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Es ist erschütternd, das völlige Fehlen von Selbstkritik zu beobachten. Es gäbe keinen ÖJV, wenn die Jägerschaft nicht seit Jahrzehnten jegliche Versuche einer Anpassung jagdlicher Vorstellungen an landeskulturelle Erfordernisse nicht nur verweigern, sondern sogar konterkarieren würde. Fütterungs- und Schalendwildvermehrungsexzesse auf breiter Front bis in die jüngste Zeit werden immer noch als berechtigt und normal betrachtet. Aufgeschlossene Jäger sind nach wie vor die Ausnahme. Kann man grad mal die Posts in nem Faden wie diesem auszählen. Deprimierend. Und da wundert ihr euch, daß die Gegenseite radikal wird?
Einmal angenommen es wäre alles anders. Alle Jägers hier hätten seit sagen wir mal 40 Jahren so gejagd wie der ÖJV es heute gern hätte. Schalenwild wäre so selten das es in der Zeitung stünde wenn jemand ein Kitz erlegt. Was denkt ihr wäre nun anders? Welchen Einfluss hätte es auf den Zustand des Planeten?
Ihr nehmt euch, euer Tun und den Einfluss auf egal was zu wichtig.