preiswerter Entfernungsmesser gesucht

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bin zwar kein Superschütze aber ich denke, einigermaßen mit einer Waffe umgehen kann ich nach weit über 20 Jahren als Sportschütze

Jetzt wird's erklärbar. Sportschütze. Ein JJ ohne Sportschützenerfahrung würde sich deine Frage gar nicht stellen.
Ein dringender Rat, egal ob 180 oder 250, es ist zu weit. Deine 20 Jahre als Sportschütze sind geschenkt auf der Jagd.
Aber mach mal, hier wie überall, jeder muss eigene Erfahrungen machen.
 
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Jetzt wird's erklärbar. Sportschütze. Ein JJ ohne Sportschützenerfahrung würde sich deine Frage gar nicht stellen.
Ein dringender Rat, egal ob 180 oder 250, es ist zu weit. Deine 20 Jahre als Sportschütze sind geschenkt auf der Jagd.
Aber mach mal, hier wie überall, jeder muss eigene Erfahrungen machen.

Ich habe langsam den Eindruck, dass du einfach nur gern diskutierst ;)
Nur fängst du hier mittlerweile an, dir selbst zu wiedersprechen.
In Post 57 schreibst du selbst:
Zitat: ,,Es ist völlig unerheblich ob das Stück auf 120 oder 180 m steht, deswegen ja GEE.''

Wenn das Stück sauber breit steht, ich es eine Viertelstunde lang sauber beobachten und ansprechen kann, noch dazu ich eine Kanzel habe in der ich sauber auflegen kann und auch sonst die Rahmenbedingungen stimmen ist ein Schuss auf die GEE, in dem Fall ca 180 Meter, eben nicht zu weit. Ich habe übrigens an besagtem Abend auch noch geschossen, allerdings nur auf ca 130 Meter. Das Stück (Spiesser mit 14 kg) lag im Knall und Treffersitz war genau da, wo ich abkommen wollte.
Da laut dir aber 120 oder 180 Meter keinen Unterschied machen und 180 Meter für mich zu weit sind hätte dass ja schon eine böse Nachsuche geben müssen :sneaky:
Die 250 wären allerdings schon zu weit gewesen, wenn ich dann den Haltepunkt nicht korrigiere. Das würde ich auf dem Stand zwar machen, auf lebendes Wild aber im Moment noch nicht.
Genauso wie ich nicht mit schlechter Auflage, frei stehend oder sonstwie in Zwangslage die GEE ausnutzen würde. Aber wenn alle Faktoren passen und ich selber ruhig bin würde ich bedenkenlos bis zur GEE schiessen.
So wie du es ja auch selbst ein paar Posts vorher geschrieben hast :giggle:

Zu den Jungjägern, die solche Fragen dann nicht stellen:
Sind das dann später die, die auf dem 100-Meter-Stand mit Überzuganlage dauernd in die Seile bzw in die Blenden schiessen weil Sie auf 50 Meter die Scheibe mit kleinem Scheibenträger anhalten und dabei nichtmal begriffen haben, dass Ihr Geschoss auf 100 Meter noch ansteigen wird? Oder die, die Ihre Waffe zum Büchsenmacher bringen weil sie drei oder vier Mal draussen gefehlt haben? Und dabei selbst nach dem zweiten Mal noch keinen Kontrollschuss gemacht haben?
Oder die, die kommen, einen Schuss auf 100 Meter machen, evtl sogar noch das ZF verstellen, aber dann passt das, einen zweiten Kontrollschuss braucht man nicht. Schon gar nicht bei den exorbitanten Munitionspreisen...
Das alles habe ich bisher leider meistens eher bei Jägern erlebt als bei Sportschützen...
Deshalb brauchst du mir mit solchen Aussagen gegenüber Sportschützen nicht zu kommen.
Und trotz dieser Erlebnisse werde ich nicht verallgemeinernd sagen: Jäger können nicht schiessen. Damit würde ich nämlich dem grössten Teil der Jäger unrecht tun. Zumindest von denen, die ich kenne, bei anderen kann ich es ja nicht beurteilen.

