem ein schöner Jagdtag mit hervorragender Hundearbeit und wieder Verlorenbringen aus dem Horizont raus.
Oft mussten wir den doppelten Weg machen und die Deckungen umschlagen.
Die Felder sind kahl, das Wild ist alles in den Streifen... Das Essen wie immer die Förderung einer Lebensmittelschwangerschaft (Ausrede wir laufen ja alles wieder weg)
Hier Waller mit Dillgnocchi
Kleine Fasanenkunde:
Mein Jagdfreund fragte mich angesichts eines erlegten Tenebrosustypen:
"Du das sollen doch die sog. Heckenbrüter sein?"
Das was die Fasanerien eben so vorlabern wusste er auch.
Meine Antwort:
Das sind nicht nur Heckenbrüter, das sind sogar "Baumbrüter". Seitdem heißen unter uns die Tenebrosustypen immer "Baumbrüter". Bin gespannt wann das einer übernimmt und weitererzählt.
Wie eine größere Anzahl von Fasanen aussieht, wisst Ihr ja..