Nö brauchst du fast alles nicht, ist alles schon entwickelt, konstruiert, geprüft, zertifiziert und dokumentiert.Da ich mich beruflich mit sowas beschäftige kann ich dir sagen dass bevor der Wekzeugmacher anfangen kann zu zerspanen noch Konzepterstellung, Konstruktion, Fertigungsplanung, kommen.
Von Programmerstellung, Software, E-Hardware, Zertifizierung, Einhaltung der Maschinenrichtlinien und anfertigung der Masch.Dokumentation (ohne der Du in D schneller im Knast hockst als Du schauen kannst) zu reden.
Wir sind in der Industrie dermaßen von Vorschriften zusammengeschnürt und blockiert dass es einfacher ist Hygieneprodukte im nicht regressfähigem Ausland aus Hygienisch bedenklichen Herstellungen zu kaufen als in Deutschland kurzerhand die Vorschriftenhandfesseln zu lösen!
Danke Globalisierung + Danke Geiz ist Geil Mentalität!
Nö brauchst du fast alles nicht, ist alles schon entwickelt, konstruiert, geprüft, zertifiziert und dokumentiert.
Es geht nicht darum neue Geräte zu entwickeln sondern vorhandene an einem weiteren Standort in Lizenz zu produzieren.
Ausserdem wäre das im Fall von Masken auch keine gewaltige Herausforderung.
Bei Beatmungsgeräten schon eher, aber auch da wäre die Politik gefordert entsprechende Rechtssicherheit für die Firmen die sich entsprechend engagieren zu schaffen.
Alternative ist halt nur nichts zu tun und die Leute hilflos sterben zu lassen.
Grüße
Alexander
Frag doch einfach mal bei den befreundeten Hilfsorganisationen vor Ort nach , es gibt mittlerweile mehr private 3D-Drucker als man vielleicht glauben sollte.Ich habe inzwischen gesehen daß es hier in der Stadt eine Firma gibt die 3D-Druck betreibt und dort mal angefragt wie die Kosten so wären.
Wieso aus den Hemdsärmeln schütteln?
Vllt. dauert es auch 4-6 Wochen, hätte man vor 4 Wochen angefangen (da war es absehbar) wär man fast fertig.
Wobei eine Fertigung von ein paar doofen Masken nen Witz ist.
Sowas ist für mich Tagesgeschäft, es muss nur jemand in die Hand nehmen.
Ich mach Phasenweise den ganzen Tag nichts anderes als Prototypenteile für Fahrzeugaufbauten bei diversen Lieferanten und dem Prototypenbau zu besorgen.
Prototypenwerkzeuge werden da z.T. übers Wochenende gefertigt, KSWZ innerhalb einer Woche kein Problem. Richtige SWZ dauern dann tatsächlich länger ist aber die Frage ob sowas benötigt wird.
Grüße
Alexander
Scheinbar bist du derjenige der keinen Dunst hat wovon er redet.
Diverse Firmen machen einfach was du für unmöglich hältst.
ZF und Trigema stellen Schutzmasken her:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/...-zf.914138b9-7a8b-4351-80d6-39127eeb81a0.html
Ford und GE planen Beatmungsgeräte in Ford Werken zu bauen:
https://www.golem.de/news/corona-krise-ford-will-beatmungsgeraete-und-masken-bauen-2003-147478.html
Fiat Chrysler scheint es sich auch zuzutrauen:
https://www.finanzen.net/nachricht/...m-auf-fertigung-von-atemschutz-masken-8661219
Hier nochmal schön diverse Bemühungen zusammengefasst, scheinbar passiert doch einiges aus Eigenantrieb der Industrie heraus:
https://www.automobil-industrie.vog...zinbranche-jetzt-unterstuetzen-kann-a-916256/
Mein Arbeitgeber, VW, scheint auch selbst Beatmungsgeräte herstellen zu wollen.
Freut mich zu hören, passiert also mehr als man so mitbekommt.
Grüße
Alexander