Es gibt sowohl bei den Jägern wie auch bei den Sportschützen bessere und schlechtere.
Der Unterschied ist dann nachher halt, dass man als Jäger auf lebende Kreaturen schiesst.
Und daher setze ich den Anspruch da an mich selbst einfach nochmal höher als wenn ich auf dem Stand bin.

Dieses dauernde Gemaule über die andern (Sportschützen gegen Jäger, Jäger gegen Sportschützen, KK-Schützen gegen GK-Schützen) führt nur dazu, dass unsere Lobby noch weiter geschwächt wird. Darüber freuen sich nur die, die den legalen Waffenbesitz in Deutschland sowieso abschaffen wollen.
Und meistens kann man von ,,den Anderen'' auch noch was lernen, wenn man Ihnen zuhört.
Zumal es ja zum Glück auch oft jagende Sportschützen oder sportlich schiessende Jäger gibt;)
 

Wheelgunner_45ACP

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Danke dass du das als erfahrener Jäger sagst. Ich als Jungjäger werd mich mit solchen Äußerungen wohl zurückhalten. Aber für meinen Teil kann ich sagen dass ich vor dem Schuss auf Wild so sicher sein möchte wie nur irgendwie möglich. Das gilt für das Stück selbst genauso wie für die Umfeldgefährdung.
Daher erst schätzen, um zu üben, dann messen. Und danach innerhalb des gemessenen Kreises schießen.
Es gibt genug andere Fehlerquellen. Daher kann ich zumindest die mit dem verschätzen bei der Entfernung minimieren...
Hoffe du hast mich falsch verstanden, der Handlungsbedarf ist eher bei alten Jägern wie bei Jungjägern. Die Jungen sind solchen Hilfsmittlen deutlich aufgeschlossener.

Von daher begürße ich deinen Ansatz wirklich(y)
 
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Das hab ich schon richtig verstanden. Ich werd mich lediglich als Jungjäger zurückhalten, dasselbe zu sagen wie du. Da heißt es dann eh nur was will der, der hat doch noch gar keine Ahnung ;)
Deswegen ist es besser, wenn das jemand sagt, der auch Erfahrung vorweisen kann. Und deinen Posts nach bist du zumindest kein Jungjäger mehr ;)
Daher war ich dankbar das du gesagt hast was ich mir nur denke :p
 
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Ich kenne die Experten vom Schiessstand, die super Sportschützen, weil es einmal gut gegangen ist.
Immer zu, kann mir ja egal sein.

Hoffe du hast mich falsch verstanden, der Handlungsbedarf ist eher bei alten Jägern wie bei Jungjägern. Die Jungen sind solchen Hilfsmittlen deutlich aufgeschlossener.

Die technisch aufgeschlossenen JJ. :rolleyes:
 

Wheelgunner_45ACP

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@cast: Schiessen lernst du nur durch schiessen, das wissen wir alle. Und da jagen die Sportschützen, die ich kenne, jeder für sich im Jahr deutlich mehr Schuß durch ihre Läufe wie alle Jäger zusammen, die ich kenne. Da fänngt ja teilweise das jammern schon an, weil man - incl Schießstand-Besuche - alle 2 Jahre eine 20er-Packung RWS benötigt.

Von daher halt doch einfach mal den Ball flach, anstatt technisch interessierte und aus dem Sportschützen-Lager kommende aufgeschlossene JJ auszuschliessen.
 
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Ich schliesse niemanden aus, sondern ich habe genügend sehr geübte Sportschützen erlebt.
Auch die mussten lernen, daß Jagd was anderes ist als auf Pappe Löcher machen. Somit sollte man sich bewusst beschränken und nicht mittels RF Grenzen austesten.
Und der Spruch von 20 Jahren Sportschütze zeigt ein gewisses Selbstbewußtsein, welches ihm noch mal sauer aufstoßen kann.
 
