Reste vom Schwarzwild an der Kirrung

[Alligatorin]

Meine Erfahrungen seit 50 Jahren mit Schwarzwild in meinem Gatter.: Solange die Mitglieder der Rotte lebendig sind herrscht absolute Loayalität untereinander. Ein quikender Frischling und die gesamte Rotte steht Gewehr bei Fuß. Keine Chance einen kranken, bewegungsunfähigen Frischling zu separieren. Machen nur Lebensmüde.
Aber sobald Frischling tot, oft schon nach Minuten, wird er restlos, spurlos , aufgefressen.
Nachbar entsorgte seine toten Tauben und Hühner bei meinen WS.
Damwild nimmt keinerlei Notiz von der Schweislache eines gerade mittels Kopfschuß und Kehlschnitt entbluteten Artgenossen. Krähen und Elstern sind wenige Minuten später zur Stelle und delektieren sich an dem Schweiß.
Ich bin mir auf Grund meiner Jahrzehtelangen Erfahrungen mit Tieren ganz sicher, daß die sich zieren beim Umgang mit dem Tod. Im Gegensatz zu immer mehr verweichlichten Mitmenschen sind die sehr pragmatisch was Ressourcennutzung betrifft.

 

[äsungsfläche]

im Feld hatte ich auch mal eine ÜL Bache kurz vor der Hose, die Ihren, von mir gechossenenen und Mausetoten Frischling verteidiegen wollte

 

[Bärensattler]

Trichinen sind wohl eher nicht im Aufbruch, sondern gut durchblutetem Muskelfleisch, oder irre ich da?
.....

Nein, da irrst du dich nicht. Eigentlich..

Aber irgendwie müssen sie auch dort hin gelangen. Und das tun sie regelmäßig über den Verdauungstrakt. Aufbruch ist ja alles. Vom Lecker bis zum Gescheide

 

[Gelöschtes Mitglied 13565]

Nachschlag
,,...In den letzten sechs Jahren haben die gemeldeten Trichinen-Nachweise in Brandenburg zugenommen. "