Rheinland-Pfalz: Landesforst erhält Ausnahmegenehmigung

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.....Es gibt die Lösungen nicht und es ist absurd ggf waldbauliche Fehlversuche durch zwanghafte Jagd zu rechtfertigen.

Wir haben in einem breiten Streifen durch Mitteldeutschland ca. 245.000 Hektar Freiflächen zur Wiederbewaldung. Die können nicht alle gezäunt werden und selbst wenn es finanzierbar wäre, können solche gewaltigen Flächen nicht ständig auf dichten Zaun kontrolliert und ausgebessert werden. Ruckzuck wäre drin die Wilddichte höher als draußen und alles im Zaun müsste erschossen werden. Das kann es wohl nicht sein.

Warum ist es ganz normal, landwirtschaftliche Kulturen 365 Tage und Nächte im Jahr sogar mit Nachtzielgeräten zu verteidigen, während man das bei Forstkulturen, nicht ansatzweise so radikal, wüst beschimpft?
 
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Wir haben in einem breiten Streifen durch Mitteldeutschland ca. 245.000 Hektar Freiflächen zur Wiederbewaldung. Die können nicht alle gezäunt werden und selbst wenn es finanzierbar wäre, können solche gewaltigen Flächen nicht ständig auf dichten Zaun kontrolliert und ausgebessert werden. Ruckzuck wäre drin die Wilddichte höher als draußen und alles im Zaun müsste erschossen werden. Das kann es wohl nicht sein.

Warum ist es ganz normal, landwirtschaftliche Kulturen 365 Tage und Nächte im Jahr sogar mit Nachtzielgeräten zu verteidigen, während man das bei Forstkulturen, nicht ansatzweise so radikal, wüst beschimpft?

Es ist utopisch zu glauben, dies alles in Kultur bringen zu können. Die Verfügbarkeit des Pflanzenmaterials spricht ein übriges.
Man wird in Summe aller Erkenntnisse vieles dem Gesetz des Örtlichen überlassen.
Zumal es keine waldbaulich gesicherte Richtung gibt. Es gibt Tendenzen, ja, aber keine gesicherten Erkenntnisse
 
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Du entwickelst dich immer mehr zum Superexperten 😉

Ja das ist halt so wenn man vierzig Jahre zur Jagd geht ,kann man sich eine gewisse Meinung
erlauben ob sie nun in deinen Augen richtig ist oder falsch ,keiner muß sich daran halten auch du nicht.:DWas uns im übrigen voneinander unterscheidet,ich kann auch sachliche andere
Meinungen akzeptieren.

Gruß Seppel
 
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Ja das ist halt so wenn man vierzig Jahre zur Jagd geht ,kann man sich eine gewisse Meinung
erlauben ob sie nun in deinen Augen richtig ist oder falsch ,keiner muß sich daran halten auch du nicht.:DWas uns im übrigen voneinander unterscheidet,ich kann auch sachliche andere
Meinungen akzeptieren.

Gruß Seppel
Wer austeilt muss auch einstecken können😉
 
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Wir haben in einem breiten Streifen durch Mitteldeutschland ca. 245.000 Hektar Freiflächen zur Wiederbewaldung. Die können nicht alle gezäunt werden und selbst wenn es finanzierbar wäre, können solche gewaltigen Flächen nicht ständig auf dichten Zaun kontrolliert und ausgebessert werden. Ruckzuck wäre drin die Wilddichte höher als draußen und alles im Zaun müsste erschossen werden. Das kann es wohl nicht sein.

Warum ist es ganz normal, landwirtschaftliche Kulturen 365 Tage und Nächte im Jahr sogar mit Nachtzielgeräten zu verteidigen, während man das bei Forstkulturen, nicht ansatzweise so radikal, wüst beschimpft?
Auch wenn gleich alle auf mich eindreschen, hängt das wohl damit zusammen, dass den Sauen keine Knochen aus dem Kopf wachsen und dadurch die Hemmschwelle zur scharfen Bejagung weit niedriger als beim Reh liegt.
 
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Wenn man diese 9 Seiten und auch diverse Thread`s ähnlicher Themen liest, muss man sich ernsthaft fragen, ob die UJB manches Schreibers den § 17 (4)4. BJG bei der Antragsbegutachtung in Betracht ziehen sollte. :sleep:
 
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Auch wenn gleich alle auf mich eindreschen, hängt das wohl damit zusammen, dass den Sauen keine Knochen aus dem Kopf wachsen und dadurch die Hemmschwelle zur scharfen Bejagung weit niedriger als beim Reh liegt.


Sorry,
da nehm ich dein Stöckchen doch mal gerne auf!
Noch platter geht es kaum! Macht nur weiter so, Eigendisqualifikation as its best!
Jegliche Diskussion obsolet!
 
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Sorry,
da nehm ich dein Stöckchen doch mal gerne auf!
Noch platter geht es kaum! Macht nur weiter so, Eigendisqualifikation as its best!
Jegliche Diskussion obsolet!
Dann erklär du mir, warum man Sauen 365 Tage im Jahr schießen kann, Rehe aber nicht (bevors mir wieder einer vorwirft, ich halte nix von so langen Schusszeiten).
 
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Dann erklär du mir, warum man Sauen 365 Tage im Jahr schießen kann, Rehe aber nicht (bevors mir wieder einer vorwirft, ich halte nix von so langen Schusszeiten).



Nur mal so als kleiner, einzelner Denkanstosss; quasi "Wildbiologie for beginners"!
Weil Schwarzwild eine deutlich höhere Reproduktionsrate aufweist und, (Achtung: praxisrelevant), deutlich schwieriger zu bejagen ist!
Ausserdem kenne ich zumindest bei der aktuellen ASP-Situation in unserer Republik kein einziges Bundesland, in dem man generell Schwarzwild "365 Tage im Jahr schießen" kann!
Du leidest offensichtlich an der gleichen Krankheit wie dein Kollege; mangelnde Fähigkeit zu differenzieren.
Aber ich bin so frei; ich glaube trotz eurer Vorstellung hier immer noch nicht, das dies eine Berufskrankheit ist!
 
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Nur mal so als kleiner, einzelner Denkanstosss; quasi "Wildbiologie for beginners"!
Weil Schwarzwild eine deutlich höhere Reproduktionsrate aufweist und, (Achtung: praxisrelevant), deutlich schwieriger zu bejagen ist!
Ausserdem kenne ich zumindest bei der aktuellen ASP-Situation in unserer Republik kein einziges Bundesland, in dem man generell Schwarzwild "365 Tage im Jahr schießen" kann!
Du leidest offensichtlich an der gleichen Krankheit wie dein Kollege; mangelnde Fähigkeit zu differenzieren.
Aber ich bin so frei; ich glaube trotz eurer Vorstellung hier immer noch nicht, das dies eine Berufskrankheit ist!

Historisch gesehen, wäre zudem das Stichwort KSP hinzuzufügen, wildbiologisch die unterschiedliche Nahrungsphysiologie...
 

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