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Stef86
Ich würde schauen wie die Balistik bei deiner Waffe / Mun aussieht. Die Anwendung mit dem 6fach ist schon recht gut. Innerhalb dieses Bereiches kann mann sauber einen Schuss antragen. Man muss selber seine Grenzen kennen und setzen. Ich weiß bei meiner .308 kann ich bis 200m ohne Probleme schießen. Darüber fängt sie an zu fallen. Nur - 200m sind schon recht weit für einen Schuss. Da vergeht auch viel Zeit. Konnte man früher schön erleben bei der Trefferaufnahme beim Bund. Ich versuche selber Schüsse über 100 bis Max 150m zu vermeiden. Denke schon das ich kein schlechter Schütze bin.
Beim Entfernungsschätzen mache ich es immer so, das ich mir Hilfen baue. Wie oft passt eine bekannte Größe in diese Strecke. Zum Beispiel Fußballfelder usw. Oder - du ermittelst die Entfernung über dein ZF. Stell eine Latte.....oder irgendwas in verschiedenen Entfernungen auf und merke dir das Bild im ZF. Man kann sich auch eine kleine Tabelle machen und auf das ZF kleben. Beim Bund hatten wir Strichplatten im DF. Damit geht es auch. Tausend Mal.........die Alten kennen das noch. Dann kommst du ohne zusätzlichen Krempel aus.
 
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@cast
Ist schon klasse, das du mein Selbstbewusstsein so gut auf die Ferne einschätzen kannst ohne mich zu kennen ;)
Aber ich gebe dir Recht, ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein. Und ich kenne meine Grenzen.
Deswegen verwende ich technische Hilfsmittel, wenn es denn welche gibt, für die Bereiche in denen ich mir nicht sicher bin. z.B. Entfernungsmesser.
Ich werde auch den Finger nicht krumm machen, wenn es nicht hundertprozentig passt. Den in einer Sache bin ich bei dir, Jagd ist anders als auf Scheiben zu schiessen. Verbunden mit mehr Verantwortung. Das entbindet aber die Jäger nicht davon, so gut es geht das schiessen zu trainieren. Und meiner Ansicht nach reicht es da nicht aus, mit 20 Schuss drei Jahre über die Runden zu kommen. Ich kann auch an einem verbindlich vorgegebenen Schiessnachweis nichts negatives finden. Wenn man den schiessen kann sollte sowas wie z.B. bei uns in BW die Keilernadel kein grosses Problem darstellen. Das kann man dann ja, wenn man zum Kontrollschiessen sowieso mal auf dem Stand ist, eben mit abnehmen lassen.
Allerdings gibt es da doch den einen oder anderen Jäger, der das nicht möchte.
Da frage ich mich dann schon, warum. Da lass ich nicht mal die Munitionspreise gelten. Wenn man nichts günstiges im Portfolio hat, leiht man halt eben eine Waffe im preiswerten Kaliber. Weil als einigermassen geübter Schütze hab ich im Jagdkurs halt die Leihwaffe genommen, die gerade frei war für den laufenden Keiler. Die drei von fünf für die Keilernadel nötigen treffe ich auch mit einer Vereinswaffe, solange die einigermassen eingeschossen ist.
Bei uns kostet das ganze 10 € wenn ichs richtig weiss, plus 3 Schuss .222, weil dann ist ja bei einem geübten Schützen schon bestanden. Jeder, der einigermassen Verantwortungsbewusst ist, wird seine Waffen immer wieder mal kontrollschiessen. Und dann macht man das halt einmal im Jahr nicht im Revier, sondern auf dem Stand und das Ding mit dem Schiessnachweiss ist erledigt.
Der einzige Grund, der mir nachvollziehbar erscheint, das nicht regelmässig nachzuweisen ist der, dass man den laufenden Keiler halt eben nicht standartmässig eh trifft sondern eventuell dann doch ein paarmal üben gehen muss. Vielleicht sogar ein paarmal mehr ;)
Wenn man aber nichtmal die Rehscheibe / den laufenden Keiler / die Tauben für die Flintennadel trifft sollten man meiner Meinung nach weder: vom Ansitz auf stehendes Rehwild / auf einer Drückjagd / auf Federwild schiessen. Weil auf dem Schiessstand ist das leichter als draussen.

