Schrecken nachahmen?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von GreyArwen:
Zweitnick von Florida-Rolf?
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Dann wäre es der Dritt-Nick von Rolfh, langsam verliere ich den Überblick...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:


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ICH wars nicht....ICH hab nix gsagt
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von max31m:


Super Wortwahl eines Rechtsanwalts...
Begib Dich mal lieber auf die Suche nach Mandanten anstatt den ganzen Tag im Internet zu surfen
<HR></BLOCKQUOTE>

Der Bursche haette ja noch einmal diese Wortmeldung als Chance nutzen koennen, aber meilenweit vorbei...

Ich glaube, da hat sich tatsaechlich ein "Wichser" geoutet. Xperte hat ein feines Gespuer.
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G-hunter
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dilldapp:


In einem Vortrag von Marek zum Thema "Blatten mit dem Rottumtaler Rehblatter" erläuterte er, dass durch sein Schrecken einerseits ein Bock am Abspringen gehindert werden könne, andererseits diesem Bock die bemerkte Störung als "rehgemacht"
vorgegaukelt werde. Ergibt weniger Fluchtverhalten ( evtl. sogar das Gegenteil) und kein Verblatten. So jedenfalls habe ich es verstanden. Marek schreckt übrigens auch ohne Instrument, einfach aus dem Rachen heraus. Muß man wohl oft üben

[ 26. Juli 2005: Beitrag editiert von: Dilldapp ]
<HR></BLOCKQUOTE>


Servus, mal wieder!

Also ich habe schon einige Böcke aber auch weibliches Rehwild mit dem Schrecken überlistet.
Bei Störungen, die sie nicht genau identifizieren konnten, und darauf abspringen kann man tatsächlich wie oben erwähnt sehr gut vorgaukeln, dass es ein Reh ist, welches für Unruhe sorgte.
Ich habe zum Verdutzen meines Vaters, dieses Schrecken quasi in allen Situationen bei Ansitzen oder Bewegungsjagden ausgetestet.
Sehr schön wirkt es wenn ein Reh jemanden eräugt haben will, sich aber nicht sicher ist, da der Wind paßt.
Durch das Schrecken kann man es dann deutlich verunsichern in seiner Entscheidung, abzuspringen! Oft kommt es dann noch näher und will sich vergewissern.
Bei Böcken habe ich manchmal an Einständen gesessen, wo sie bestätigt waren, aber nicht aus dem Wald austraten.
Zugegeben reagierten vermehrt territoriale Jungspunde auf das Schrecken.
Sie traten aus, und plätzten wild rum bzw. erwiderten das Schrecken.
Wenn Böcke sich niedertun im langen Gras z.B. ist das Schrecken oft auch eine Möglichkeit, sie zum Aufstehen zu überreden!
Im langen Getreide z.B. wo man sonst nichts sieht, kann ein Schrecken das Rehwild veranlassen mal den Hals besonders lang zu machen.
Das steigert dann die eigene Vorfreude aufs Austreten des Wildes, und man weiß schon mal was einen erwarten könnte.(es macht keine große Beunruhigung beim Wild, dass sie am Austreten hindert)
Ziehendes Wild verhofft auf das Schrecken. Auch Fuchs oder Schwarzwild reagieren drauf!
Und zwar nicht unmittelbar mit Flucht!
Man sollte es allerdings eher als ultima ratio verwenden, quasi wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen oder anders kein Halten mehr ist!
Es ist simpel zu üben!
Tief einatmen und ein tiefes Bäöh rauspressen!
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Mein letzter Bock (Bockbilder) ließ sich auf das Schrecken nach Abspringen vor einem Spaziergänger auch so stoppen!
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Horrido
 

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