So, zurück zu mir: wenn du aufmerksam gelesen hast, dürfte dir aufgefallen sein, dass ich mich eben nicht für unfehlbar halte. Ich werde nicht schiessen, wenn die Situation nicht hundertpro passt. Das mache ich aber innerhalb der GEE auch von anderen Faktoren abhängig.
Unter optimalen Bedingungen, gute stabile Auflage, gutes Wetter, genug Licht, Wild steht optimal äst gemütlich vor sich hin, droht also nicht, im nächsten Moment abzuspringen, und nicht zuletzt, mein Puls ist ruhig und ich bin in körperlich guter Verfassung an dem Tag, wäre meine persönliche Grenze stand heute die GEE.
Ich bin der Meinung, dass so verantworten zu können und stehe da auch dazu.
Sollte irgendeiner dieser Faktoren nicht passen, werde ich auf diese Entfernung nicht schiessen.
Auch wenn ich weiss, dass die Waffe von 30 bis 180 Meter immer schön ins Leben trifft. Da ist dann die Fehlerquelle Mensch zu gross. Dementsprechend werde ich da die maximal zulässige Distanz selbst reduzieren bzw im schlechtesten Fall gar nicht schiessen.
Trotzdem befürchte ich, in meinem Leben irgendwann mal einen Fehler zu machen. Jeder Mensch macht Fehler. Um ehrlich zu sein habe ich sogar schon Fehler gemacht. Bei meinem ersten Stück habe ich relativ tief getroffen. Also ca 6 cm unter dem gewünschten Treffersitz. Zum Glück nur auf ca 60 Meter. Gott sei Dank ist das Stück nach ca 20 Meter Flucht dann verendet.
Ich war mir relativ sicher, dass ich da verrissen habe weil mein Puls auf 180 war. Trotzdem war ich vor dem nächsten Ansitz nochmal auf dem Schiessstand, um zu prüfen, ob nicht doch aus irgendeinem Grund die Waffe was abbekommen hat.
Beim nächsten Stück habe ich dann gewartet, bis der Puls wieder unten war. Bzw. da ist er schon erst gar nicht mehr so hochgeschossen.
Und genau deshalb habe ich hier für die Gegend die Nr der Nachsuchengespanne eingespeichert. Wenn ich wo anders bin, ist immer die Frage, gibt es geeignete Hunde falls was schief gehen sollte. Die Entfernung wird dann in Zukunft gemessen. Ich trainiere einigermassen Regelmässig auch mit meiner Jagdwaffe und ja, auch mit der Munition, die ich dann draussen verwende.
Und ich lasse beim geringsten Zweifel oder schlechten Gefühl den Finger gerade.
Das ganze tue ich genau deswegen, weil ich ein gesundes Selbstbewusstsein habe und mich nicht mit irgendwas profilieren muss, auch nicht mit meiner Jagdstrecke.
Mehr kann ich Stand heute eigentlich nicht für eine waidgerechte Jagd tun. Falls doch, darfst du gerne noch Vorschläge einwerfen, ich werde gerne darüber nachdenken.
Der Verzicht auf einen Enfernungsmesser aus welchen Gründen du auch immer hervorbringst schliesse ich allerdings als nicht in Frage kommend aus. Da bitte ich um dein Verständniss ;)


@FlorianK
Die Balistik meiner Waffe kenne ich so einigermaßen. Meine meistgenutze Büchse ist eine 300 WinMag, GEE liegt so bei 179 Meter, 100 Meter 3,9cm hoch, 50 Meter 1 cm hoch. Darüber raus würden wohl noch ein paar Meter gehen bevor Sie nennenswert fällt. Aber bei der GEE ziehe ich für mich im Moment unter Optimalbedingungen meine persönliche Grenze (siehe oben). Glas ist 2,5-16x56, wobei ich selten mehr als 8-Fach schiesse.
Das Kaliber wäre auch für grössere Entfernungen gut denke ich. Aber gerade habe ich keine Veranlasung, jagdlich weiter als die GEE zu schiessen. Das mache ich wenn dann auf Papier :)
Allerdings weiss ich von mir selbst, dass ich Entfernungen nur schwer einschätzen kann. Auch Schätzungen von Dritten weichen meiner Erfahrung nach oft erheblich von dem ab, was man nachher misst. Deshalb kommen für mich zumindest jetzt am Anfang kein schätzen in Frage. Bzw doch, erst schätzen, dann kontrollieren.
Wenn ich mal an dem Punkt bin, dass ich immer auf ein paar Prozent den gleichen Wert schätze, wie ich danach messe, werde ich den Entfernungsmesser evtl weglassen. Ansonsten kommt er zumindest in fremde Reviere mit, irgendwann gibts evtl mal ein Glas mit RF.
Vielleicht bin ich auch zu versessen auf genaue Messwerte, könnte vom Beruf kommen. Ich hab mal Werkzeugmacher bzw Werkzeugmechaniker gelernt. Es gibt Leute, die meinem Berufsstand nachsagen, dass wir alle nicht ganz normal sind. Leute vom Bau gehören da zum Beispiel oft dazu. Ist auch komisch, wenn die Wasserwaage plötzlich eine Skala für 1/100mm Abweichung pro Meter hat :p
Die Frage ist nicht, ob Entfernungsmesser sondern nur noch, welcher.
Zur Auswahl stehen die bisher hier genannten plus zwei gebrauchte Leica, beide wegen Umstieg auf integriert preiswert abzugeben.
Entweder wird es einer der beiden Gebrauchten oder vermutlich der von Swallow eingestellte, das wäre bei den neuen jetzt irgendwo in der Mitte
 
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Ich habe mir mal den Aculon 11 ( hoffe der heißt so....) gekauft. Ist glaube ich der günstigste von Nikon. Reicht aus - auf jeden Fall in unserem Normalo Revier.
 
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Ich hab immer einen Entfernungsmesser (Nikon, aber ein billigeres Teil tut's bestimmt genauso) dabei.
Wenn man als Waldjäger zum Kumpel ins Feld fährt und dort die endlosen Weiten hunderter Meter langer Schläge ohne grosse optische Anhaltspunkte sieht, ist man ruckzuck überfordert und verschätzt sich grandios.
Auf jedem Sitz, auf dem ich zum ersten Mal bin, klimpern ich als erstes die Entfernung ab. Wieso sollte man so eine banale technische Möglichkeit nicht nutzen, wenn es doch so einfach geht?
 
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Ich hab immer einen Entfernungsmesser (Nikon, aber ein billigeres Teil tut's bestimmt genauso) dabei.
Wenn man als Waldjäger zum Kumpel ins Feld fährt und dort die endlosen Weiten hunderter Meter langer Schläge ohne grosse optische Anhaltspunkte sieht, ist man ruckzuck überfordert und verschätzt sich grandios.
Auf jedem Sitz, auf dem ich zum ersten Mal bin, klimpern ich als erstes die Entfernung ab. Wieso sollte man so eine banale technische Möglichkeit nicht nutzen, wenn es doch so einfach geht?
Das sehe ich ganz genau so !
 
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Hab für meine Feldbüchse das Tasko Rangefinder ZF gehabt in 6-24x44 Mildot funzt ganz gut Weißwedel als Reh Passt gut von der Größe. Kumpel hat nen RF und war bis auf 10m nahezu immer Gleich. Wenn einer was funktionales mechanisches sucht.;)
 
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So, ich hatte ja geschrieben dass ich meine Entscheidung dann poste.
Es ist jetzt ein gebrauchter Leica LRF1200 geworden, den mir ein anderer Forumist hier angeboten hat. Das Angebot kam gerade rechtzeitig, eigentlich wollte ich schon den von Swallow vorgeschlagenen bestellen.
Aber ich denke, mit einem gebrauchten Leica in der gleichen Preisklasse fahre ich besser.
Danke nochmal für alle Ratschläge hier!
 

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